Benutzer Diskussion:Thot 1/Salon/Archiv/2008/Januar

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Thot 1 in Abschnitt Zur guten Nacht: Pilz
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Zappeduster?

HUUUuuuHUuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu..

Dumdidum, keiner da? --- Uiih, was ist euch denn passiert?! Licht schnell wieder aus. Fräulein Lämpel

Ich mag es ohnehin lieber dunkel, da merke ich schneller, wenn ich eine Erleuchtung habe. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:29, 4. Jan. 2008 (CET)
Hschhsch, nich so laut -- sonst kullern die.... Fräulein Lämpel
Na und? Die beschweren sich doch nimmer. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 08:03, 5. Jan. 2008 (CET)

Schädelpyramide

Für Thot 1 von --Felistoria 15:32, 5. Jan. 2008 (CET)

Die Schädelpyramide ist ein Werk von Paul Cézanne (1839-1906). Das Stilleben (Öl auf Leinwand, 37 x 45, 5 cm) entstand um 1901 und befindet sich in Privatbesitz.

Zum Bild

Das kleine Bild zeigt vier Schädel, auf einem weißen Tuch zur Kegelform gestapelt. Drei sind in Ocker- und Grüntönen, zum Teil aufgehellt und gebrochen mit Weiß, dargestellt. Der Hintergrund, in dem der vierte Sockelschädel rechts im Bild verschwindet, zeigt mit Schwarz getrübte Farbigkeit, die links Spuren von Rot enthält. Der deckende bis halbtrockene Farbauftrag, zum Teil mit breitem Pinsel ausgeführt, unterstreicht die Komposition, angelegt in hellen und dunklen Flächen.

Die Komposition betont das aus den Schädeln gebildete Dreieck, das linear in dem weißen Tuch und dem dunkelfarbigen Hintergrund (es handelt sich um einen Teppich) referenziert ist. Das Licht verbachlässigt die Plastizität und betont vielmehr die Formen der Gegenstände, die das Sujet bilden: den Kreis und das Dreieck.

Werkzusammenhang

Paul Cézanne: Stilleben mit Äpfeln (1860)

Cézanne hat eine ganze Reihe von meist kleinformatigen Stilleben gefertigt, sowohl in Öl, als auch in zahlreichen Aquarellen. Das alte Vanitas-Motiv des Schädels hat er mehrfach variiert, dabei auch eine weitere Pyramide auf einem Teppich (demselben, der hier im Hintergrund vage angedeutet ist). In mehreren Fassungen taucht der Schädel auch in den von ihm immer wieder bevorzugt und nin vielen Fassungen gestalteten Stilleben mit Äpfeln auf.

Seit den 1880er Jahren lebte und arbeitete Cézanne in Aix-en-Provence in Südfrankreich, während sich seine Familie nach wie vor in Paris aufhielt. In der Spätphase in Südfrankreich entstanden die berühmten Ansichten des Mont Victoire und die größte Zahl an Gemälden und Aquarellen mit Stilleben. In beiden Werkgruppen verwirklichte Cézanne seine Ideen der Malerei: „Man behandle die Natur gemäß Zylinder, Kugel und Kegel und bringe das Ganze in die richtige Perspektive, so dass jede Seite des Objekts, einer Fläche nach dem zentralen Punkt führt.[1] Zwei Dinge, so sagte Cézanne, gebe es für den Maler: das Auge und das Gehirn.[2]

Rezeption

Cézannes Ansatz, die Malerei von den den der Natur innewohnenden Formen her zu begreifen und in herkömmlichen Sujets, wie Porträt, Landschaft und Stilleben auszudrücken, stand im ausgehenden 19. Jahrhundert sowohl im Gegensatz zur traditionellen akademischen Malerei als auch zu den Ideen der Impressionisten, die die Farbe und das Licht zum Ausdruck des flüchtigen Moments entdeckt hatten. Emile Zola, Cézannes Jugendfreund, hatte 1889 in L'Oevre (dt.: das Werk), einem Roman aus dem Zyklus Les Rougon-Macquart, einen Maler scheitern lassen, der aufgrund seiner genialen Ideen am Ende nur noch Unfug auf die Leinwand bringt; diese Figur war von der jehrzehntelangen Freundschaft mit Cézanne inspiriert gewesen und hatte diese beendet.[3] Das Werk Paul Cézannes beeinflusste indes maßgeblich Pablo Picasso und dessen Entwicklung der kubistischen Malerei sowie Henri Matisse.[4]

Fußnoten

  1. Paul Cézanne: Briefe. Zürich 1962; S. 281
  2. Vgl. H. Eckstein (Hrsg.): Künstler über Kunst. Darmstadt 1954; S. 160
  3. Cézanne. Connaissance des Arts, Paris 1995; S. 57f.
  4. Herbst 1996, Paris, Grand Palais – lange Warteschlange mit Leibesvisitation, verdreifachtes Wachpersonal, bis an die Zähne bewaffnet, krachend volle Säle, da alle ihre Mäntel, Taschen und Koffer bei sich behalten müssen; im Frühjahr hatten mehrere Sprengstoffattentate in Paris zig Todesopfer gefordert. In der Ausstellung habe ich zum ersten Mal begriffen, was Cézanne eigentlich wollte – und zwar im Kellerlicht der Räume mit seinen Aquarellen; was auch Picasso oder Matisse nie so haben sehen können (und auch kein Katalog oder Buch so abbilden kann), sah ich: die Reihe der Arbeiten, die allein Cézannes Ansatz wirklich verdeutlicht. Mit der Digitalisierung von Bildern könnte dies aber nunmehr möglich sein, wie z. B. dieser Zufallsfund im Internet (wohl ganz unabsichtlich) beweist.

Literatur

  • Paul Cézanne: Briefe. Zürich 1962
  • Cézanne. Katalog der Ausstellung im Grand Palais, Paris, in der Tate Gallery, London und im Philadelphia Museum of Art, 1996, hrsg. von Jane Watkins, London: Tate Publishing, 1996.
  • Cézanne. Connaissance des Arts, Paris 1995
  • H. Eckstein (Hrsg.): Künstler über Kunst. Darmstadt 1954
  • Jane Watkins (Hrsg.): Cézanne. Katalog der Ausstellung im Grand Palais, Paris, in der Tate Gallery, London und im Philadelphia Museum of Art, 1996. London: Tate Publishing 1996
  • Cézanne. Connaissance des Arts, Paris 1995

Anmerkung

Die falschen Fußnoten 1 bis 3 hat die Software hier hineingezaubert. --Felistoria 16:01, 5. Jan. 2008 (CET)

Das liegt daran, da bei Sebastián de Morra und Schlitzie bei references <-nowiki><-references /><-/nowiki> eingetragen ist und hier eben nicht. Ließe sich wegzaubern - durch mich! - jedoch sind Fußnoten leider nur im Artikelnamensraum erlaubt; sonst könnte ein Leser ja auf den Gedanken kommen eine Benutzerseite sei ein Artikel im Artikelnamensraum. :–} --Thot 1 16:46, 5. Jan. 2008 (CET) PS: Und, Danke für das Stilleben - ohne dreifach „L“. Ist ja auch eindeutig falsch mit drei „L“ - eigentlich, da man das Wort ja ganz schnell an der Stelle mit den „L's“ spricht. Also nicht Sill - leben, sondern Stilleben (also ganz real eigentlich nur zwei „L's“ spricht). --Thot 1 16:46, 5. Jan. 2008 (CET)
Das mit den 3 L hat sich der von Steuergeldern hochbezahlte und völlig überflüssige Club von Hornbrillen in der Darmstädter Akademie ausgedacht, allein um Schüler und Sekretärinnen in den Ämtern zu quälen, denn jenseits dieses Personenkreises muss sich in diesem unserem Lande niemand dran halten. Bei dem hässlichen Wort handelt sich also um eine WP-eigene Entscheidung. Der Mops im Sammetpfühl hier schnarcht das dritte L ohnehin locker wech ...:-) --Felistoria 17:37, 5. Jan. 2008 (CET)
Das spricht auch Bände, irgendwann mach' ich mal heimlich, still und leise wieder 'ne Weiterleitung draus - und dann holen wir uns Popcorn und schauen uns das Hauen&Stechen in den LDs usw. an ...:-) --Felistoria 17:50, 5. Jan. 2008 (CET)
WP-eigene Entscheidung? Hat WP auch einen Hornbrillenclub? So wie Bill Gates früher in seiner Garage, als er die Firma Mikroweich gründete? (hihi) --Thot 1 18:53, 5. Jan. 2008 (CET)
darf ich dann mitlachen? frohes Neues noch. Gruß Retzepetzelewski 19:10, 5. Jan. 2008 (CET)
Natürlich darfste mitlachen; wieso solltest Du nicht dürfen? - nur zu! Auch Dir ein frohes Neues, lieber Retzepetzelewski. --Thot 1 19:20, 5. Jan. 2008 (CET)
Aber vorher bringst Du dem Hausherrn besser eine Morgengabe in Form eines amüsanten und lehrreichen Sujets. Und wenn der Hausherr's befiehlt, musst Du das auch in den Artikelnamensraum stellen, hihi! Außerdem läufst Du hier Gefahr, zum Leibeigenen oder Hofzwerg zu werden, das ist hier eine böse Falle, der Mops im Sammetpfühl schläft gar nicht, der tut nur so samtweich, jaaha... Fräulein Lämpel

Merci ...

... pour ça [[1]] chère Felistoria. Besonders interessant jener Satz: „Sie unterhielt einen berühmten Salon im Schloss Chenonceau.“ − vielleicht wird der hiesige ja auch einmal so berühmt werden. ;-) --Thot 1 19:47, 6. Jan. 2008 (CET)

Nuja, Thot 1, dann leg schon mal Rouge auf:-) Apropos: liegt oben dem schnarchenden Hausherrn nicht ein dunkles Glanzstück zu Füßen? --Felistoria 19:53, 6. Jan. 2008 (CET)
Genau, das ist das „Hündchen der hendrike“ - so nenne ich diesen jedenfalls, wo hendrike nicht mehr unter uns weilt. :-( --Thot 1 19:58, 6. Jan. 2008 (CET)
Das ist die Inkarnation des Hündchens von Hendrike, weshalb die hendrike doch noch unter uns weilt! Trotzt --Felistoria 20:02, 6. Jan. 2008 (CET)
Jawoll ja; und mit der „Grand Dâme“ gehe ich jetzt ins Moulin Rouge und amüsier’ mich mit ihr, oder sie sich mit mir. :-) --Thot 1 20:18, 6. Jan. 2008 (CET)

Es grüßt der Technokrat

Moin. Ersetze den oberen Teil:

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durch:

<div style="margin:1.5em; border:1px solid grey; padding: 1em; background-color:#FFF; text-align:left; -moz-border-radius:1em;"> {| | [[Bild:Icon tools.svg|left|40px]] | Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der [[Wikipedia:WikiProjekt Bildende Kunst/Qualitätssicherung|Qualitätssicherungsseite]] des [[Wikipedia:WikiProjekt Bildende Kunst|Projekts Bildende Kunst]] eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Kunst auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Gelingt dies nicht, droht dem Artikel die Löschung. [[Wikipedia:Sei mutig|Hilf mit]], die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der '''[[Wikipedia:WikiProjekt Bildende Kunst/Qualitätssicherung#{{PAGENAME}}|Diskussion]]'''. |} </div><includeonly>[[Kategorie:Wikipedia:Qualitätssicherung Kunst]]</includeonly>

der angehängte Tag <includeonly>[[Kategorie:Wikipedia:Qualitätssicherung Kunst]]</includeonly> ist dabei der einzige Unterschied...es grüßt --Telrúnya 10:16, 9. Jan. 2008 (CET)

Jau - Danke - Teil ist modifiziert, und lieben Gruß vom --Thot 1 11:13, 9. Jan. 2008 (CET)
Ich musste noch etwas nachbessern, war aber eine guter Ansatz ;) Kategorie ist aktualisiert. --Telrúnya 12:12, 9. Jan. 2008 (CET)

Seufz (poor Sophie)...

Miss Sophie
Nu isses wieder warm, liebe Sophie, obwohl ich ein Barbar bin :-( !
(Die Kapern und die Zwiebeln sind für die Barbaren!)
(Die Kapern und die Zwiebeln sind für die Barbaren!)

Ja siehst, Sophie, da schaust du nun ganz vergrübelt, Jaja, sie sind alle weg. Na gut, sie haben hier zuweilen ganz schön viel lustigen Unsinn verzapft. Aber daraus wurden Artikel, - und davon sind immer sogleich welche draußen erschienen. Im Botstaubsauger sind noch welche, aber das ist eigentlich nicht wichtig, oder? Waren doch nur so persönliche Hommages oder wie das heißt. Bisschen kalt hier, findest du nicht? Naja, softwaregesteuerte Fernheizung ohne Zwerge und Leibeigene. Und jetzt gehen wir nochmal auf die Gasse, hm? Nich? Na auch gut. Verschieben wir's auf morgen. Fräulein Lämpel

Ich kann „Miss Sophie“ nicht so alleine in der Kälte sitzen lassen, deshalb habe ich ihr eine Wärmequelle hingestellt. --Thot 1 07:57, 12. Jan. 2008 (CET)
Ihr laßt das arme Sophiechen einfach verhungern. Habe ihr nunmehr etwas gekocht. --Thot 1 08:18, 14. Jan. 2008 (CET)
Sowas frisst Sophiechen nicht. Wir nehmen das hier. Ohne Zwiebeln und Kapern, damit stopfen wir Thot 1, den barbarischen Koch! --Felistoria 21:54, 14. Jan. 2008 (CET)
Na sowas! Jetzt bin ich aber beleidigt. War ein delikates, very english Hot-Pot for the dogs und Sophie ist doch ein Hund (Möpse sind auch Hunde), oder? Und die Kapern esse ich mit vorliebe − die sind eine Delikatesse aber davon versteht Sophie nichts. :þ --Thot 1 22:33, 14. Jan. 2008 (CET)

Siehst Du, hab' ich mir doch gedacht, dass ich Dir damit eine Freude mache!. Räumst Du noch ab und machst das Licht aus? Fräulein Lämpel ist nämlich unterwegs und sucht die ausgebüxten Leibeigenen und Hofzwerge. Übrigens ist der Kamin aus, machst Du ihn bitte sauber? Danke, das ist fein! --Felistoria 22:54, 14. Jan. 2008 (CET)

Sophie hat alles aufgefressen, das ist schön, und der Kamin ist an, uiih! Endlich mal Ruhe hier, und kein Gedöns. Dumdidum ... Fräulein Lämpel

Vor dem Staubsauger

Soll der Cézanne in den Staubsauger oder in den Artikelnamensraum? Ich frag' ja nur, weil gleich, wenn ich das richtig sehe, die Putzbrigade anrückt und der Hausherr sein Archiv sonstwo gebunkert hat. Eventuell kann hier schon mal ein roter Link gemacht werden? Für die Nasenvermessung gleich mit? Damit ich bei mir 'ne Fußnote drauf setzen kann? Dankschön! (Übrigens, Thot 1: Das mit dem Kamin war ja ganz lieb, es ist wirklich hier schon wieder etwas mollig geworden ...) --Felistoria 22:31, 16. Jan. 2008 (CET)

Cézanne, welcher Cézanne? Wenn Du die Schädelpyramide meinst, so kann diese in den Artikelnamensraum. Aber vor solchen Aktionen immer erst mich fragen, ja? ;-) Freut mich, daß der Kamin und die mollige Wärme Dir behagt. --Thot 1 08:01, 17. Jan. 2008 (CET)
Aber vorsichtig umhängen, sonst kullern noch die Schädelchen... -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 08:08, 17. Jan. 2008 (CET)
Genau. Und Felistoria darf die gebrochenen Schädel dann leimen gehen. --Thot 1 08:22, 17. Jan. 2008 (CET)
Felistoria, die Schädelbrecherin ... genau! Fräulein Lämpel
War ja klar, das Fräulein Lämpel sowas gefällt, pfft... --Felistoria 15:47, 17. Jan. 2008 (CET)

Das Bad

Madame, das Bad ist angerichtet!
Madame, ist Ihnen dieses Bad genehmer? --Thot 1 19:50, 17. Jan. 2008 (CET)

Oh, Madame, ich sehe Sie schon baden - dort! :-) --Thot 1 18:54, 17. Jan. 2008 (CET)

Nee, bin noch hier, ich hätte gerne erst das Süppchen, und dann, wenn die Schmutzfinken da alle aus der Wanne sind, komplett neu eingelassen für mich ganz alleine. Jahaa. --Felistoria 19:40, 17. Jan. 2008 (CET)
Na, ist immerhin ein Cranach. --Thot 1 19:45, 17. Jan. 2008 (CET)
Also nee, ein Jungbrunnen käme mir nicht in die Höhle. Die Unruhe, die diese ganzen jungen Leute andauernd verbreiten... nee, datt muß nich' sein. Abgesehen davon, habe ich lang gebraucht, um so alt auszusehen wie jetzt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 19:52, 17. Jan. 2008 (CET)
(BK) Na siehste, also doch zuviel Jungbrunnen. ;-) --Thot 1 20:09, 17. Jan. 2008 (CET)
Bei Zwergen ist das doch wurscht. Die Tonne links ist ja viel zu hoch für 'ne alte Schachtel, aber der Butler ist ganz knusprig! --Felistoria 20:05, 17. Jan. 2008 (CET)
Na siehste Azog, ich bin knusprig. :-) --Thot 1 20:09, 17. Jan. 2008 (CET)
Ich sprach von dem Herrn auf dem Bild. Weiß ich wie so'n Anubis unter der Maske aussieht? --Felistoria 20:41, 17. Jan. 2008 (CET)
Wieso? Ich mach doch hier die ganze Zeit auf Butler. --Thot 1 20:49, 17. Jan. 2008 (CET)

War ja klar, dass Felistoria wieder nur Spott übrig hat. Zwei Bäder, 'nen Butler und 1 Hofzwerg, aber Madame la Grande ist wohl nie zufrieden, was? Pffft...Fräulein Lämpel

Die Schädel

sind nun in die Landschaft gekullert. Ich hab' sie u. a. Fräulein Lämpel gewidmet, damit sie auch mal ein wenig Freude hat ohne Bäder, Butler und Boten, die Arme ... Macht einer die Kats? --Felistoria 21:33, 17. Jan. 2008 (CET)

Habe gerade auf Autorenwunsch diesen Artikel redigiert. Apropos @Thot 1: Kannst Du uns die Liste mit unseren Wunderwerken der Humanitas nicht wieder aus dem Bot-Staubsaugerbeutel hervorzaubern? Herzlich --Felistoria 23:14, 17. Jan. 2008 (CET)
Oh Danke erstmal; aber leider ist Stilleben nun wieder mit dreifach-L geschrieben. Kann man da nicht eine Sondergenehmigung vom Amt bekommen, daß das wieder richtig gestellt werden darf? Gruß --Thot 1 08:40, 18. Jan. 2008 (CET)

Was Feines!:-)

Nott, Gemälde von Peter Nicolai Arbo.

Ein WP-Fundstück allererster Klasse ist dieses Teil (der Ordinariatsklampfe sei Dank): 1. Die Expressionisten wurden von Herrn Liebermann ausdrücklich des Bundes verwiesen, und 2. sind die abgebildeten Gemälde des Herrn ja sowas von expressionistisch, da wundern sich selbst Wassily und Gabriele in ihrem Künstlerhimmel, vom irren Lutz mal ganz zu schweigen:-) Aber Zille hat der gemalt, und den ganz realistisch...:-) --Felistoria 21:28, 18. Jan. 2008 (CET)

Ehrlich? So ganz realistisch? Naja - so realistisch nun auch wieder nicht. Irgendwie gefällt mir das Bild nicht. Nur in weißen und schwarzen Farben gemalt. Zudem Schwarz und Weiß noch nicht mal Farben sind. --Thot 1 21:36, 18. Jan. 2008 (CET)
Frag doch die Kunstexperten hier ... --Felistoria 21:40, 18. Jan. 2008 (CET)
Nö, will nicht fragen. --Thot 1 21:41, 18. Jan. 2008 (CET)
Gutes Kind! :-) --Felistoria 21:43, 18. Jan. 2008 (CET)
Gute Nacht allerseits und allerorten. --Thot 1 21:53, 18. Jan. 2008 (CET)
Im 20. Jahrhundert bin ich nicht so bewandert, wie ordnet man den Herrn denn besser ein? Neue Sachlichkeit? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:01, 18. Jan. 2008 (CET)
Geh' nur einordnen, wo Du magst; ist doch eh nicht so wichtig, merkt doch nsowieso keiner, oder? Fräulein Lempel
Hallo Azog, du lieber Ork, das Fräulein Lämpel ist heut' Abend wieder etwas ungnaädig, weil sie es manchmal zu genau nimmt mit den Bildern;-). Der Maler gehört wohl ganz schlicht zu den (nicht selten ja durchaus erfolgreichen) Eklektizisten. Das mit der Berliner Secession und den Expressionisten sollte man gewiss nochmal überprüfen;-), ich mach das aber nicht. Sollen das die wirklich Bewanderten doch tun, hm? --Felistoria 22:40, 18. Jan. 2008 (CET)

Gutenachtgeschichte

von Fräulein Lämpel

Das ist eine meiner Lieblingsgeschichten und die erzähl' ich euch jetzt nach: Sie spielt in Afrika, als noch alle Affen auf den Bäumen saßen und eines Tages die Bananen weniger wurden oder die Affen mehr, egal. Jedenfalls gab's vier Gruppen. Die eine betete fleißig, dass es Nüsse oder sonstwas regnen tät', aber der liebe Gott hatte kein Einsehen oder grad' was anderes zu tun. Da wurden die Affen ganz vergeistigt und verschrumpelt. Die andere Gruppe diskutierte fleißig, organisierte sich mit allerlei Regeln und machte eine Verfassung: Die Würde des Affen ist ... und so Sachen, die immer versprochen, aber nicht gehalten werden. Und deshalb haben sie die Evolution ausprobiert und sich gehauen. Am Ende blieb einer übrig, der aber als Krieger lieber verhungern als auf weniger angesehene Berufe umsteigen wollte, womit der Wechsel vom Jäger zum Sammler endgültig vergeigt war. Und dann gab's noch 'ne dritte Gruppe, so 'ne Art Haufen professioneller Übelnehmer. Dieser Club ausgebuffter Individualisten, der's mit der Theorie versuchte, palaverte so lange, bis einer nach dem anderen geschwächt den Geist aufgab. Die nunmehr verbliebene vierte Gruppe wollte wissen, ob's auch anders geht; die stieg 'runter von den Bäumen, wackelte durch die Savanne und überlebte. Das waren die Empiriker, die sich an die Technik hielten. Und deshalb sind wir alle jetzt hier. Ich mag die Geschichte, weil ich mir immer vorstelle, wie der gute alte Herr doch schier verzweifelt, wenn er zusehen muss, wie an seinem Spielzeug herumgebastelt wird. Das ist zwar eine sehr philosophische Geschichte, aber meint ihr nicht, liebe Kinder, sie passt hier auch?

Und jetzt aber das Sandmännchen geschnappt, ab damit in die Heia und fleißig über die Kunst nachgedacht! Fräulein Lämpel

Oh ja, die EVOLUTION! [[2]]. --Thot 1 09:54, 19. Jan. 2008 (CET)

Fenster auf!

Fenster zum Licht!
Schön! − aber zu nass und zu dunkel --Thot 1 09:00, 25. Jan. 2008 (CET)

Seht mal: so ein hübscher Ausblick heute Abend, kein Regen und sowas. Ich glaube, ich mach nochmal mit Miss Sophie einen Spaziergang. (Chauffeur hat ja mal wieder Ausgang, verschnarchte Personalpolitik ...) Vielleicht hierhin? (Sie sagen, da haben sie mit einer Kanone auf einen Elefanten geschossen...;-.) Fräulein Lämpel

Danke für's Lüften Fräulein Lämpel. Etwas Grün und mehr Luft wäre aber schön gewesen; und nicht immer so dunkel halten. --Thot 1 09:00, 25. Jan. 2008 (CET)
Ja, um 9 Uhr war ja Tag, aber gestern Nacht war Nacht. Und Jetzt sieht das hier doch merkwürdig umgekehrt aus, nicht? Zumal ich ja noch spazieren war mit Miss Sophie im Dunkeln, zu der Kanonenkugelkirche. Na egal, jetzt ist ja wieder dunkel. Fräulein Lämpel
Das die Leute immer auf die armen Viecherl schießen mußten fand ich schon immer unzivilisiert. Der Ork aus dem Orkus

Zur guten Nacht: Pilz

Ein Pilz

Naja, mal ein neues Thema, sozusagen in die Stille hier: Der Pilz. Eine der schönsten Bilder mit Pilz fand Hugo von Hofmannsthal in seinem berühmten Brief des Lord Chandos (1902), als es diesem unmöglich wurde, „jene Worte in den Mund zu nehmen, deren sich doch alle Menschen ohne Bedenken geläufig zu bedienen pflegen“, der Lord „empfand ein unerklärliches Unbehagen, die Worte Geist, Seele oder Körper nur auszusprechen“:

„Und dies nicht etwa aus Rücksichten irgendwelcher Art, denn Sie kennen meinen bis zur Leichtigkeit gehenden Freimut: sondern die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muss, um irgendwelches Urteil abzugeben, zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze.“

Zum Nachfühlen ein Bildchen links, zergeht auf der Zunge, was? F.--22:03, 30. Jan. 2008 (CET)

Lecker, lecker. Pilze in Aspik - das würde mir munden. --Thot 1 11:32, 31. Jan. 2008 (CET)
Ich würde ein Risotto al funghi bevorzugen. Das kunstgerechte Rühren eines Risottos hat etwas meditativ-entspannendes. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 14:24, 31. Jan. 2008 (CET)
Ja, die ganze Geschichte des kulinarischen Verzehrens eines Pilzes hat Madame Félis ja nur hierhergetan, da dieser Herr dies schon 1964 praktizierte. Denn so neu ist das Thema ja nicht, nicht war? :-) --Thot 1 16:41, 31. Jan. 2008 (CET)
Zur Vorspeise hatte er sicher ein sättigendes Tomatensüppchen aus der Dose (natürlich von Campbell's), wenn er für einem Pilz 39 Minuten brauchte. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 20:08, 31. Jan. 2008 (CET)
So wird's wohl gewesen sein, lieber Ork. Aber Warhol drehte auch noch u.a. zwei weitere Filme - KISS und SLEEP. In KISS wurde eine Stunde geküsst, in SLEEP acht Stunden geschlafen. :-) --Thot 1 20:40, 31. Jan. 2008 (CET)