Berthold Nordmann

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Berthold Nordmann (* 22. April 1926 in Essen (Oldenburg); † 4. Februar 2013[1]) war ein deutscher Fußballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um zu studieren zog es ihn nach Bonn, wo er sich dem Bonner FV anschloss. Gleichzeitig war er auch in der Uni-Auswahl aktiv, mit der er dreimal Hochschulmeister wurde.

1950 kam der Stürmer zum 1. FC Köln, dem ein Jahr zuvor der Aufstieg in die Oberliga West gelungen war. Gemeinsam mit dem Torwart Frans de Munck, Martin Hirche und Josef Röhrig gab Berthold Nordmann am ersten Spieltag der Saison 1950/51 unter dem damaligen Spielertrainer Hennes Weisweiler sein Debüt bei den Geißböcken. In seiner ersten Oberligasaison avancierte er auf Anhieb zur Stammkraft und bestritt 29 von 30 Meisterschaftsbegegnungen. Mit neun Treffern rangierte er in der teaminternen Torjägerliste hinter Willi Bars, Franz Alexius und Hans Schäfer auf Platz 4.

Dennoch legte er 1951 eine Pause ein, um sich intensiver seinem Studium zu widmen. Als frischgebackener Diplom-Volkswirt stieg er zur Saison 1952/1953 wieder in den Vertragsspielerkader des 1. FC Köln ein, mit dem er als westdeutscher Vizemeister erstmals an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilnahm. In der Spielzeit 1953/54 folgte der Westdeutsche Meistertitel und die erneute Endrundenteilnahme, zudem erreichte Nordmann mit den Geißböcken das DFB-Pokal-Finale gegen den VfB Stuttgart. Stuttgart gewann mit 1:0 nach Verlängerung. Nach acht Jahren, in denen er 154 Pflichtspiele bestritt und 64 Tore erzielte, beendete er seine aktive Laufbahn.

Bis zu seinem Tod lebte er in München.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der 1.FC Köln trauert um Berthold Nordmann. Abgerufen am 10. August 2016.