Benutzer Diskussion:Stphcunn/Dämpfung zweirad

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hada-ws2015 in Abschnitt Anmerkungen
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Anmerkungen

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  • Sie können auch die Literatur nochmals unter Einzelnachweise oder Quellen einsortieren und entsprechend zitieren.
  • es fehlt noch die Wiki-Verlinkung - so hat der einleitungsabdchnitt zur Federung gar keine Quellen

Sieht sonst schon sehr gut aus! weiter so! --Hada-ws2015 (Diskussion) 17:49, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


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Absenkbare Gabel Der Federweg der Gabel lässt sich in festgelegten Stufen oder stufenlos reduzieren. Dadurch senkt sich die Front ab, das Bike klettert an steilen Anstiegen besser. Sinnvoll bei Gabeln ab 130 mm Federweg.

Abstreifringe Auch Staubkappen genannt. Schließen die Tauchrohre der Federgabe nach oben ab und umschließen dabei die Standrohre. Sie streifen beim Einfedern anhaftenden Schmutz von den Standrohren ab.

Ausfallende Laufradaufnahme an der Gabel/im Hinterbau des Rahmens. Das Laufrad wird hier per Schnellspann-/Steckachse fixiert.

Blow-Off-Ventil Schützt blockierte Gabeln, die mit Lockout gefahren werden, vor Schäden durch Überdruck. Steigt der Druck in der Luftkammer – etwa bei groben Schlägen – zu stark an, öffnet sich das Blow-Off-Ventil und entlässt den Überdruck – die Gabel kann einfedern.

Compression Englisch für Druck. Der Begriff wird häufig als Abkürzung für die in vielen Luftfedergabeln einstellbare Druckstufe verwendet.

Dämpferpumpe Dient zum Befüllen der Luftkammern in Luftfedergabeln/-dämpfern. Eine Dämpferpumpe verfügt über ein genaues Manometer, liefert meist höhere Drücke und verliert beim Abziehen weniger Luft als eine Mini-/Standpumpe für Reifen.

Dämfpungsöl Sorgt für eine kontrollierte Ein- und Ausfederbewegung der Federgabel. Der geregelte Durchfluss des Dämpfungsöls, etwa durch verstellbare Bohrungen, bremst insbesondere die Ausfederbewegung und wandelt dabei in der Feder gespeicherte Energie in Wärme um.

Druckstufe Kurz für Druckstufendämpfung. Sie arbeitet beim Einfedern parallel zur Luft-/Stahlfeder und bremst bzw. dämpft das Eintauchen der Gabel. Eine hart eingestellte Druckstufe verhindert störendes Wippen (etwa im Wiegetritt), verschlechtert aber den Komfort der Gabel.

Durchschlagen Bei sehr harten Stößen kann der Federweg einer Gabel komplett aufgebraucht werden – die Gabel geht auf Block, weiteres Einfedern ist mechanisch nicht möglich. Schlägt die Gabel häufig und hart durch, kann sie Schaden nehmen.

Elastomer Elastisch verform­bare Kunststoffe, die als Federelement nur noch in sehr preiswerten Federgabeln/Federsattelstützen Verwendung finden. Als Endanschlag in Gabeln sind häufig Elastomer-Elemente verbaut.

Federkennlinie Sie erlaubt Aussagen zu Losbrechmoment, Federwegsnutzung und Durchschlagschutz und wird als Kraft-Weg-Diagramm dargestellt.

Highspeed Compression Arbeitet unabhängig von der Lowspeed Compression (Druckstufe) Kommt bei schnellen, heftigen Fahrwerksbewegungen (etwa beim Springen) zum Einsatz, soll Durchschläge verhindern. Langhubige Gabeln erlauben oft die getrennte Einstellung von Low-/Highspeed Compression.

Lockout Diese Funktion erlaubt es per Hebel, den Federweg zu blockieren. Die Gabel (oder gegebenenfalls der gefederte Hinterbau) bleibt starr und federt nicht ein.

Losbrechmoment Beschreibt die minimale Kraft, die erforderlich ist, um den Einfeder­vorgang der Gabel zu starten. Je höher die systembedingte Reibung und die Druckstufe, desto höher das Losbrechmoment.

Lowspeed Compression Die bei langsamen Einfederbewegungen (etwa im Wiegetritt) wirksam werdende Druckstufen-Dämpfung. An hochwertigen Gabeln meist einstellbar.

Shim-Paket Regelt den Öldurchfluss in einem hydraulischen System druckabhängig. Runde, dünne Metallplättchen mit unterschiedlichem Durchmesser sind kegelförmig übereinander gestapelt. Mit zunehmendem (hydraulischem) Druck auf die Plättchen biegen sich diese vom Rand zur Mitte hin immer stärker durch, der Durchfluss wird möglich.


Zugstufe Auch Rebound genannt. Eine Stahl-/Luftfeder versucht nach der Komprimierung, ihre gespeicherte Energie sprunghaft wieder abzugeben. Die (meist einstellbare) Zugstufe bremst die Ausfedergeschwindigkeit und verhindert so das Aufschaukeln der Gabel.