Benutzerin:Endoplasmatischesreticulum

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Autorinnen des 17. Jahrhunderts

Entwurfsseite


A-Autorinnen:

Anna Catharina Zurburg

keine Informationen; wird nicht bearbeitet

Ursula Maria Zorn


B-Autorin:

Magdalena Sibylle Rieger

Meine Ergänzungen:

[...] mit dem sie acht Kinder bekam.

1730 zog sie mit Rieger für ein Jahr nach Calw, ein Jahr später nach Stuttgart, wo ihr Mann als Amtsvogt tätig war. Dort traf sie ihren Vater, der als Prälat von Hirsau und Konsistorialrat ebenfalls nach Stuttgart versetzt worden war und ihre Schwester Maria Dorothea, seit 1729 mit Stiftsdiakonus Christoph Friedrich Stockmaier verheiratet, wieder.

[...] als „Kaiserliche Dichterin“ ausgezeichnet, nachdem ihr Arzt und Gönner, Wilhelm Triller, ohne ihr Wissen einen ersten Sammelband ihrer Gedichte herausgegeben hatte.

1750 wurde sie in die Deutsche Gesellschaft der Universität Helmstedt aufgenommen.

In ihrer zweiten Lebenshälfte erlitt Magdalena Sibylla Rieger viele Schicksalsschläge. 1758 wurde ihr Vater verdächtigt, an der von Herzog Karl Alexander geplanten Restauration des Katholizismus in Württemberg beteiligt zu sein und nach Denkendorf versetzt. Ihr Mann besuchte ihren Vater dort anlässlich seines Geburtstags und erlitt bei diesem Besuch einen tödlichen Schlaganfall. Ebenfalls starben drei Söhne in jungem Alter, 1763 dann auch ihr Schwiegersohn. Es ist nicht bekannt, ob sie fortfuhr zu dichten, es wurden zumindest keine weiteren Gedichte von ihr herausgegeben.

Schriftlich belegt ist jedoch eine platonische Liebesbeziehung zu ihrem Arzt und Gönner Dr. Wilhelm Triller. Aus ihrem Briefwechsel geht hervor, dass diese Beziehung mit dem Einverständnis ihres Ehemannes geführt wurde.

Anteil Autorenschaft B-Artikel, Stand 17.12.22