Blood on the Dance Floor (Band)

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Blood on the Dance Floor
Allgemeine Informationen
Herkunft Orlando, Vereinigte Staaten
Genre(s) Pop, Electro, House
Gründung 2007, 2017
Auflösung 2016
Website ilovebotdf.com
Gründungsmitglieder
Dahvie Vanity (Jesus David Torres)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard
Dahvie Vanity (Jesus David Torres)
Ehemalige Mitglieder
Screaming
Garrett Ecstasy (2008–2009)
Gesang, Screaming
Matty M (2009)
Gesang, Gitarre
Christopher Mongillo (2007–2008)
Gesang, Keyboard
Rebecca Fugate (2007–2008)
Screaming, Gitarre
Jayy Von Monroe (2009–2016)
Gesang
Fallon Vendetta (2017–2018)

Blood on the Dance Floor (oft abgekürzt als: BOTDF) ist eine US-amerikanische Electro-, House- und Screamo-Band aus Orlando, Florida.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde 2007 gegründet. Dahvie Vanity und später Garrett Ecstasy begannen damit Songs aufzunehmen und unabhängig zu veröffentlichen. Sie veröffentlichten ihre ersten beiden Alben 2008, gefolgt von vielen Singles. Ende 2009 verließ Garrett Ecstasy die Band und Jayy von Monroe übernahm seinen Platz als Screamer. Der Name „Blood on the Dance Floor“ war ein spontaner Einfall von Vanity.

Die Band debütierte mit dem Album Let’s Start a Riot. Für das zweite Album It’s Hard to Be a Diamond in a Rhinestone World nahm Garrett Ecstasy als „inoffizieller Hintergrundsänger/-shouter“ den Platz neben Dahvie Vanity ein. Der Screamer wurde 2009 jedoch durch Jayy von Monroe ersetzt. Im Oktober wurde ihr drittes Studioalbum Epic veröffentlicht, das erste Album, bei dem auch Jayy von Monroe beteiligt ist, einige ältere Songs wurden sogar mit Monroe neu aufgenommen. Am 14. Juni 2011 kam ihr viertes Studioalbum All the Rage heraus.

Am 19. Juni 2012 ist ihr fünftes Studioalbum (R)Evolution erschienen. Das Album stieg auf Platz 42 in die Charts ein und verkaufte sich innerhalb der ersten Woche über 10.000 mal.[1] Es war anfangs geplant, dass es zusammen mit dem Kompilitationsalbum The Legend of Blood on the Dance Floor veröffentlicht wird. Am 20. Juni 2012 wurde über eine Facebook Anwendung die Extended Play, Clubbed to Death die drei neue Songs enthält, zum kostenlosen Herunterladen angeboten.

Die Band veröffentlichte eine Extended Play mit dem Titel The Anthem of the Outcast am 30. Oktober 2012. Die Deluxe Edition enthielt neben den neun Tracks auch die drei Songs von der Clubbed to Death EP. Gleichzeitig erschien The Revolution Pack; eine Neuveröffentlichung des Albums (R)Evolution, inklusive beider Extended Plays. Kurz darauf kündigten sie für den 3. September 2013 ein neues Album mit dem Titel Bad Blood an. Die erste Single I Refuse to Sink (Fuck the Fame) erschien am 19. Februar 2013 und kurz darauf die nächsten beiden Singles Crucified by Your Lies und Something Grimm.

Ein Tag nach der Veröffentlichung von Bad Blood startete die „The Bad Blood Tour - Revenge Will Have It’s Dates“ in San Antonio in den USA. Im Zuge dieser Tour kamen Jayy und Dahvie auch das erste Mal in ihrer Bandgeschichte für zwei Auftritte nach Deutschland (Köln und Berlin). Nach keiner langen Pause wurde im Februar 2014 die nächste Single We’re Taking Over mit Ex - Hollywood Undead Sänger DEUCE veröffentlicht. Am 10. Juni 2014 erschien die nächste EP namens Bitchcraft auf der ein hörbar düsterer Sound vertreten ist. Es folgte eine Tour mit den Millionaires.

Danach folgte eine kleine Kreativpause für Blood On The Dance Floor da Dahvie und Jayy auch an ihren Soloprojekten gearbeitet haben. Dahvie veröffentlichte als Master Of Death sein erstes Soloalbum am 4. April 2015 und Jayy folgte am 28. August 2015 als JayyVon mit seinem Soloalbum 10CMD. Zwischenzeitlich haben Blood on the Dance Floor am 7. August 2015 die neue 5-Track EP Cruel Pornography die sich wie Anthem of the Outcast wieder im Rock Genre ansiedelt.

Für das Jahr 2016 haben Blood on the Dance Floor ein neues Album angekündigt. Sie arbeiten zusammen mit DJ Pickee an dem neuen Album und wollen laut Dahvie Vanitys Aussage wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren. Die nächste Single Safe Word wird im Frühjahr erscheinen.

Am 14. Dezember wurde von Dahvie Vanity bekanntgegeben, dass sich das Duo nach einer letzten Tournee und der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums Scissors auflösen würde. Dahvie Vanity plante bereits zuvor eine Solokarriere unter dem Pseudonym Sinners are Winners inklusive gleichnamigem Debütalbum.

Am 11. April 2017 veröffentlichte Dahvie schließlich, dass Blood on the Dance Floor noch lange nicht zu Ende sei und versprach seinen Fans, die Band weiter zu führen. Einen Tag später gab er den Namen des neuen Albums Kawaii Monster bekannt, das am 5. Dezember dieses Jahres erscheinen soll.

Außerdem hatte Dahvie für den 5. Mai eine neue Single namens Resurrection Spell angekündigt, die er zusammen mit dem neuen Band-Mitglied veröffentlichen wollte, dies tat er aber schon einen Tag früher. Seine aktuelle Partnerin, Fallon, ist seit dem 4. Mai 2017 offiziell ein Mitglied von Blood on the Dance Floor und ist außerdem auch schon auf der neuen Single zu hören. Für den 21. Juni wurde ein Auftritt der Band in Japan angekündigt.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Informationen Charts
US US Dance
2008 Let’s Start a Riot!
  • Debüt-Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 16. April 2008
  • Formate: Download
It’s Hard to Be a Diamond in a Rhinestone World
  • 2. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 12. September 2008
  • Formate: CD, Download
2010 Epic
  • 3. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 5. Oktober 2010
  • Formate: CD, Download
5
2011 All the Rage!!
  • 4. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 14. Juni 2011
  • Formate: CD, Download
13
2012 (R)Evolution
  • 5. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 19. Juni 2012
  • Formate: CD, Download
42 1
2013 Bad Blood
  • 6. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 3. September 2013
  • Formate: CD, Download
137 2
2014 Bitchcraft
18
2016 Scissors
2017 Kawaii Monster
  • 9. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 31. Oktober 2017
  • Formate: CD, Download,
2018 Haunted
  • 10. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 16. Februar 2018
  • Formate: CD, Download
2018 Cinema Erotica
  • 11. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 2. November 2018
  • Formate: CD, Download
2019 Hollywood Death Star
  • 12. Studioalbum
  • Erscheinungsdatum: 5. September 2019
  • Formate: CD, Download

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Informationen
2009 I Scream I Scream
  • Erscheinungsdatum: 9. März 2009
  • Formate: Download
OMFG Sneak Peak
  • Erscheinungsdatum: 14. Juni 2009
  • Formate: Download
Extended Play!
  • Erscheinungsdatum: 2009
  • Formate: Download
2012 Epic: The Remixes
  • Erscheinungsdatum: 10. Januar 2012
  • Formate: Download
Clubbed to Death!
  • Erscheinungsdatum: 20. Juni 2012
  • Formate: Download
The Anthem of the Outcast
  • Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2012
  • Formate: Download
2015 Cruel Pornography
  • Erscheinungsdatum: 7. August 2015
  • Formate: Download, CD
2017 Emotional
  • Erscheinungsdatum: 25. Dezember 2017
  • Formate: Download

Kompilationsalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Informationen
2010 Lest We Forget the Best of BOTDF
  • Erscheinungsdatum: 2010
  • Formate: Download
2012 The Legend of Blood on the Dance Floor
The Revolution Pack
  • Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2012
  • Formate: Download
2013 Blood Unplugged
  • Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2013
  • Formate: CD, Download
2016 RIP 2006-2016
  • Erscheinungsdatum: 24. Dezember 2016
  • Formate: CD, Download

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Album
2008 „Money and Hoes“ Let’s Start a Riot
„Save The Rave“ It’s Hard to Be a Diamond in a Rhinestone World
„Blood on the Dance Floor (DJ Pickee Remix)“
„S My D“
„Suicide Club“ I Scream I Scream
„Siq with A Q“
2009 „Miss Bipolar (Love Fight)“ (Featuring Lolli Dolli)
„Looking Hot, Dangerous“ OMFG Sneak Peak
„Designed to Kill“
„Horrifically Delicious“
„Success Is the Best Revenge“ Epic
„Sexting“
„Crunk Man“ (Remake)
2010 „Designed to Kill“ (Remake)
„Sexting (Remix)“ (Featuring Jeffree Star)
„Inject Me Sweetly“ (Featuring Jeffree Star)
„Candyland“ Epic
„I’m What Dreams Are Made Of“
„Lose Control“
„You Done Goofed“
„Party On“
„Death to Your Heart“
„My Gift & My Curse“
„The Loving Dead“ All the Rage (Deluxe Edition)
„Yo, Ho! (A Pirate’s Life for Me)“ All The Rage
„Believe“ Epic
2011 „Happy Violentine’s Day“ All the Rage
„P.L.U.R.“ (Peace Love Unity Respect)
„Sexting (Rusty Lixx Remix)“
„G.F.A.“ (Featuring JJ Demon, Nick Nasty & Lady Nogrady) All the Rage
Bewitched(featuring Lady Nogrady)
„Le Petite Morte“ (featuring Elena Vladi)
2012 „Revenge Porn“ (R)Evolution
„The Right to Love“
„Unforgiven“
„Rise & Shine“ (featuring Deuce)
„Hell on Heels (Givin’ In to Sin)“ (featuring New Year’s Day) Anthem of the Outcast
„Don’t Wanna Be Like You“
2013 „I Refuse to Sink (Fuck the Fame)“ Bad Blood
„Crucified by Your Lies“
„Something Grimm“
2014 „We’re Takin’ Over!“ (featuring Deuce)
„Poison Apple“ (featuring Jeffree Star) Bitch Craft
„Call Me Master“
„Freaks Do It Better“ (featuring Kerry Louise)
„Good Vibes Only“

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Song Album Regisseur
2010 Believe Epic Robby Starbuck
Death to Your Heart! Raul Gonzo
2011 Bewitched All the Rage Patrick Fogarty
2012 Unforgiven (R)Evolution Dale Resteghini
Rise & Shine
Don’t Want to Be Like You The Anthem of the Outcast Caleb Spillyards, Tyler Forrest
2013 Damaged Bad Blood Patrick Fogarty
2018 The Dominant Cinema Erotica Unknown

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chart Moves: 'Brave's' Mumford & Sons-Enhanced Billboard 200 Debut, Blood on the Dance Floor's Best Sales. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2012; abgerufen am 30. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billboard.biz