Bettina Gruber

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Bettina Gruber
Bettina Gruber (2012)

Bettina Gruber (2012)

Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 31. Januar 1985 (39 Jahre)
Geburtsort Rossa, Schweiz
Karriere
Verein SAS Bern
Status zurückgetreten
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
Universiade-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 4 × Goldmedaille 8 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Universiade
Silber 2009 Yabuli Sprint
 Schweizer Meisterschaften
Silber 2007 Steg Staffel
Silber 2008 Feutersoey Sprint
Silber 2009 Trun Staffel
Gold 2012 Campra 30 km Freistil
Silber 2012 Campra Staffel
Silber 2012 Campra Sprint
Gold 2013 Sedrun 30 km klassisch
Silber 2013 Lenzerheide 5 km Freistil
Silber 2013 Lenzerheide 10 km C Verfolgung
Silber 2013 Sedrun Sprint
Gold 2014 Leysin Sprint
Gold 2014 Leysin Staffel
Bronze 2014 Leysin 30 km Freistil
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 4. Februar 2006
 Gesamtweltcup 73. (2009/10)
 Distanzweltcup 46. (2009/10)
letzte Änderung: 6. September 2019

Bettina Gruber (* 31. Januar 1985 in Rossa) ist eine ehemalige Schweizer Skilangläuferin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruber nahm von 2001 bis 2014 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski (FIS) teil. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 im schwedischen Sollefteå wurde sie 18. im Massenstartrennen über 15 Kilometer und 41. im Sprint. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2004 im norwegischen Stryn wurde sie 30. im Massenstart über 15 Kilometer, 34. im Sprint und 56. im Freistilrennen über fünf Kilometer. Bei ihren letzten Junioren-Weltmeisterschaften 2005 im finnischen Rovaniemi belegte sie im Sprint den 31. und in der Verfolgung über 2 × 5 Kilometer den 45. Platz.

Ihr erstes Weltcuprennen machte sie im Februar 2006 in Davos, das sie mit dem 50. Rang im Sprint beendete. Bei der Winter-Universiade 2007 im italienischen Pragelato erreichte sie im Sprint den Endlauf, in dem sie Sechste wurde, während sie über fünf Kilometer in der freien Technik 47. wurde. Ihre ersten Weltcuppunkte holte sie Ende Januar 2009 in Rybinsk mit dem 29. Rang im Sprint. Die folgende Winter-Universiade 2009 im chinesischen Yabuli wurde ihr erfolgreichster internationaler Event: Mit Platz zwei im Sprint konnte sie ihre einzige internationale Einzelmedaille gewinnen. Zudem wurde sie Vierte in der Verfolgung über zehn Kilometer und Fünfte mit der Schweizer Studentinnenstaffel. Ihr bestes Weltcupeinzelergebnis erreichte sie in Rybinsk im Januar 2010 mit dem 12. Rang im Sprint. Die Saison 2009/10 beendete sie auf dem 73. Platz in der Weltcupgesamtwertung und dem 46. Platz in der Sprintwertung. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme belegte sie den 46. Rang im Sprint und den 11. Platz im Teamsprint. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi erreichte sie den siebten Platz im Teamsprint. Nach der Saison 2013/14 beendete sie ihre Karriere.[1]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäss FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10   8
Punkteränge 1 11 12 9
Starts 5 32 37 9
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäss FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Final
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rücktritte von Gruber und Eigenmann. In: SRF. 26. März 2014.