Berner Fachhochschule, Departement Wirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Berner Fachhochschule, Wirtschaft
Empfangsbereich der Berner Fachhochschule Wirtschaft auf dem Campus Marzili in Bern
Schulform Fachhochschule
Ort Campus Marzili
Brückenstrasse 73
3005 Bern
Kanton Bern
Staat Schweiz
Koordinaten 600151 / 198992Koordinaten: 46° 56′ 31″ N, 7° 26′ 26″ O; CH1903: 600151 / 198992
Träger staatlich / kantonal
Schüler 1'005 (Stand: 1. September 2020)
Leitung Ingrid Kissling-Näf, Direktorin
Website bfh.ch/wirtschaft

Das Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH-W) mit Standort in Bern (Marzili) ist eines der acht Departemente der Berner Fachhochschule (BFH).

Mit praxisorientierten Angeboten in Lehre, Forschung und Weiterbildung befähigt die BFH-W Fach- und Führungskräfte sowie Organisationen, Werte für die digitale Zukunft in Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1969 wurde die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV Bern als Abteilung der Kaufmännischen Berufsschule Bern gegründet. Ab 1988 bot sie nebst Vollzeitstudiengängen auch berufsbegleitende Ausbildungen an. 1993 löste sich die HWV Bern von der Kaufmännischen Berufsschule Bern ab und wurde unter der Trägerschaft des Kaufmännischen Verbandes Bern und Umgebung selbstständig. 1998 wurde die HWV Bern als Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern an die Berner Fachhochschule angegliedert. 2001 anerkannte der Bundesrat ihre Fachhochschulstudiengänge schweizweit.[1]

Mit der Neuorganisation der Berner Fachhochschule 2003 bildeten die HSW Bern, die Hochschule für Sozialarbeit (HSA) sowie die Private Hochschule für Wirtschaft (PHW) neu das Departement Wirtschaft, Verwaltung und Soziale Arbeit. 2005 wurde die HSW in den Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung überführt. Im selben Jahr startete der Bachelor-Studiengang Business Administration (Betriebsökonomie). Es folgten der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (2006), die Akkreditierung von EMBA-Studiengängen (2008) sowie der konsekutiven Masterstudiengänge Business Administration (2010) und Wirtschaftsinformatik (2012). Im Jahr 2018 wurde der Fachbereich Wirtschaft in ein eigenständiges Departement überführt und nach dem neuen Hochschul- und Förderungsgesetz HFKG akkreditiert.[1]

Studiengänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Departement Wirtschaft bietet folgende Bachelor- und Masterstudiengänge an[2]:

  • Bachelor of Science in Business Administration (Betriebsökonomie)
  • Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor of Science in International Business Administration
  • Master of Science in Business Administration
  • Master of Science in Wirtschaftsinformatik
  • Master of Science in Digital Business Administration

Weiterbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die berufsbegleitende Weiterbildung BFH Wirtschaft umfasst über 60 praxisorientierte Angebote in Management, Leadership, Innovation und Digitalisierung[3]:

  • Kurse und Fachkurse
  • Certificate of Advanced Studies (CAS)
  • Diploma of Advanced Studies (DAS)
  • Master of Advanced Studies (MAS)
  • Executive Master of Business and Administration (EMBA)

Institute und Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Departement gibt es folgende Institute und Abteilungen:[1]

  • Institut Digital Technology Management
  • Institut Applied Data Science & Finance
  • Institut Marketing & Global Management
  • Institut Innovation & Strategic Entrepreneurship
  • Institut New Work
  • Institut Public Sector Transformation
  • Institut Sustainable Business

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Berner Fachhochschule | Über das Departement Wirtschaft, Digital Business für die Zukunft, abgerufen am 4. Februar 2021.
  2. Berner Fachhochschule | Studiengänge am Departement Wirtschaft, abgerufen am 5. Februar 2021.
  3. Berner Fachhochschule | Weiterbildung am Departement Wirtschaft, abgerufen am 5. Februar 2021.