Benutzerin:Nicola/Rathauspropheten neue Version

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Die acht Propheten im Museum Schnütgen (2015)
Der Verbundbrief
Die Prophetenkammer befand sich im ersten Stock des Verbindungsbaus zwischen dem eigentlichen Rathausgebäude und dem Turm.

Die Kölner Rathauspropheten bilden eine Gruppe von acht gotischen Holzplastiken aus dem 15. Jahrhundert. Bis 2011 befanden sie sich im Hansasaal des Kölner Rathauses, wo sie historisch als symbolische „Ratgeber“ für die Ratsherren dienten. Die Originale sind inzwischen im Museum Schnütgen ausgestellt, während für den Hansasaal Kopien in Originalgröße angefertigt wurden.

1448 wurde ihr Aufstellungsort, die „Prophetenkammer“, erstmals schriftlich erwähnt, woraus auf eine Entstehung der Skulpturen vor dieser Erwähnung geschlossen wird – allerdings nach der Fertigstellung des Ratsturmes 1416. Während sie bislang meist auf das Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts datiert wurden, ergaben erstmalige dendrochronologische Untersuchungen durch die Restaurierungswissenschaftlerin Sarah Grimberg, dass die Plastiken frühestens im Jahre 1440 entstanden sein können.

Geschichte/Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Pestjahr 1349 wurden die Juden aus Köln vertrieben, deren Wohnviertel sich rund um das Rathaus befand. Diese Vertreibung wurde genutzt, um den Bereich rund um das Rathaus auf den ehemaligen Grundstücken jüdischer Besitzer neu zu bebauen.

Rund 50 Jahre später, im Jahre 1396, wurde der „Verbundbrief“ verabschiedet, eine Art „Verfassung“ für die Stadt, mit der die alten Patriziergeschlechter, die ihre Herkunft aus römischem Adel behaupteten, entmachtet wurden und nun das Bürgertum und die Gaffeln das Sagen in der Stadt hatten.[1] Mit dieser Neuordnung in der Stadt war auch ein repräsentativer Ausbau des Rathauses verbunden; in diesem Zusammenhang scheinen die Figuren der Propheten – auch zur Ausschmückung – in Auftrag gegeben worden zu sein.[2] Der Verbundbrief, der „als Garant für Ruhe, Frieden und Sicherheit“[2] dienen sollte, existierte als konkreter Gegenstand in 23 Ausfertigungen – eine für den Rat und jeweils eine für jede der 22 Gaffeln. Doch wegen seiner unhandlichen Größe und der zahlreichen Siegel spielte der Verbundbrief „kaum physisch eine dauerhafte Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung“[2], zudem konnten nur wenige Menschen lesen. An dieser Stelle kamen nun die Propheten ins Spiel, die figürlich die Mahnungen an die Herrschenden im Rathaus visualisieren sollten.[3] 1448 wurden sie erstmals schriftlich erwähnt.[2]

Die Verabschiedung des Verbundbriefes wurde mit dem Bau eines prunkvollen Rathausturmes als Zeichen städtischer Hoheit gefeiert. In siebenjähriger Bauzeit entstand ein 61 Meter hoher, fünfgeschossiger Turm, der allerdings durch das Grundstück des Juden Anselm von Osnabrück noch vom Rathaus getrennt war. Im ersten Stock des massigen Turmes wurde die Ratskammer für die Sitzungen des Rates eingerichtet. 1424 wurden die Juden up ewige tyden aus der Stadt verbannt, wodurch das Grundstück zwischen Rathaus und Turm nun zur Verfügung stand. Es ergab sich die Möglichkeit, Turm und Rathaus endgültig baulich miteinander zu verbinden. Es entstand ein zweigeschossiger Bau auf dem ehemals in jüdischem Besitz befindlichen Grundstück, in dessen erstem Stock die Prophetenkammer als Übergang zur Ratskammer diente.[4]

Die Prophetenfiguren dienten nicht nur dem dem Schmuck und der repräsentativen Ausgestaltung des Rathauses, sondern auch der „virtuellen Herstellung von Öffentlichkeit“.[5] Die Funktion der Prophetenfiguren wurde lange Jahre als Mahnung an die Ratsherren verstanden, sich dem Gemeinwohl verpflichtet zu fühlen. Diese mussten die Prophetenkammer – so die zeitgenössische Bezeichnung – auf dem Weg zum Ratssaal durchqueren und somit die Figuren passieren. Eine bestimmte Funktion dieser Kammer kann aufgrund der disparaten Quellenlage nicht präzise zugewiesen, sondern muss aufgrund von Indizien interpretiert werden. Schon vor 1424, bevor der Rathausturm und der Hauptbau miteinander verbunden wurden, ist in Quellen die Rede von einem Raum „vor der Ratskammer“, in dem offensichtlich Rechtsgeschäfte vollzogen wurden.[6] Die Ersterwähnung der Prophetenkammer mit just dieser Bezeichnung im Jahre 1448 berichtet in der Form einer notariellen Urkunde vom Besuch eines Gesandten Kaisers Friedrich III., dessen Weg durch die Prophetenkammer führte. Dass die Kammer explizit erwähnt wurde, war nach Ansicht von Plassmann ein Zeichen dafür, dass dieser eine wichtige Funktion zukam. [7]

Spätestens ab Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Prophetenkammer für die Durchführung von Rechtsgeschäften und Besprechungen im kleinen Kreis genutzt, in der sich zudem ein separates Kämmerchen für noch diskretere Konsultationen befand.[8] Ein Hinweis darauf lieferte der Eid der Türsteher im Rathaus, in dem der Schutz dieses Raumes ausdrücklich eingeschlossen war. Nur Personen, die befugt waren, die Ratskammer zu betreten, durften auch die Tür zur Prophetenkammer passieren; dieser Kreis bestand aus den Ratsmitgliedern und -dienern, Greven, Schöffen sowie Personen, die vom Rat geladen worden waren. Der Kölner Historiker Max Plassmann vermutet, dass auf Außenstehende der Eindruck der acht großen Figuren „besonders groß“ gewesen sein muss und dass diesen auch das beruhigende Gefühl vermittelt werden sollte, dass die Ratsherren dem Gemeinwohl verpflichtet seien.[7] Da die Prophetenkammer und das Kämmerchen zudem für Beratungen und Rechtsgeschäfte im kleinen Kreis genutzt wurden, blieb die Verpflichtung auf das Gemeinwohl zumindest in der Gegenwart der mahnenden Propheten präsent.

Dass die Prophetenkammer als rechtlich besonders geschützter Raum galt, wurde weiterhin im Rahmen der Unruhen 1481/82 offenbar: Am Rosenmontag 1482 drangen einige Männer in die Prophetenkammer ein und setzten dort Ratsherren und -bedienstete fest. Die Anführer wurden später mit dem Tode bestraft, andere Prostierende mit lebenslanger Verbannung, die unter anderem explizit wegen des Eindringens in die Prophetenkammer begründet wurde.[8]

Nordwand ohne Propheten

Bis zum 14. Jahrhundert war die Herstellung von Öffentlichkeit ein Rechtsgrundsatz, der aber mit zunehmender Schriftlichkeit in der städtischen Verwaltung aus den Augen verloren ging. So geriet die ursprüngliche Funktion der Prophetenkammer und ihre Bedeutung nach und nach in Vergessenheit.[5] Aber noch im 17. Jahrhundert war die Prophetenkammer mit einer Doppeltür verschlossen, zwischen denen sich eine Schleuse befand, in dem die Türsteher postiert waren, womit verhindert wurde, dass zufällig Vorbeikommende einen Blick auf die Figuren werfen konnten.[5]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der renommierte Kunsthistoriker Eduard Trier, späterer Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, schrieb 1953 seine Dissertation über die acht Holzfiguren und vollzog darin deren Standorte nach: Bis in das 18. Jahrhundert hinein verblieben die Propheten an der Treppe zur Ratskammer, dann begannen ihre „Irrfahrten“[9]. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Ratskammer neu gestaltet und in diesem Zuge eine neue Marmortreppe eingebaut; die Propheten wurden in den Hansasaal versetzt, der deshalb in der Folge oftmals fälschlicherweise Prophetenkammer genannt wurde. Dort standen sie zwischen den Fenstern. 1865 wurden sie im Rahmen der Restaurierung des Rathauses neu bemalt und vergoldet. Während weiterer Umbauten bis 1893 wurden sie vorübergehend im Treppenhaus zum Hansasaal aufgestellt, um anschließend in die Prophetenkammer zurückzukehren, wo sie „weit auseinander gezogen auf Gipskonsolen in großer Höhe um die Wände herum“[10] standen. Bis zur Evakuierung der Kunstwerke (zusammen mit den Objekten aus dem Schnütgen-Museum nach Schloss Alfter?) wegen des Kriegsausbruchs im Jahre 1939 standen die Propheten „zu vieren nebeneinander auf Konsolen an den Schmalseiten der Kammer, d.h. an der Südseite über der Tür zum Hansasaal und zu zweit neben der Tür zur Ratskammer“[10].

Bis 2011 standen die Figuren im Hansasaal des Kölner Rathauses, dann wurden die Originale aus konservatorischen Gründen ins Museum Schnütgen gebracht. An ihrer Stelle wurden 2019 Repliken im Hansasaal aufgestellt.

Repliken im Hansasaal

Vorläufige Chronologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ca. 1440 bis ?? an den Wänden der Prophetenkammer (wahrscheinlich nur wenige Jahre?) ("Zweitverwendung" S. 186)
  • 1600 (wahrscheinlich früher) auf Podesten neben oder auf der Treppe ??
  • 1893 zurück in die Prophetenkammer an den Wänden (Stadtspuren Abb. 45, S. 62)
  • 1937/38?
  • Im Krieg wo? Ab wann in Schloss Alfter?
  • Seit 1972 an der Nordwand des Hansasaales.[11]
  • 2011 Schnütgen-Museum

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um acht rundplastische/vollrunde, farbig gefasste Figuren aus Eichenholz[12] mit einer Höhe von 120 bis 125 Zentimetern (neuere Quellen: 113-117 cm[13]). Sieben Figuren sind bärtig, eine bartlos; alle tragen bodenlange, fließende Gewänder und weiche Mützen als Kopfbedeckung und halten je ein Spruchband mit lateinischen Inschriften in einer gotischen Minuskelschrift in den Händen. Die Inschriften lauten nach Vogts (1930) bzw. Trier (1952), dessen vorgeschlagene Reihenfolge hier wie auch von späterer Literatur gefolgt wird, wie folgt[14] (leicht abweichende Schreibweisen in [13]):

„UTITILITAS PUBLICA PRIVATE SEMPER EST“ - Steht das wirklich auf dem Spruchband?
  1. PRIMUM QUAERITE REGNUM DEI ET IUSTITIAM EIUS (Matth. 6, 33)[15]
    • In dem ersten solt ir suchen das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit.
    • „Zuerst suchet das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit“
    • Schrift: Gotische Minuskel[16]
  2. UTITILITAS PUBLICA PRIVATE SEMPER EST (nach anderer Quelle: „EST SEMPER”[12]) PRAEFERENDA
    • Die Nutzichkeit des gemeinen Besten is man alwege vurzukeren in allen Sachen
    • Das gemeine Beste ist dem persönlichen immer vorzuzuziehen (Gemeinwohl vor Eigenwohl)
    • Schrift: Unziale, 16. bis 18. Jahrhundert[16]
  3. OPORTET OPERARI CONSILIATA VELOCITER, CONSILIARE AUTEM TARDE
    • Die geraden Sachen soll man gering tun, wann idt woll bedacht ist, ever Man soll langsam raden
    • „Nimm langsam Rath, dann eil zur Tat.“
    • Schrift: Gotische Minuskel[16]
  4. (unklar dokumentiert: bei Trier wie 2) INITIUM SAPIENTIAE AMOR DE (Jes. Sir. 1,16 / Psalm 111,10)[15]
    • Ein Beginn der Weisheit ist die Furchte Gotz.
    • „Der Beginn der Weisheit ist die Gottesfurcht“
  5. DEROGARIONEM CUPIENTES VINCIT INTEGRITAS ACTIONIS
    • Der Vollherdich is in seinen Werken of in seinen Sachen, der verwinnet alles, das im entgegen is of hinderlich in den Rechten
    • „Die Unversehrtheit der Vernunft überwindet diejenigen, die (das Gesetz) abzuschaffen wünschen.“
    • Schrift: Gotische Minuskel[16]
  6. EQUUM EST NECIS ARTIFICEM ARTE PERIRE SUA. (Math. 26,52)[15]
    • Idt is Recht, das ein Todtschleger der Kunst of ein Meister der Schalkheit
    • „Es ist billig, daß ein Meister des Todschlags durch sein eigenes Handwerk umkommet.“
    • Schrift: Minuskel, Ende 15. Jahrhundert (oder 13? Lesbarkeit Manuskript)[16]
  7. FIDUM SIT REIPUBLICE CONSISTORIUM SILENTIQUE SALUBRITATE IMMUNITUM
    • Die Heimlichkeit der Ratskammer die soll man halden mit gezierder stiller Heilsamkeit
    • „Es soll keiner aus dem Rat schwatzen“
    • Schrift: Gotische Minuskel[16]
  8. QUE PRO REPUBLICA PERIERINT PERPETUO VIVERE INTELLIGTUNTUR
    • Diegene die hie vergenklich seint umb des gemeinen besten Willen, die sollen allwege leben bei Gott in Weisheit und in Freuden.
    • „Wer für die Gemeinschaft stirbt, soll ewig leben.“
    • Schrift: Gotische Minuskel[16]

Die niederdeutschen Übersetzungen der Texte stammen aus der Zeit um 1600.[14] (Manuskript HAStK)

Nach Plassmann sind die Zitate eine „Mischung aus Zitaten bzw. Entlehnungen aus der Bibel, von Klassikern und aus den philosophischen Diskursen seit dem 13. Jahrhundert“. Daran sei erkennbar, dass es sich bei dem Verfasser um einen gebildeten Menschen handeln müsse, den er in das Umfeld der Universität zu Köln verortet, dessen Name aber unbekannt ist.[15]

Künstlerische und kunsthistorische Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses??
Madonna in Neuss, von der Trier vermutet, dass sie vom selben Künstler stammen könnte

Der Name des Künstlers oder der Werkstatt, wo die Propheten hergestellt wurden, ist nicht bekannt. Jede einzelne Figur wurde aus einem massivien Eichenstamm hergestellt, der rund 80 Zentimeter Durchmesser hat.[1]

Ein Gabelkreuz in der Kirche St. Mauritius aus Nußbaum und Eiche, datiert zwischen 1414 und 1429, wird laut der Kunsthistorikerin Petra Krutisch dem „Meister der Kölner Rathauspropheten“ zugeschrieben.[17] (s. Bild rechts. Krutisch gibt dafür vier verschiedene Quellen an, s. Umseite) Auch der ehemalige Kölner Stadtkonservator Fried Mühlberg schrieb in einem Aufsatz vom Ende der 1960er Jahre über das Kruzifix: „Dieses darf als eigenhändiges Werk des Meisters der Kölner Rathauspropheten gelten.“[18]

Restaurierungen und Untersuchungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deshalb hatten Historiker und Kunsthistoriker die Entstehung der Propheten ursprünglich auch auf diese Zeit datiert. Aber auch die korrigierte Datierung der Entstehung nach dem Gutachten aus dem Jahre 2016 passt in den historischen Kontext, da 1437 der Verbundbrief erweitert und somit die bürgerlichen Strukturen in der Stadt verfestigt wurden.[1]

Die Entstehung der Skulpturen wurde über viele Jahre auf das Ende des 14./Anfang des 15. Jahrhunderts datiert. Neueste Untersuchungen seit 2012 durch die Wissenschaftlerin Sarah Grimberg von der TH Köln ergaben aber, dass die Plastiken frühestens im Jahre 1440 entstanden sein können. Grundlage für diese Festlegung sind dendrochronologischen Untersuchungen, bei denen das Fällungsjahr des Holzes durch die Analyse der Jahresringe bestimmt wurde.[19]

Literatur/Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[14] [20] [11]

[21] [13] [22]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kölner Rathauspropheten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Kölner Rathauspropheten: neue Erkenntnisse zu Entstehungszeit, Herstellung und Aufstellung. In: TH Köln. 4. April 2016, abgerufen am 24. April 2016.
  2. a b c d Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 59.
  3. Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 60.
  4. Hiltrud Kier: Das Rathaus zu Köln. In: Hiltrud Kier/Bernd Ernsting/Ulrich Krings (Hrsg.): Köln: Der Ratsturm. Seine Geschichte und sein Figurenprogramm. Stadtspuren - Denkmäler in Köln. J. P. Bachem Verlag, Köln 1996, S. 42 f.
  5. a b c Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 71.
  6. Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 65 f.
  7. a b Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 66 f.
  8. a b Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 68.
  9. Eduard Trier: Die Propheten des Kölner Rathauses. Phil. Diss. Bonn 1952, S. 218 (Maschinenschriftliche Dissertation).
  10. a b Eduard Trier: Die Propheten des Kölner Rathauses. Phil. Diss. Bonn 1952, S. 219 (Maschinenschriftliche Dissertation).
  11. a b Walter Geis: Die Propheten als Rechtssymbole. In: Walter Geis, Ulrich Krings (Hrsg.): Köln: Das gotische Rathaus und seine historische Umgebung (= Stadtspuren. Denkmäler in Köln). Band 26. J.P. Bachem Verlag, Köln 2000, ISBN 3-7616-1391-1, S. 439–458.
  12. a b Das Schnütgen-Museum. Eine Auswahl. 2. Auflage. Köln 1961, S. 59.
  13. a b c Reiner Dieckhoff: Acht Prophetenfiguren aus der ehemaligen Prophetenkammer des Rathauses. In: Werner Schäfke (Hrsg.): Der Name der Freiheit 1288–1988. Aspekte Kölner Geschichte von Worringen bis heute. Kölnisches Stadtmuseum, Köln 1988, S. 411–414.
  14. a b c Hans Vogts, Fritz Witte: Die profanen Denkmäler. In: Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. 7. Band, IV. Abteilung. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-32102-4, S. 227–228 (Erstausgabe: 1930).
  15. a b c d Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 61.
  16. a b c d e f g Eduard Trier: Die Propheten des Kölner Rathauses. Bonn 1952, S. 6–20 (Maschinenschriftliche Dissertation).
  17. Petra Krutisch: Niederrheinische Kruzifixe der Spätgotik: Die plastischen Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts im Herzogtum Kleve. Paderborn 1987, S. 128.
  18. Fried Mühlberg: Das heilige Kreuz von Linn. In: Tilmann Buddensieg/Matthias Winner (Hrsg.): Munuscula Discipulorum. Kunsthistorische Studien. Hans Kauffmann zum 70. Geburtstag 1966. Bruno Hessling, Berlin 1968, S. 109.
  19. Kölner Rathauspropheten: neue Erkenntnisse zu Entstehungszeit, Herstellung und Aufstellung - TH Köln. In: th-koeln.de. 4. April 2016, abgerufen am 27. Oktober 2018.
  20. Max Plassmann: Zur Funktion der Prophetenkammer im Kölner Rathaus. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Band 77. Bonn 2013, S. 59–72.
  21. Ulrike Surmann: Vom städtischen Umgang mit Bildern. Die Bildprogramme des Kölner Rathauses. In: Hiltrud Kier, Bernd Ernsting, Ulrich Krings (Hrsg.): Köln: der Ratsturm. Seine Geschichte und sein Figurenprogramm (= Stadtspuren. Denkmäler in Köln). Band 21. J.P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1156-0, S. 182–187.
  22. Eduard Trier: Die Propheten des Kölner Rathauses. Bonn 1952 (Maschinenschriftliche Dissertation).