Bezirksliga Oberschlesien 1938/39

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Bezirksliga Oberschlesien 1938/39
Meister Beuthener SuSV 09
Aufsteiger Beuthener SuSV 09
Absteiger DSC Ottmuth,
Sportfreunde 1921 Ratibor (zurückgezogen),
SV Preußen Ratibor (zurückgezogen)
Mannschaften 12
Spiele 132  (davon 125 gespielt)
Tore 577 (ø 4,62 pro Spiel)
Bezirksliga Oberschlesien 1937/38
Gauliga Schlesien 1938/39
1. Kreisklassen ↓

Die Bezirksliga Oberschlesien 1938/39 war die sechste Spielzeit der Bezirksliga Oberschlesien. Sie diente, neben der Bezirksliga Niederschlesien 1938/39 und der Bezirksliga Mittelschlesien 1938/39 als eine von drei zweitklassigen Bezirksligen dem Unterbau der Gauliga Schlesien. Die Meister der drei Bezirksklassen qualifizierten sich für eine Aufstiegsrunde, in der zwei Aufsteiger zur Gauliga ausgespielt wurden.

Die Bezirksliga Oberschlesien wurde in dieser Saison erneut in einer Gruppe mit zwölf Mannschaften im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Am Ende setzte sich der Beuthener SuSV 09 durch und qualifizierte sich dadurch für die Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1939/40, bei der sich die Beuthener durchsetzten und somit zur kommenden Saison in die Gauliga aufstiegen.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielorte der Bezirksliga Oberschlesien 1938/39.
Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. Beuthener SuSV 09 (A)  22  20  1  1 103:190 5,42 41:30
 2. SV Borsigwerk  22  11  5  6 060:410 1,46 27:17
 3. VfB 1910 Gleiwitz  19  11  2  6 050:370 1,35 24:14
 4. Sportfreunde 1921 RatiborA (N)  21  9  3  9 057:410 1,39 21:21
 5. SV Preußen RatiborA  22  9  2  11 049:570 0,86 20:24
 6. SuSV 1912 Mechtal  20  6  7  7 034:260 1,31 19:21
 7. Vereinigte Oppelner Sportfreunde  21  8  3  10 045:590 0,76 19:23
 8. VfL 1935 Laband (N)  21  7  5  9 041:570 0,72 19:23
 9. SV 1912 Königlich Neudorf  22  9  0  13 035:520 0,67 18:26
10. TuS Hindenburg 09  20  6  4  10 031:570 0,54 16:24
11. SC Germania Oehringen  21  7  1  13 045:780 0,58 15:27
12. DSC Ottmuth  19  4  3  12 027:530 0,51 11:27
A 
Zog sich nach der Saison vom Spielbetrieb zurück.
Legende
Qualifikation Aufstiegsrunde zur Gauliga Schlesien 1939/40
Absteiger in die 1. Kreisklassen
(A) Absteiger aus der Gauliga
(N) Aufsteiger aus den 1. Kreisklassen

Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Aufstiegsrunde spielten die einzelnen Gewinner der 1. Kreisklassen in zwei Gruppen um die beiden Aufstiegsplätze zur Bezirksliga Oberschlesien 1939/40. Die beiden Gruppenersten stiegen auf.

Gruppe 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. SV Glückauf Beuthen
(Sieger 1. Kreisklasse Kreis 1)
 4  3  0  1 017:500 3,40 06:20
 2. SC 1921 Deutsch-Krawarn
(Hultschiner LändchenA)
 3  2  0  1 007:100 0,70 04:20
 3. MSV Cosel
(Sieger 1. Kreisklasse Kreis 2)
 3  0  0  3 001:100 0,10 00:60
A 
SC 1921 Deutsch-Krawarn wurde aus dem am 1. Oktober 1938 durch das Münchener Abkommen besetzte Hultschiner Ländchen aufgenommen.
Legende
Aufsteiger in die Bezirksliga Oberschlesien 1939/40

Gruppe 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. RTSV Schlesien Neisse
(Sieger 1. Kreisklasse Kreis 5)
 4  3  0  1 007:200 3,50 06:20
 2. WKG Oberhütten Andreashütte
(Sieger 1. Kreisklasse Kreis 4)
 4  2  0  2 005:600 0,83 04:40
 3. Sportfreunde Preußen Konstadt
(Sieger 1. Kreisklasse Kreis 3)
 4  1  0  3 006:100 0,60 02:60
Legende
Aufsteiger in die Bezirksliga Oberschlesien 1939/40

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]