Bohrsäule

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Bohrsäule im Einsatz

Bohrsäulen sind Bergbaugeräte, die Gesteinsbohrmaschinen tragen. Sie werden zwischen Sohle/Liegendem und Firste/Hangenden verspannt. Die Bohrmaschinen sind auf einer Lafette gelagert und werden auf dieser entweder manuell oder maschinell verschoben. Bohrsäulen funktionieren sowohl mit Dreh- als auch mit Schlagbohrmaschinen (Bohrhämmern).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. Leithold et al.: Taschenbuch Bergbau. Tiefbau. Hrsg.: Kammer der Technik, Fachverband Bergbau. Band III. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1962, S. 489.
  • Horst Roschlau, Wolfram Heinze: Wissenspeicher Bergbautechnologie. Hrsg.: SDAG Wismut. 1. Auflage. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1974, S. 288.
  • Fritz Heise, Fr. Herbst, Carl Hellmut Fritzsche: Bergbaukunde. Lehrbuch der, mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues. 8. Auflage. Band 1. Springer-Verlag, Berlin 1942, S. 687.
  • Kurt Hoffmann et al.: Fachkunde für den Steinkohlenbergbau. Band 1. Volk und Wissen, Berlin 1952, S. 205.
  • Б. В. Бокий: Bergbaukunde. Technik, Berlin 1955, S. 647 (russisch: Горное дело. Übersetzt von R. Staepken).
  • Erich Lewien, Peter Hartmann: Technologie des Bergbaues. Hrsg.: Hochschule der Deutschen Gewerkschaften „Fritz Heckert“. Fachbuchverlag, Leipzig 1958, S. 210.