Benutzer Diskussion:Tschionatulander

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Tschionatulander in Abschnitt Seidingstadt
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Herzlich willkommen in der Wikipedia, Tschionatulander![Quelltext bearbeiten]

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Einen guten Start wünscht dir Dirk Lenke (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Seidingstadt[Quelltext bearbeiten]

Hi,

  • in Wikipedia besteht Beleg-Pflicht
  • Jeannette schreibt man mit einem einzigen "n"
  • 29. Mai.1836 schreibt man mit einem einzigen Punkt
  • 16 Oktober1904 schreibt man mit Punkt und Leerzeichen
  • v.a. schreibt man mit einem Leerzeichen, am Besten mit einem geschützten Leerzeichen z. B.: v. a.
  • Allgemeinen Deutschen Frauenverein schreibt man so: [[Allgemeiner Deutscher Frauenverein|Allgemeinen Deutschen Frauenverein]], sodass es so aussieht: Allgemeinen Deutschen Frauenverein

Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Guten Tag, Albrecht 62.
Was für eine absolut unintellektuelle, anti-kulturelle Löschung meines Hinweises auf eine wichtige Mitbegründerin des und Mitwirkende im Allgemeinen Deutschen Freuenverein, mit ihrem zensurierten Drama "Eleazar" Coburg, 1873, für Anti-Rassismus und gegen Anti-Semitismus eintretend, eine damalige Berühmtheit. Leider heute total vergessen, weil wahrscheinlich zu oft jemandem ein Punkt gefehlt oder zu viel war. Wer die tolle Frau recherchieren will, findet sie mit ein zwei Google-Klicks...
Ja, da waren evtl. ein paar kleine Ungenauigkeiten in der Grafie meines am späten Abend eingetragenen Hinweises, die Sie als versierter Wiki-Autor mit ein zwei Handgriffen in die richtige Form hätten bringen können, ohne zur weiteren Kulturblindheit beizutragen. Diese "Jeannette" schreibt sich im Übrigen nun einmal nach den frühesten Belegen mit doppeltem "n", auch wenn Albrecht62 in irgendeinem neueren Lexikon die Schreibung mit einem "n" findet.
Solches rigides Löschen wichtiger Hinweise wegen nebensächlicher fehlender oder falsch gesetzter Punkte ist ein Grund, warum ich äußerst sparsam mit Korrekturen umgehe. Dass es zu Louise Jeannette Christine Gutbier, geb. Hofmann, keinen Wiki-Eintrag gibt, ist bedauerlich, eigentlich unverzeihlich. Im Gothea-Wiki steht eine grässliche Bio, mit Jeanette, so geschrieben, wie Sie es für richtig halten, aber nicht nur deshalb grauenvoll.
paar vernünftige neuere Belege gefällig:
https://www.thueringer-literaturrat.de/autorenlexikon/christ-gutbier-louise-jeannette/
https://www.insuedthueringen.de/inhalt.hildburghausen-die-dichterin-louise-gutbier-vorkaempferin-der-frauenbewegung.a9802616-74c7-4599-b61d-e03f71b8b86f.html
Für ein demnächst bei BoD erscheinedes Buch "...immer Luise" werde ich unter 50 Luisen aus dem 18. und 19. Jh. (ich haffe alle Punkte und Leerzeichen sind an der richtigen Stelle) der Gutbier ein kleines Denkmal setzen. (Ohne Beleg-Pflicht, weil alles belgbar oder fiktional ist). Hier für Ihre kulturhistorische Weitung des Blicks die "biografische Skizze" - noch unkorrigiert und unbearbeitet - die darin aufgenommen werden wird. Natürlich in Form und Stil völlig anders als es ein Lexikon-Artikel verlangt (habe selbst vor Jahren am Kröner-Sachwörterbuch der Mediävistik nmitgearbeitet und weiß, wie Lexikon artikelo funktionieren)
"Louise Jeannette Christine Gutbier, geb. Hofmann,
Pseudonym: L. Jean-Christ
(* 29. Mai 1836 in Seidingstadt b. Hildburghausen, † 16 Oktober 1904 in Coburg)
Eine heute fast vollständig vergessene, sehr individuelle und eigenständige Denkerin, Vortragsrednerin und Publizistin der Frauenbewegung und Autorin von rund 20 Dra­men und Lustspielen sowie von Gedichten ist Louise Gutbier, die einige ihrer Werke unter dem Pseudonym L. Jean Christ verfasst.
Im Elternhaus, der Vater Jakob Hofmann ist Pfarrer in Seidingstadt, herrscht eine mo­derne, weltoffene Atmosphäre. Da weiterführende Schulen nicht in der Nähe sind und Mädchen der Zugang darauf sowieso verwehrt war, unterrichtet der Vater Louise und ihre Brüder. Anspruchsvoll sind die Wissensgebiete, die er den Kindern öffnet. Louise heiratet mit 19 Jahren den 31jährigen Salineninspektor Hugo Gutbier, das Ehepaar bewohnt eine große Villa in Lindenau. Neben dem Haushalt und der Erziehung des Sohnes kann sich Louise dem Schreiben von Schauspielen und bald auch dem Enga­gement in der Frauenbewegung widmen, sie ist Gründungsmitglied des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins durch Luise Otto und Auguste Schmidt im Jahr 1865. Ihr Mann Hugo lässt ihr – damals durchaus unüblich – völlige Freiheiten bei der Verfol­gung ihrer schriftstellerisch-künstlerischen und frauenpolitischen Interessen.
Nachdem Louise Gutbier schon 1868 vor dem Philosophenkongress in Frankfurt eine Rede für den ADF hält, tritt sie 1870 mit ihrem ersten Schauspiel „Napoleon“, das in der Deutschen Schaubühne erscheint, und mit dem Vortrag „Die Bewegung der Frau­enwelt: ein wichtiges Monument der neuanhebenden Culturepoche.“ bei der General­versammlung des ADF in Kassel in die Öffentlichkeit. Fortan publiziert sie in der ADF-Zeitung „Neue Bahnen“ und es entsteht fast jährlich ein neues Stück. Eine schwierige Zeit folgt, als 1872 ihr Mann an Magenkrebs erkrankt und im November stirbt, die Aufführung ihres 1871 geschriebenen Stückes „Eleazar“ 1873 durch die Zensur verboten wird und erst nach einem aufwändigen Prozess auf die Bühne kommt.
Nach dem Tod ihres Mannes, der ihr genug hinterlässt, um ein sorgenfreies Leben zu führen, ist sie als Schauspielerin – sie ist in mehreren Rollen beim Meininger Theater nachweisbar – und ein halbes Jahr als Schauspieldirektorin im Einsatz. Hauptsächlich und ab Mitte der 80er ausschließlich ist Louise mit dem Schreiben von Theaterstücken sowie im Kampf um Frauenrechte engagiert, wobei sie für die dramatischen Künste in der Frauenbildung eintritt: „Bedeutung der dramatischen Kunst in Bezug auf ihre his­torische Entwickelung und das ethische Bedürfnis der Gegenwart. Vortrag, gehalten im Verein deutscher Lehrerinnen und Erzieherinnen und im Allgemeinen deutschen Schulverein.“ erscheint 1886 in „Neue Bahnen“. Sie lebt in ihrer Wohnung in Berlin und verbringt die Sommermonate in Coburg oder Heldburg."
Jetzt ists aber genug, das ist tatsächlich die aller-aller-längste Wiki-Absonderung von mir.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim weiteren Löschen aus nichtigem Anlass. --Tschionatulander (Diskussion) 14:06, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nochmal zu Jeannette Gutbier,
ich war wohl etwas heftig, weil total sauer, weil mir immer wieder Löschungen und seltsame Nickeligkeiten in Wikipedia sauer aufstoßen. Ich habe überreagiert und will mich für die Worte "unintellektuell" und "anti-kulturell" in aller Form entschuldigen.
Nun auch ein "freundlicher" Gruß. --Tschionatulander (Diskussion) 14:31, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten