Bistum Taungngu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Taungngu
Basisdaten
Staat Myanmar
Metropolitanbistum Erzbistum Taunggyi
Diözesanbischof John Saw Gawdy
Emeritierter Diözesanbischof Isaac Danu
Gründung 1870
Fläche 49.600 km²
Pfarreien 22 (2017 / AP 2018)
Einwohner 3.446.000 (2017 / AP 2018)
Katholiken 42.905 (2017 / AP 2018)
Anteil 1,2 %
Diözesanpriester 60 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 715
Ordensbrüder 4 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 120 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale Sacred Heart Cathedral of Taungngu

Das Bistum Taungngu (lat.: Dioecesis Tunguensis) ist eine in Myanmar gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Taungngu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale von Taungoo

Das Bistum Taungngu wurde am 27. November 1866 durch Papst Pius IX. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Burma als Apostolisches Vikariat Ost-Burma errichtet. Am 27. April 1927 gab das Apostolische Vikariat Ost-Burma Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Kengtung ab. Das Apostolische Vikariat Ost-Burma wurde am 27. April 1927 in Apostolisches Vikariat Toungoo umbenannt.

Am 1. Januar 1955 wurde das Apostolische Vikariat Toungoo durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Dum alterna zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Yangon als Suffraganbistum unterstellt.[1] Das Bistum Toungoo gab am 21. März 1961 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Taunggyi ab. Am 31. Juli 1996 wurde das Bistum Toungoo in Bistum Taungngu umbenannt. Das Bistum Taungngu wurde am 17. Januar 1998 dem Erzbistum Taunggyi als Suffraganbistum unterstellt.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Ost-Burma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Toungoo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Toungoo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Taungngu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Dum alterna, AAS 47 (1955), n. 6, S. 263ff.