Benutzerin:Emma7stern/Tanzdarstellungen bei Ernst Ludwig Kirchner

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Selbstbildnis, Holzschnitt 1930[1]

Tanzdarstellungen zählen im Werk des Malers Ernst Ludwig Kirchner zu einem der zentralen Themenkreise. Über die Jahre seines umfangreichen Schaffens beschäftigen ihn das Studium und die Darstellungen von Tanz als Bewegung wie auch als geformte Aussage über die Befindlichkeit von Menschen. So ist es vor allem der Ausdruckstanz als deutliche aber flüchtige Form des Expressionismus, mit dem sich Kirchner auseinandersetzte.

In den Anfängen seiner künstlerischen Laufbahn, den Dresdner Jahren ab 1905, wie auch in Berlin ab 1911 boten Tanzlokale und Varietés Atmosphäre und Hintergrund seiner oftmals erotischen Tanzdarstellungen. Hier lernte er die Tänzerinnen kennen, die ihm Modell wurden und mit denen er Beziehungen unterhielt, so auch seine spätere Lebensgefährtin Erna Schilling, die um 1912 in Berlin als Nachtklubtänzerin wirkte. Kirchner suchte im Tanz den flüchtigen Augenblick und hielt Drehungen, Sprünge, Stimmungsmomente in einer Vielzahl Skizzen, Zeichnungen und Druckgaphiken fest.

Auch nach seinem Umzug 1918 nach Davos blieb der Tanz beständiges Thema. So waren Bauerntänze ein Teil der Rezeption seiner neuen Schweizer Umwelt. Die intensive Auseinandersetzung mit Körpern in Bewegung setzte er fort, nachdem er 1921 in Zürich die Tänzerin Nina Hard kennenlernte. Ab 1926, nach einer Reise nach Deutschland, folgten zahlreiche Arbeiten um die Tänzerinnen Mary Wigman und Gret Palucca.

In den 1930er Jahren entstanden Werke, die unter dem Titel Farbentänze einer weitere Entwicklung des Künstlers zeigen. ...

„Ich gehe von der Bewegung aus, im Gegensatz zu dem bisherirgen Studium aus dem Zustand der Ruhe. Ich glaube, dass ich das Wirkliche, das Eigentliche der Dinge und Wesen besser fassen kann, wenn ich sie beobachte, ohne dass sie wissen, dass sie beobachtet werden, und ich meine, dass alle Seh- und Empfindungsverfahren der Menschen sehr viel mehr aus dem Zustand der Bewegung kommen und dass deshalb eine Form, die aus der Bewegung abgeleitet wurde, sehr viel mehr zu den Menschen spricht als die andere, die ich die akademische nenne.“[2]

[3]


Dresdner Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits mit seinem frühen künstlerischen Schaffen, ab 1905 in Dresden, skizzierte und zeichnete Kirchner mit Vorliebe Szenen in Tanzcafés und Vorstellungen auf Varietébühnen, studierte die Bewegungsabläufe von Tänzerinnen und Modellen. Mit einigen von ihnen war er befreundet. So arbeitete Line, seine Jugendfreundin bis etwa 1906/1907 und von der der Nachname unbekannt geblieben ist, als Varietétänzerin. Doris Große, genannt Dodo, mit der er von 1908 bis 1911 eine Beziehung hatte, war von Beruf Modistin, doch auch ihr lag das Tanzen nahe. Kirchners Bilder dieser Zeit gehen von einfachen Zeichnungen aus, die die Körper nur andeuten und dennoch die wichtigen Nuancen von Bewegung aufzeigen: die Haltung der Arme, das Wirbeln der Beine, eine Beugung, eine Drehung, ein Sprung.[4]

Erotische und dynamische Bewegung gelangen zu einer Ablehnung der gestellten Pose und des erstarrten Akademismus. Die Darstellungen werden als „unmittelbar und unverfälscht“ bezeichnet, ganz so wie es die Brückekünstler in ihrem Programm verfasst haben. Nach biographischen Besprechungen sollen die Bilder zudem aufzeigen, dass Kirchner einen bohemehaften Alltag und das Ausleben seiner Sexualität sowohl lebte wie darstellte, und sich der bürgerlich-wilhelminischen Moral verweigerte.[5]

Auffällig im Werk dieser Jahre sind die vielen Darstellungen der Frauen mit erhobenen Röcken und Beinen, die als deutlich erotisiert wahrgenommen werden. Den Cancantänzen wurde am Ende des 19. Jahrhunderts das Bild „einer herrlichen Vulgarität, einer verzweifelten Wollust, einer Blüte der Dekadenz“ zugeschrieben. In Kirchners Bildern thematisieren sie das typische großstädtische Vergnügen im Zeitalter der Industrialisierung.

Czardatänzerinnen aus dem Jahr 1908 ist das erste Gemälde in Kirchners Œuvre, in dem die gesteigerte Bewegung des Tanzes zentraler Bildinhalt ist. Die Tänzerinnen symbolisieren weibliche Sinnlichkeit und zugleich eine männliche Vorstellung von Erotik, doch es ist der Schwung des Tanzes, der die Haltung der Modelle möglich macht. Zu dieser Schaffensperiode gehören auch Bilder wie das Pastell Tänzerinnen mit blauem Rock von 1908/1909 sowie die Gemälde Englisches Tanzpaar von 1909/1926 und Zwei Tänzerinnen von 1910/1911.

Exotische Tanzdarstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits während seines Architekturstudiums ließ sich Kirchner von außereuropäischen Motiven inspirieren. Als Künstler der Brücke setzte er sich gemeinsam mit seinen Kollegen mit Exotik in vielfacher Form auseinander. Er selber verließ Europa nie, sammelte jedoch Eindrücke im Dresdner Ethnographischen Museum und in den ab 1900 in Deutschland populären Völkerschauen. Dem kolonialen und rassistischen Hintergrund derartiger Ausstellungen stand der Diskurs einiger Bildender Künstler der Zeit entgegen, die im Primitivismus mit der Übernahme nichteuropäischer Kulturelemente die eigene, von der technisierten europäischen Kultur verratene, Natur wiederzufinden hofften.[6] Kirchner fand bei den Tanzvorführungen ozeanischer und afrikanischer Gruppen neue Modelle, die Arbeit mit ihnen fand unter anderem Ausdruck in einer Reihe mehrerer Gemälde mit von ihm so genannten Negertänzerinnen.

Inspiriert wurde er auch durch die traditionellen Holzarbeiten und Schnitzkünste überseeischer Völker, die sich um die Wende zum 20. Jahrhundert in Europa zunehmender Beliebtheit erfreuten. In der 1911 entstandenen Figur Tanzende Frau kann die direkte Auseinandersetzung mit der Holzskulptur einer Königsfrau mukwakuhiko im Völkerkundemuseum Berlin erkannt werden. Sie ist etwa 59 cm hoch und stammt von den Chokwe in Angola aus dem 19. Jahrhundert.[7]

Berliner Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1911 bis 1917/1918; Erna Schilling, ab 1912

Der Tanz zwischen den Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tanz zwischen den Frauen, 1915

Nach Beginn des Ersten Weltkriegs, im Jahr 1915 schuf Kirchner das Gemälde Der Tanz zwischen den Frauen.[10] Das Bild stellt drei aufrechte Akte auf dunklem Grund dar, mittig im Vordergrund bewegt sich ein Mann in tanzender Haltung, rechts und links etwas hinter ihm stehen zwei Frauen. Die Haltungen sowie die Beziehungen der Figuren zueinander sind uneindeutig, der Eindruck wird durch den unbestimmten Hintergrund verstärkt.

Da von Kirchner selbst keine Hinweise für eine Deutung des Bildes bekannt sind, gibt es verschiedene Interpretationen von unterschiedlichen Autoren. Unstrittig ist, dass es in einer Phase des Künstlers entstanden ist, in der er sich in einer tiefen Lebenskrise befand. Ob es sich hier allerdings um eine Selbstdarstellung handelt, um den eigenen Tanz zwischen den Frauen und das Fortgehen aus den Großstädten und damit von den wechselnden Geliebten und Modellen, kann nur vermutet werden. Als Vorlage diente Kirchner ein Foto aus dem Jahr 1915, vermutlich von ihm selbst in seinem Berliner Atelier in der Körnerstraße aufgenommen. Der tanzende Mann wird als Hugo Biallowons erkannt, ein Freund Kirchners, der 1915 bereits zum Kriegsdienst eingezogen war und 1916 vor Verdun getötet wurde.[11]

Kirchner verarbeitete das Motiv vom Tanz zwischen den Frauen noch weitere sechs Mal. So entstanden 1915 eine kleine Federskizze[12] und eine Radierung[13], im Jahr 1919 sodann eine weitere Radierung[14], ein Farbholzschnitt[15] und ein Holzrelief[16]. 1919 begann er zudem die Arbeit an einem weiteren Gemälde unter diesem Titel[17], dass er 1926 überarbeitete und das sich stark von den vorherigen Verarbeitungen des Sujets unterscheidet.[18]

Provenienz des Gemäldes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1919 erste öffentliche Präsentation bei einer Ausstellung in der Galerie Schames, Frankfurt am Main;
  • 1919 erworben von der Sammlerin Rosy Fischer, Frankfurt am Main, bei Auflösung ihrer Sammlung im Jahr 1924 nicht verkauft;
  • 1928 aus dem Nachlass Rosy Fischer in Kommission bei dem Kunsthändler Ferdinand Möller;
  • 1932 Verkauf an Klaus Gebhard, Sammler;
  • 1959 ausgestellt auf der ersten Dokumenta in Kassel;
  • 1976 Vermächtnis an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.[20]

Das Jahr 1915[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biographisch ist das Jahr 1915 in Kirchners Leben von einem physischen und psychischen Zusammenbruch in Zusammenhang mit der akuten Angst vor dem Krieg, der Bedrohung durch die Heranziehung zum Wehrdienst, einem übermäßigen Alkoholkonsum sowie dem Beginn einer Morphiumabhängigkeit geprägt. Doch in künstlerischer Hinsicht gilt dieses Jahr als gewichtig. Gegenüber Will Grohmann äußerte Kirchner später, dass er sich allein durch sein Arbeiten am Leben gehalten habe.[21] Es entstanden eindringliche Porträts wie Der Trinker und Selbstporträt mit abgehauener Hand und Gemälde, in denen der Künstler eine neue Monumentalität entwickelte, so wie Soldatenbad und Der rote Turm in Halle. In diesen Bildern werden hintere Raumbegrenzungen und Horizontlinien an den oberen Bildrand gerückt, der Grund scheint so in die Fläche geklappt, und Figuren, Gebäude oder Gegenstände aufgesetzt.[22] Bereits im Jahr 1914 geschaffene Werke wie Die Tanzschule weisen in diese Richtung, doch nun rückt das Dargestellte ins Sinnbildhafte. Der Tanz zwischen den Frauen gilt als eines der ersten allein symbolisch zu deutenden Gemälde Kirchners.

Davoser Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1917: Stafelalp, ab 1918 In den Lärchen, ab 1923 Wildboden

Bauerntänze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In den letzten Tagen haben wir durch das Grammophon viel Besuch gehabt. Es wurde getanzt. Diese Naturkinder sind berauscht von dieser Musik. Ich werde interessante Sachen zeichnen können.“ Ernst Ludwig Kirchner in einem Brief an Helene Spengler am 12. Januar 1920[27]

Nina Hard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 11. bis 14. Mai 1921 hielt sich Kirchner in Zürich auf, wo er die Tänzerin Nina Hard kennenlernte. Er lud sie zu sich nach Davos ein, wo sie mit ihm und Erna Schilling den Sommer 1921 verbrachte. Es entstehen mehrere Ölbilder (Gordon 667, 668, 672, 673 und 674) swie Holzschnitte und Radierungen (mit Erna beim Baden im Tobel des Sutzibachs).

Am 24. September 1921 trat Nina Hard in der Zürcher Heilstätte in Davos-Clavadel auf. Kirchner gestaltet das Plakat (Farbholzschnitt, Dube H 718), die Bühnendekoration und einen Bühnenvorhang[28]

„In das schmucke Vestibül war von E.L. Kirchner, Frauenkirch, eine Bühnendekoration eingebaut, die sich ausgezeichnet in den Rahmen fügte und doch auf das kommende Eigenartige eindrücklich hinwies. Ein Riesenschmetterling breitete seine Schwingen über den architektonischen Rahmen, gleisam eines brauen mit geometrischen Figuren geschmückten Doppeltores, das von Masken gekränt war. Masken leiteten auch treppenförmig zu der Wand des Saales über. Der französische Vorhang war von einer riesigen Tanne geteilt, um die auf jeder Seite drei streng rhythmisierte, baluschwarze Gestalten tanzten, so dass sich mit dem Braun ein festlicher Klang ergab. Den Bühnenhintergrund bildeten dunkle Tannnen mit leuchtenden Stämmen und steile, fast grotesk geformte Berggipfel. Und auf dieser Alpenwiese nun die Tänze Nina Hards. Zunächst im Chopin noch konventionell, dann im Spielzeug bereits die eigene Note findend, grotesken Humor und Ironie - alles, Kostüm, Bewegung und Ausdruck,mit dem Bühnenhintergrund seltsam stark zusammmenklingend.“[29]

(Im Oktober 1921 geht Nina Hard zurück nach Deutschland. In den 1930er Jahren trifft sie Kirchner nochmal in Davos.)

Mary Wigman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1925 / 1926 reist Kirchner nach Deutschland; im Januar 1926 lernt Kirchner über Will Grohmann Mary Wigman kennen, zahlreiche Skizzen und Studien in der Wigman-Schule, insbesondere zum Totentanz. In der Folge enstehen zudem eine Fülle von Zeichnungen, Aquarellen, Druckgraphiken und Gemälden (u.a. Gordon 839 von 1926-1928)

„Heute erster grosser Eindruck bei Mary Wigman. Ich empfinde das Parallele, wie es sich in ihren Tänzen ausdrückt, in der Bewegung der Massen, die die Einzelbewegung verstärken durch Zahl. Es ist unendlich anregend und reizvoll, diese Körperbewegung zu zueichnen. Ich werde davon grosse Bilder malen. Ja, das, was wir geahnt haben, ist doch Wirklichkeit geworden. Die neue Kunst ist da. M.W. benutzt vieles aus den modernen Bildern unbewusst, und das Schaffen eines modernen Schönheitsbegriffes ist ebenso in ihren Tänzen am Werke wie in meinen Bildern.“[32]

„Ich habe Kirchner durch Grohmann kennengelernt ... Unser stärkster Kontakt war 1926. Aler er Tag für Tag zu den Proben zu einem Totentanz kam, den ich mit meiner Tanzgruppe erarbeitete. Er hat unzählige Skizzen gemacht. Ich habe manches gute Gespräch mit ihm geführt. Am schönsten war das stillschweigende gegenseitige Einvernehmen, das Einverständnis in künstlerischen Dingen.“[33]

Gret Palucca[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar und Juni 1926 lernt Kirchner in Dresden Gret Palucca kennen bzw. sieht sie dort im Tanzsaal auf der Bürgerwiese tanzen; am 29. Juni 1927 tritt Palucca im Theatersaal des Grand Hotel Curhaus in Davos auf (zwei Radierungen mit Porträts der Palucca, Dube R 574 und 575)

im Januar 1930 weiterer Auftritt von Palucca in Davos. Nach diesem Auftritt entstehen zwei Gemälde der tanzenden Palucca (Gordon 939 und 960) sowie ein Holzschnitt (Dube H 624)

„Neulich war die Palucca da, die Tänzerin. Ihr kennt sie wohl. Der Abend war ganz nett. Ich will von ihr ein Bild malen. Sie hat sich körperich sehr entwickelt, aber hat nicht viel Phantasie. Die Kostüme sind spartanisch einfach. Leider ist sie immer sehr angezogen.“[35]

Farbentanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwürfe für den Festsaal Essen: "Es sollte sein größtes Malereiprojekt der späten Jahre werden und blieb doch ein unverwirklichter Traum: Zwischen 1927 und 1930 konzipierte Ernst Ludwig Kirchner die Ausmalung für den neuen Festsaal des Museum Folkwang, die er dem ungewöhnlichen Thema Farbentanz widmete. Das Projekt kam nicht zustande, doch haben sich Kirchners Skizzen, Konzeptblätter und farbige Studien bewahrt, die den Werdegang des Vorhabens nachvollziehbar machen."


Weitere Tanzdarstellungen der 1930er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch zu klären bzw. aussortiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christine Eckett: Ohne Ekstase kein Tanz. Tanzdarstellungen der Moderne. Vom Varieté zur Bauhausbühne, Ausstellungskatalog Sprengel Museum Hannover, Hannover 2011, ISBN 978-3-89169-220-2
  • Hyang-Sook Kim: Die Frauendarstellung im Werk von Ernst Ludwig Kirchner. Verborgene Selbstbekenntnisse des Malers, Marburg 2002, ISBN 3-8288-8407-5
  • Gabriele Lohberg (Hrsg.): Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos, Davos 1993, ISBN 3-9520328-1-6.
  • Thomas Röske: Ernst Ludwig Kirchner: Tanz zwischen den Frauen, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-458-33264-2.
  • Karin Schick und Heike Skowranek (Hrsg.): „Keiner Hat diese Farben wie ich.“ Kirchner malt. Ausstellungskatalog Kircher Museum Davos, Davos 2011, ISBN 978-3-7757-3138-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profilkopf Selbstbildnis, Holzschnitt 1930, 12,5×9 cm auf 14,1×11cm, Dube H 620, Henze 1992, Nr. 438
  2. Ernst Ludwig Kirchner 1925/1926, zitiert in: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 14
  3. Gabriele Lohberg (Hrsg.): Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos, Davos 1993
  4. Norbert Nobis: „Ich gehe von der Bewegung aus ...“ Ernst Ludwig Kirchner und der Tanz; in: Christine Eckett: Ohne Ekstase kein Tanz. Tanzdarstellungen der Moderne. Vom Varieté zur Bauhausbühne, Hannover 2011
  5. Hyang-Sook Kim: Die Frauendarstellung im Werk von Ernst Ludwig Kirchner. Verborgene Selbstbekenntnisse des Malers, Marburg 2002, S. 49
  6. Hyang-Sook Kim: Die Frauendarstellung im Werk von Ernst Ludwig Kirchner. Verborgene Selbstbekenntnisse des Malers, Marburg 2002, S. 56, Fn. 138
  7. Oliver Kornhoff: Studien zum bildhauerischen Werk von <Brücke>.Über den „zwingenden Rhythmus der im Block geschlossenen Form“ bei Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg im Breisgau, 2003
  8. Tänzerinnen im Atelier, Radierung 1911, 13,1×16,8 cm auf 21×27 cm, Dube R 138, Henze 1992, Nr. 118
  9. Apachentanz, Radierung 1911, 18,2×23 cm auf 37,5×35cm, Dube R 1411, Henze 1992, Nr. 119
  10. Der Tanz zwischen den Frauen, Öl auf Leinwand 1915, 120×90 cm, Gordon 443, Bayerische Staatsgemäldesammlung / Staatsgalerie Moderne Kunst, München
  11. Thomas Röske: Ernst Ludwig Kirchner: Tanz zwischen den Frauen, Frankfurt am Main 1993, S. 69
  12. Der Tanz zwischen den Frauen, Federzeichnung in Tusche 1915, 28,7×22,3 cm, Kirchner Museum Davos
  13. Der Tanz zwischen den Frauen, Radierung 1915, 25,5×20,1 cm, Dube R 208
  14. Der Tanz zwischen den Frauen, Radierung 1919, 15,3×8,7 cm auf 28,5×19 cm, Dube R 289
  15. Der Tanz zwischen den Frauen, Farbholzschnitt 1919, 15,1×11,1 cm, Dube H 403
  16. Der Tanz zwischen den Frauen, Holzrelief 1919, 172×80 cm, verso von Alpaufzug, Staatliche Kunstsammlungen Kassel
  17. Der Tanz zwischen den Frauen, Öl auf Leinwand 1919/1926, 150×150 cm, Gordon 597, Privatbesitz
  18. Thomas Röske: Ernst Ludwig Kirchner: Tanz zwischen den Frauen, Frankfurt am Main 1993, S. 35 ff.
  19. Der Tanz zwischen den Frauen, Radierung 1919, 15,3×8,7 cm auf 28,5×19 cm, Dube R 289
  20. Thomas Röske: Ernst Ludwig Kirchner: Tanz zwischen den Frauen, Frankfurt am Main 1993, S. 9
  21. Will Grohmann: E.L. Kirchner, Stuttgart 1958, S. 66
  22. Thomas Röske: Ernst Ludwig Kirchner: Tanz zwischen den Frauen, Frankfurt am Main 1993, S. 24
  23. Selbstbildnis mit abgehauener Hand, Öl auf Leinwand 1915, 69,2×61 cm, Gordon Nr. 435, Allen Memorial Art Museum, Oberlin College Ohio
  24. Soldatenbad, Öl auf Leinwand 1915, 140,3×151,8 cm, Gordon Nr. 434, Museum of Modern Art, New York
  25. Tanzschule, Öl auf Leinwand 1914, 114,5×115,5 cm, Gordon Nr. 388, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
  26. Tanz, Farbholzschnitt 1926, 19×14 cm auf 25×20 cm, Dube H 563 III, Henze 1992 Nr. 392
  27. Ernst Ludwig Kirchner 1925/1926, zitiert in: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 100
  28. Theatervorhand, Gouache auf Baumwolle 1921, Vorhang aus zwei Teilenm ca. 306×280 cm, Henze 1992 Nr. 423
  29. Davoser Blätter vom 6. Oktober 1921, hier zitiert nach: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 28
  30. Nina Hard im Kostüm auf der Bühne der Zürcher Heilstätte Clavadel, Photographie 1921, Originalnegativ Kirchner Museum Davos, Henze 1992, Nr. II 30
  31. Nina Hard tanzend in Ernst Ludwig Kirchners Haus „In den Lärchen“, Photographie 1921, Originalnegativ Kirchner Museum Davos, Henze 1992 Nr. II 30
  32. Ernst Ludwig Kirchner: Davoser Tagebuch 1926, zitiert in: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 44
  33. Mary Wigman in einem Brief an Lothar Griesebach 1968, zitiert in: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 46
  34. Totentanz der Mary Wigman, Öl auf Leinwand 1926/1928, 110× 149 cm, Gordon 839
  35. Ernst Ludwig Kirchner in einem Brief an Elfriede und Hansgeorg Knoblauch vom 24. Januar 1930, zitiert nach: Ernst Ludwig Kirchner. Der Tanz, Ausstellungskatalog Kirchner Museum Davos 1993, S. 38
  36. Tanzender Frauenakt - Gret Palucca, Öl auf Leinwand 1929/1930, 41×33 cm, Gordon 939, Privatsammlung
  37. Palucca, Holzschnitt 1930, 41,2×33,4 cm auf 47,5×37,5 cm, Dube H 624 a II, Henze 1992, Nr. 409
  38. Tanzende Mädchen in farbigen Strahlen, Öl auf Leinwand 1932-1937, 195×150 cm, Gordon 969