Benutzerin:Motmel/Wilhelmine als Opernleiterin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Wilhelmine von Bayreuth als Opernleiterin (1737–1758)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was war vorher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaften, Großmutter, Kantaten, Opernhaus Lietzenburg

Die Musikerin Wilhelmine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelmine von Bayreuth (1709–1758) lernte als Kind Cembalo und Tanzen. Beides führte sie im Alter von sechs Jahren zur Freude ihrer Mutter aus, wie einem Brief an den Vater zu entnehmen ist.[1]. Wann der Lautenunterricht dazukam, ist unbekannt. Es gibt bisher nur einen einzigen Kostenbeleg von 1728 für den Lautenisten Feldern(Hohenzollernjahrbuch). Im gleichen Jahr kam im Gefolge Augusts des Starken der legendäre Dresdener Lautenist Sylvius Theopold Weiss nach Berlin.[2] In den Monbijou-Konzerten ihrer Mutter Sophie Dorothea musizierte sie in Konzerten mit renommierten Instrumentalisten: Dresdener Musiker, Johann Gottlieb Graun, Pietro Locatelli,[3] Johann Joachim Quantz, Franz Benda. Die ersten Zeugnisse darüber, zu komponieren, datieren aus dem Jahr 1730 (Memoiren, Briefe). Auch begleitete sie das Flötenspiel ihres Bruders und ab 1731 ihres Verlobten, des Erbprinzen Friedrich von Bayreuth in Berlin. Zurück zum Generalbass: Der Lobensteiner Musikgelehrte und Komponist Georg Andreas Sorge, der sie, wie er 1747 berichtet, in einem Bayreuther Konzert (s. Volz BriefeI 19. Dezember 1733) selbst erlebte, bestätigt ihre besondere Fertigkeit dabei.[4] Diese Stelle verdanken wir noch 14 Jahre später seiner Widmung an „Friederica Sophia Wilhelmina, gebohrner Kron-Prinzessin von Preussen, etc.“ des 3. Teils seines Vorgemach der musikalischen Komposition, deren Fähigkeiten er „vor 14 Jahren“ selbst erlebte, also im Jahr 1733. Das deckt sich mit ihrem Brief vom 19. Dezember 1733 an ihren Bruder.

Persönliche Prägung Wilhelmines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit durch den ersten Druck 1810 Wilhelmines Memoiren Furore machten, gehört es zum Merkmal dieser Autorin, dass ihre Persönlichkeit kontrovers beurteilt wird. Bereits lange vor ihrem Druck kursierten die ersten Kapitel der Memoiren in verschiedenen Abschriften in interessierten Kreisen.[5] Von Vielen wegen ihrer angeblich übertrieben realistischen Schilderungen des Hoflebens unter ihrem Vater, dem Soldatenkönig als „Nestbeschmutzerin“ abgelehnt, je nachdem aber von anderen Parteien als kritische und treffende Beobachterin gelobt, war es – bereits zu Lebzeiten – ihr Schicksal, es niemandem Recht machen zu können[6]. Dass Musik ihre zweite Natur war, ist ihren Erinnerungen und Briefen zu entnehmen. Nicht nur in den Memoiren und Briefen, sondern auch durch ihre Kompositionen drückte sie Selbstreflektionen aus, insbesondere in ihren Opern/Libretti; Selbstreflektion nicht in Sachen "Selbstbespiegelung", sondern auf philosophischer Ebene.

Intro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwanzig Jahre lang, von 1737–1758, gestaltete Wilhelmine von Preußen als Intendantin das Musikleben und den Opernspielplan ihrer Bayreuther Residenz. Dies, obwohl sie vorher nie Gelegenheit gehabt hatte, selbst eine Oper zu erleben, etwa in Dresden oder Berlin. Da durch die Stiftung ihrer Bibliothek an die Erlanger Universität ihre Librettosammlung bis heute erhalten blieb, kann man sich von ihrem Bayreuther Spielplan ein Bild machen, abgesehen von jenen frühen Titeln, die heute verschollen sind bzw. im Bamberger Staatsarchiv landeten.[7] Von den Noten sowohl ihres Musiktheaters als auch ihrer privaten Kammermusik dagegen fehlt heute jede Spur, mit Ausnahme der Partitur zu Argenore und zu L'Huomo, die an verschiedenen Stellen und in verschiedener Ausfertigung gefunden wurden.[8] Und das, obwohl Wilhelmines Notensammlung beim Bayreuther Schlossbrand 1753 ausdrücklich gerettet wurde.[9] Bisher haben sich nur diese zwei Opern ihres Spielplans komplett (d.h. mit der Musik) erhalten: Die Partitur zu Argenore (von ihr komponiert, Textbuch: Andrea Galetti nach Wilhelmines verschollener Libretto-Vorlage, siehe Librettovorwort) und L'Huomo (französisches Libretto: Wilhelmine, Komponist: Andrea Bernasconi) in der Abschrift eines Bayreuther Kopisten. Und als drittes erhaltenes musikalisches Werk hat sich, in derselben Bibliothek wie L'Huomo und in derselben Bayreuther Handschrift, das Cembalokonzert der Wilhelmine erhalten, wenn auch unvollständig. "Bayreuther Handschrift", bzw. fachlich besser "Bayreuther Kopist", diese Bezeichnung trifft zu, seit Irene Hegen im Bayreuther Stadtarchiv eine vergessene,"verwilderte" Notensammlung entdeckte, die mehrere Werke von Wilhelmines Hof (bzw. Hofkomponisten) in genau dieser Schrift enthält. Es ist eine erste Spur zu Wilhelmines Werken.

Anfänge in Bayreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevor Wilhelmine 1732 nach ihrer in Berlin gefeierten Hochzeit mit ihrem frisch angetrauten Ehemann, dem Erbprinzen Friedrich, in Bayreuth ankam, hatte es hier bis 1726 ein blühendes Opernwesen unter ihrem Onkel Georg Wilhelm gegeben. Dessen Nachfolger, der pietistisch gesinnte Georg Friedrich Karl schaffte dieses ab (Silchmüller). Wilhelmine begann sofort, noch bevor sie 1735 Markgräfin wurde, die alten Spielstätten ihrer neuen Residenz für theatralische Feste einzurichten. Über diese szenischen Kantaten mit Ballett, die Maskeraden und "Wirtschaften", bei denen die Hofgesellschaft auch selbst auftrat, berichten ihre Memoiren und Briefe. Benutzt wurden die Bühne im großen Saal des Stadtschlosses, die Bühne im Redoutenhaus ihres Onkels Georg Wilhelm (eingeweiht 1739) sowie dessen Wassertheater in der Vorstadt St. Georgen, einem Opernhaus mit zum Brandenburger See hin zu öffnendem Bühnentor. Dazu kamen in der Nebenresidenz Erlangen das dortige Theater Georg Wilhelms, ein Gartentheater (Quelle Hohmann) und später das umgebaute Gaspari-Theater zur Benutzung.[10] Nach eigenem Bericht (Brief) übergab ihr Markgraf Friedrich 1737 auf ihr Bitten hin die alleinige Leitung und Einrichtung der Hofkapelle. Sie brachte mit der Einführung der Solo-Concertoform und der szenischen Kantate die Entwicklung eines regionalen Musikstils auf den Weg. Aus verschiedenen Zeugnissen ist die Programmplanung zu entnehmen, wenn auch die Musik dazu verschollen ist. An der Besetzung des Orchesters laut Hofkalender spiegeln sich 1738 und 1739 ihre Überlegungen: Zunächst spricht sie von „Virtuosen“ und „Accompagnisten“, wobei mit den Virtuosen sicher nicht nur Instrumentalisten wie der Flötist Döbbert oder der Virtuosissimo Falckenhagen, sondern auch die ersten Sänger ihres Hofes gemeint sein dürften. Unter den Accompagnisten verstand sie also die Begleiter der vokalen und instrumentalen Solisten. Wobei es interssant ist zu lesen, dass sie die Hörner als Begleitung für die Stimme besser als die „Bässe“ findet. Text u n d Musik gleichzeitig aus ihrer Feder gehörte zu den Besonderheiten der Verzonungen innerhalb des Spielplans. Aus dem Jahr 1738 ist der Titel Gioia universa, "Die allgemeine Freude", überliefert, dessen Text und Musik von Wilhelmine stammten. [11]

  • Literatur

Über die Musikerin halbherzig: "kleine Zahl von Texten", "Dilettantin", "des kleinen Werks" (S.55). Siehe Koldau._--}}

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Reinhard Strohm[12] waren die traditionsreichen Opernbühnen Deutschlands Ende der 1730er Jahre dabei, niederzugehen, oder schon geschlossen (Ansbach, Berlin, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart) Auch in Bayreuth endete 1726 mit dem Tod des Markgrafen Georg Wilhelm (Brandenburg-Bayreuth) das Opernleben der Bayreuther Residenz, das 1662 begonnen hatte.

Aus der ersten Zeit nach ihrer Übernahme der Direktion des Orchesters, 1737 (Briefstelle), sind folgende Libretti erhalten: Tirsi 1737, Dido (Komponist beider Opern war Giuseppe Antonio Paganelli), Aufführung im Markgrafentheater Erlangen,[13] Gioia universa 1738 (Text und Musik den brieflichen Zeugnissen nach Wilhelmine) und Il sacrificio devotissimo 1739 (Text Johann Otto Diener, Musik Johann Pfeiffer (Komponist)[14]. Sämtliche Musik ist verschollen.

Nach ihrem Brief von 1737 zu urteilen[15] richtete sie eine erste neue Bühne im Bayreuther Schlosssaal aus.[16]

Ansicht des Erlanger Opernhauses 1721

Ihre ersten Opernerfahrungen machte sie sowohl in Bayreuth als auch in der Nebenresidenz Erlangen, an beiden Orten standen Opernbühnen aus der Zeit des opernliebenden Markgrafen Georg Wilhelm. Als nächstes nahm sie sich dessen Bayreuther Opernhaus im Redoutenhaus am Schlossberglein vor. Sie vertauschte die Funktionen des aus zwei Räumen bestehenden Gebäudes, sodass die neue Bühne im Reitstall entstand. Für deren Einweihung organisierte sie eine italienische Theatertruppe. Das Autograf der Einweihungsoper, Wilhelmines einziger vollständig erhaltener Oper Argenore (Text und Musik), wird in der Staatliche Bibliothek Ansbach aufbewahrt. Sie wurde dort erst 1957 entdeckt.[17] Das 1740 in Bayreuth gedruckte Libretto geht auf Wilhelmine zurück[18] und wurde vom Hofsänger Andrea Galletti in die italienische Gesangsform gesetzt. Im Titel ist als Aufführungszeitpunkt der Geburtstag des Markgrafen, ihres Mannes [10. Mai] angegeben. Es ist mehrfach erhalten, nicht aber Wilhelmines Urtext. Argenore, eine „Tragedia“, wurde 1740 als Einweihungsoper für das neueingerichtetes Theater im Redoutenhaus, dem Vorgängerbau des markgräflichen Opernhauses (heute Operncafe links daneben) komponiert und ist die einzige erhaltene Oper der Komponistin.

Die zweite erhaltene Opernmusik aus Wilhelmines Epoche stammt vom damaligen Münchener Vice-Kapellmeister Andrea Bernasconi: L'Huomo. Zwei Cavatinen darin stammen von Wilhelmine. Das französische Libretto schrieb Wilhelmine, er ist ebenso mehrfach gedruckt (französisch/italienisch und französisch/ deutsch und die Musik in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erhalten. Johann Conrad Tiefert war Kopist.[19]


Aufführungen unter Wilhelmine als Erbprinzessin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[20]

  • 1730 Haft/Memoiren: "ich komponierte Musikstücke", Cato von Gottsched
  • 1732 Hoftanzmeister Caspar König (später Geiger der Hofkapelle), Vater des Bayreuther Chronisten König. Fest am Brandenburger
  • 1732, Dez.: Brief "Berliner Thorheiten": Fuge. (Friedrich II., Quantz, Graun, Benda).
  • 1733 Berlin, zusammen mit Hoffmann und Falckenhagen. Hoffmann (Benda?) besoffen, äfft Graun auf der Geige nach, Streit mit Quantz
  • 1734: „Wirtschaft“, eine deutsche Form geselligen (Musik?)theaters Maskenfest für die Hofgesellschaft. Benda in Bayreuth als Konzertmeister. (Kronprinz im Krieg) In Leipzig Friederike Caroline Neuber (verbannt den Hanswurst) und Mariane von Ziegler hält Salon.
Ab Mai/Juni 1735 Markgräfin
  • 1735 Pastorale mit Arien Grauns. Berliner Musiker in Bayreuth-Erlangen
  • 1736 Apollokantate von Graun theatralisch im Saal.
  • 1736 Singspiel mit Ballet, Diana mit Wagen, gezogen von 2 lebenden Hirschen. Feuerwerk. 48 Sinnbilder, zwischen großen Linden. St. Georgen. (Wassertheater? Insel!)
  • 1737 neue Bühne im Saal, Gast Knobelsdorff auf Italien-Rückreise, viele Fremde.
  • 1737 Markgraf Friedrich übergibt Wilhelmine die Leitung der Hofmusik.[21] Italienisches Opernprojekt, erstmals ein Castrat, Giacomo Zaghini in Erlangen, wo Georg Wilhelms Opernhaus noch steht.
  • 1737 Tirsi (Giuseppe Antonio Paganelli), erste italienische Oper (Erlangen). Im Braunschweiger Textbuch wird als Komponist Antonio Paganelli, Cammermusiker Wilhelmines ausgewiesen.
  • 1738 (April) Dido (Paganelli). S. W.'s Brief an F. 28. April, Erlangen

Unter dem neuen Markgrafenpaar entfaltete Bayreuth sich zum „Tempel der Künste“, sobenannt von dem aus ... 1738 engagierten Konzertmeister Johann Wolfgang Kleinknecht. Benda und preuß. Musiker Rottowsky entlohnt

  • 1738 Gioia universa, Pastorale (Serenade), Text u. Musik wahrscheinlich Wilhelmine.
  • 1738 Rosmira Vivaldi (Arrangeur). Libretto mit Vivaldi's Widmung an Markgraf Friedrich. Aufführung? (s. Bauer) Verbindung über Zaghini?
  • 1739 Sacrificio devotissimo, Musik Pfeiffer, Bühnenbildner G. P. Gaspari.
  • 1740 Argenore Tragedia. Einweihungsoper der neuen Bühne im Redoutenhaus. Sujet und Musik Wilhelmine, It. Textbuch Galletti, Druck Erlangen
  • 1741 L'Alessandro nell'Indie
  • 1742 Eliogabalo
  • 1743 Lucidoro Dramma Pastorale
  • 1744 Sirace (Otto Diener) zur Verlobung Friederikes, Titus (Arien von Pfeiffer erhalten)
  • 1745 Wassertheater: Aufführung in St. Georgen
  • 1746 Amarilli Pastorale
  • 1746 Mitridate Opera seria (Graun?)
  • 1747 Aktivitäten im Redoutenhaus
  • 1748 Clori/ Drama per Musica./ Chloris./ Ein Schäferspiel/ An dem/ höchsterfreulichsten Geburtsfest/ des Durchlauchtigsten/ Fürsten und Herrn/ Herrn Friederichs/ Marggrafens zu Brandenburg, in Preussen,/ zu Schlesien, Magdeburg, Cleve u. Herzog u./den 10. Mai 1748/ auf dem Theater in Bayreuth/ (nicht großes Theater?) aufgeführt/ und in die Musick gebracht/ von/ Johann Pfeiffern,/ Ihro Hochfürstlichen Durchlaucht Kapellmeistern. [Orthographie! (ck, K)]/ Bayreuth gedrukt in der Buchdruckerey des Hochfürstlich=Brandenburgischen privilegirten Hof=Canzeley=und des Collegii illustris/ Christian=Ernestini Buchdruckern Friederich Elias Dietzel. Libretto: Stefano Leonardi
  • 1748 Ezio Markgräfliches Opernhaus: Einweihungs- und Hochzeitsoper mit Arien Hasses. Franz.Titel: Aetius, Tagedie en Musique
  • 1748 Artaxerxes Hochzeitsoper (mit Arien Hasses?) neue Bühne Redoutenhaus?
(Artaserse= kurzes franz. Libretto Wilhelmines vorhanden)
  • 1749 Intermezzi (Bon-Truppe?)
  • 1750 Il Gioccatore (Titeblatt mit Bleistift Notiz "1750") mit Rosa Ruvinetti-Bon und Sänger Ferrini

Briefe). Französ. Libretto: Wilhelmine

  • 1751 Mitridate 7.Januar Besuch Stuttgarter Herzogpaar. Wilhelmine in diesem Jahr Mitglied der Arcadia in Rom
  • 1751 Il Caduta di Alcina Festa Teatrale per musica e balli. Mai und August (Besuch Heinrichs)
  • 1751 (?:) Deucalione e Pirra Festa teatrale per musica e balli. Einweihung Erlanger Schlosstheater Dezember
  • 1752 Deucalione e Pirra, Französ. Libretto: Wilhelmine Carn.
  • 1753 Semiramide, nach Voltaire, Französ. Libretto: Wilhelmine. Fest am Brandenburger, Wilhelmine mit Cither, Gefangene mit Kettengerassel
  • 1754 L'Huomo (Juni) Französ. Französ. Libretto: Wilhelmine. Theater der Aufklärung.
  • Ab 1755: Etat de l'Opera im Hofkalender. Opera seria, („Höhere Tonkunst“ im Gedicht von Seiler)

Danach Italienreise ab Oktober 54 bis Juli/ August 1755. 1754 starb Falckenhagenhagen

  • 1755 Intermezzi durch Bon-Familie. Brief Schiederm.
  • 1756 Amalthea Französ. Libretto: Wilhelmine. Gründung Kunstakademie
  • 1756 Osiride e Iside Balletto in Pantomimo (1756?) (Zur Hochzeit Friedrich/Sophie Caroline?), Musik Pfeiffer/ Piantanida
  • 1757 (?) 7-Jähriger Krieg sei 1756
  • 1758 Intermezzo
  • 1758 Pastorale zur Hochzeit der Weimarer Prinzessin Ernestine Auguste Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach mit dem Herzog von Hildburghausen, Beziehungen zu Gluck?!! seit wann?
  • 1758 14. Oktober Tod Wilhelmines

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludwig Schiedermair: Bayreuther Festspiele im Zeitalterr des Absolutismus

Volz (Hrsg.): Briefe Wilhelmine von Bayreuth: Memoiren

  • Die Frau als Librettistin
  • Annegret Huber(Hrsg.): Musikkontext, 2014
  • Thomas Betzwieser (Hrsg.): Opernkonzeptionen zwischen Berlin und Bayreuth, 2014
  • Sabine Henze-Döhring: Markräfin Wilhelmine und die Bayreuther Hofmusik, 2009
  • Ruth Müller-Lindenberg: Wilhelmine von Bayreuth. Die Oper als Bühne des Lebens, 2005

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brief der Mutter Sophia Dorothea (Müssel)
  2. Der Braunschweiger Gesandte Wilhelm Stratemann berichtet in Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1728-1733 von „herrlichen Konzerten“ im Berliner Schloss Monbijou, in denen Wilhelmine Laute und Cembalo zusammen mit ihrem Bruder, fremden und den Musikern des Hofes spielte, darunter Weiss (der mehrmals anreiste) wobei sie offenbar den Generalbass profimäßig beherrschte.
  3. Alfred Dunning
  4. Vorgemach der musikalischen Komposition, Teil III 1747, Wilhelmine gewidmet.
  5. Quelle
  6. Memoiren S.
  7. digitalisiert
  8. Ansbach / Wolfenbüttel
  9. Brief Volz II.
  10. Homann Stich
  11. Siehe Brief Friedrich. Von dieser Pastorale/Serenata ist nur der Text erhalten. (S. Hegen 1998 S. 143, Berger 2008, S. 32 "Pastorale" 4. Nov. 38), S. 30. Febr. 1736: "prachtvolle Masken" (Berger 2011, S. 94 u. 96, Febr. und März 1739). Darin ist von Kantate und Oper die Rede).
  12. Aufsatz Bachjahrbuch
  13. Braunschweig, Wolfenbüttel
  14. Libretti Staatsarchiv Bamberg
  15. Volz, Bd. I.
  16. Zu Besuch war Knobelsdorff, der aus Italien kam
  17. Die für die Uraufführung vorgesehenen Sänger sind im Textbuch nicht mitgedruckt, damit fehlt der Beweis, dass die Oper aufgeführt wurde. Das anzunehmen wird bereits von einem Brief Wilhelmines suggeriert, aus dem zu sehen ist, dass sie viel mit der Krankheit ihres Vaters und der Abreise nach Berlin beschäftigt war.
  18. Wie gründlich erforscht ist
  19. Siehe
  20. Titel und Beschreibung in Friedrich der Große und Wilhelmine von Bayreuth, Jugendbriefe, Berger I, II, Memoiren.
  21. Jugendbriefe

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]