Bernhard Blumenthal

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Bernhard Blumenthal (* 24. Juni 1920 in Dresden; † nicht ermittelt) war ein deutscher Ökonom und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Schulbesuch studierte er und erwarb den Abschluss als Betriebswirt und später als Diplom-Handelslehrer. Außerdem promovierte er zum Dr. oec. Von 1958 bis 1961 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter am Zentralinstitut für Fertigungstechnik in Karl-Marx-Stadt. Danach war er Dozent und Abteilungsleiter an der Fakultät für Technologie an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. 1963 war Blumenthal am Institut für Ökonomie des Maschinenbaus an der Hochschule für Maschinenbau.

1963 wurde er Mitglied der Gesellschaft für Mathematik. Sein Forschungsschwerpunkt war die Statistik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zur Kenntnis der Auflösungsgeschwindigkeit von Metallen in Säuren. Beitrag zur Theorie der Lokalelemente. 1931.
  • Genaue Kostenstellenumlegung durch neuartige Anwendung rechnerischer und mathematischer Methoden in Theorie und Praxis. 1953.
  • Die Umkehrung und Multiplikation von Matrizen mit Hilfe von Aritmamaschinen, ein Beispiel für die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten moderner Lochkartenanlagen. 1962.
  • Die Anwendung mathematischer Methoden in der Wirtschaft, eine Einführung für Nichtmathematiker. 1965.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]