Bistum Kilwa-Kasenga

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Bistum Kilwa-Kasenga
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Metropolitanbistum Erzbistum Lubumbashi
Diözesanbischof Désiré Lenge Mukwenye (ernannt)
Gründung 1948
Fläche 54.000 km²
Pfarreien 20 (2021 / AP 2022)
Einwohner 844.000 (2021 / AP 2022)
Katholiken 443.000 (2021 / AP 2022)
Anteil 52,5 %
Diözesanpriester 23 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 14 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 11.973
Ordensbrüder 25 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 47 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale Saint André in Kilwa
Konkathedrale Co-Cathédrale Sainte-Croix in Kasenga
Website http://www.kilwakasenga.net/

Das Bistum Kilwa-Kasenga (lat.: Dioecesis Kilvaensis-Kasengaensis, frz.: Diocèse de Kilwa-Kasenga) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Kilwa.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Kilwa-Kasenga wurde am 8. Juli 1948 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution In Congo Belgico aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Lulua e Katanga Centrale als Apostolische Präfektur Lac Moero errichtet.[1]

Am 24. August 1962 wurde die Apostolische Präfektur Lac Moero durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Candida Christi zum Bistum erhoben und in Bistum Kilwa umbenannt. Es wurde dem Erzbistum Lubumbashi als Suffraganbistum unterstellt.[2] Das Bistum Kilwa gab am 24. April 1971 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Manono ab. Am 4. August 1977 wurde das Bistum Kilwa in Bistum Kilwa-Kasenga umbenannt.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Präfekten von Lac Moero[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Kilwa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Kilwa-Kasenga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. In Congo Belgico, AAS 41 (1949), n. 4, S. 140ff.
  2. Ioannes XXIII: Const. Apost. Candida Christi, AAS 55 (1963), n. 16, S. 921f.