Bernhard Kleeberg

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Bernhard Kleeberg (* 1971) ist ein deutscher Wissenschaftshistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1991 bis 1998 absolvierte er ein Magisterstudium Politikwissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Universität Konstanz. Nach der Promotion 2002 in Konstanz und der Habilitation 2016 (Venia Legendi für Neuere und Neueste Geschichte) ist er seit 2020 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Erfurt.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschafts- und Kulturgeschichte der Geistes- und Sozialwissenschaften, insbes. Politische Ökonomie und Soziologie (18.–20. Jh.); historische Epistemologie; Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie der Lebenswissenschaften, insbes. Biologie und Anthropologie (18.–20. Jahrhundert).

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeber mit Stefan Metzger, Wolfgang Rapp und Tillmann Walter: Die List der Gene. Strategeme eines neuen Menschen. Tübingen 2001, ISBN 3-8233-5710-7.
  • Theophysis. Ernst Haeckels Philosophie des Naturganzen. Köln 2005, ISBN 3-412-17304-5.
  • als Herausgeber mit Tilmann Walter und Fabio Crivellari: Urmensch und Wissenschaften. Eine Bestandsaufnahme. Festschrift für Dieter Groh. Darmstadt 2005, ISBN 3-534-17461-5.
  • als Herausgeber: Schlechte Angewohnheiten. Eine Anthologie 1750–1900. Berlin 2012, ISBN 978-3-518-29602-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]