Bongo Girl

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Bongo Girl
Studioalbum von Nena

Veröffent-
lichung(en)

28. September 1992

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

14

Besetzung
  • Gesang: Nena
  • Bass, Programming: Jürgen Dehmel
  • Schlagzeug: Rolf Brendel

Produktion

Nena, Jürgen Dehmel

Studio(s)

  • Aufnahme: Spliff Studio, Berlin
  • Abmischung: Blue Wave Studio, St. Philip, Barbados
Chronologie
Nena die Band
(1991)
Bongo Girl Und alles dreht sich
(1994)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Bongo Girl
 DE3219.10.1992(13 Wo.)

Bongo Girl ist das bei Epic Records am 28. September 1992 veröffentlichte Studioalbum von Nena.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nenas zweites Soloalbum nach Wunder gescheh’n wurde erstmals von Nena selbst mit Jürgen Dehmel produziert. Beteiligt als Musiker und an den Kompositionen waren die Nena-Musiker Rolf Brendel und Jürgen Dehmel, außerdem Frank Becking (The Stripes, Riff). Die von „zuversichtlichem Optimismus“ („confident optimism“)[2] geprägten Texte stammen fast ausschließlich von Nena selbst. Musik und Text zum Titel You Don’t Have to Cry stammen von ihrem damaligen Hairstylisten[3] und Bühnenbildner, dem Berliner Szene-Friseur Jonny Pazzo. Die Aufnahmen wurden im Berliner Spliff Studio produziert, in dem bereits mehrere Nena-Alben entstanden waren. Abgemischt wurde es auf Barbados in Eddy Grants Blue Wave Studio. Enthalten sind die beiden Single-Auskopplungen Bongo Girl und Manchmal ist ein Tag ein ganzes Leben. Wegen des ausbleibenden kommerziellen Erfolges wurde der Plattenvertrag mit Epic Records nicht verlängert.

Nena über das Album: „Der Reggae auf dieser Platte ist dort [Barbados] entstanden. Eddy himself hatte großen Spaß an dem Stück.“[4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan Severa hat das Album für Allmusic mit drei von fünf Sternen rezensiert und bescheinigt ihm ein deutliches Gefühl von Sommerurlaub („the distinct feeling of a summer holiday album“)[2]. Er hebt das Titelstück mit seinem afrikanischen Gesang und der lateinamerikanischen Perkussion hervor, bemerkt aber auch einen Mangel an Originalität („lacking in originality“)[2] des Albums.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1. Manchmal ist ein Tag ein ganzes Leben 4:02
2. Was dann 3:09
3. Ich kann nich’ mehr 3:44
4. Mach dir keine Sorgen 4:50
5. Ohne Ende 3:21
6. Alles viel zu schön 2:56
7. Was immer du tust 3:59
8. Conversation 4:17
9. Bongo Girl 3:47
10. You Don’t Have to Cry 4:09
11. Mein König 4:05
12. Keine Lügen mehr 4:13
13. Weit über den Ozean 4:04
14. Outro 1:47

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bongo Girl von Nena. In: chartsurfer.de. Abgerufen am 31. Juli 2012.
  2. a b c Alan Severa: Bongo Girl – Nena: Songs, Reviews, Credits, Awards. In: allmusic.com. rovi corp., abgerufen am 2. August 2012 (englisch).
  3. 80er-Jahre-Frisuren sind im Trend: Vokuhila und Mireille Mathieu. In: n-tv.de. 26. März 2004, abgerufen am 2. August 2012.
  4. https://www.nena.de/discografie/bongo-girl