Bistum Morogoro

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Bistum Morogoro
Basisdaten
Staat Tansania
Metropolitanbistum Erzbistum Daressalam
Diözesanbischof Lazarus Vitalis Msimbe SDS
Emeritierter Diözesanbischof Telesphore Mkude
Generalvikar Salvinus Kwembe
Gründung 1906
Fläche 43.380 km²
Pfarreien 63 (2019 / AP 2020)
Einwohner 1.738.225 (2019 / AP 2020)
Katholiken 735.570 (2019 / AP 2020)
Anteil 42,3 %
Diözesanpriester 84 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 93 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 4156
Ordensbrüder 444 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 691 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale St. Patrick’s Cathedral
Website www.morogoro.tk

Das Bistum Morogoro (lat.: Dioecesis Morogoroensis) ist eine in Tansania gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Morogoro.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Morogoro wurde am 11. Mai 1906 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Nordsansibar als Apostolisches Vikariat Zentralsansibar errichtet. Am 21. Dezember 1906 wurde das Apostolische Vikariat Zentralsansibar in Apostolisches Vikariat Bagamoyo umbenannt. Das Apostolische Vikariat Bagamoyo gab am 13. September 1910 Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Kilimandscharo ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 28. Januar 1935 zur Gründung der Apostolischen Präfektur Dodoma.

Am 25. März 1953 wurde das Apostolische Vikariat Bagamoyo durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quemadmodum ad Nos zum Bistum erhoben und in Bistum Morogoro umbenannt. Es wurde dem Erzbistum Daressalam als Suffraganbistum unterstellt.[1]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Bagamoyo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Morogoro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Quemadmodum ad Nos, AAS 45 (1953), n. 13, S. 705ff.