Bonnier-Syndrom

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Das Bonnier-Syndrom ist eine von Pierre Bonnier (1861–1918) im Jahre 1903 beschriebene Störung mit Schwindelgefühl, Nausea, Ängstlichkeit, Nystagmus und Hörstörungen, eventuell auch Okulomotoriusausfällen und Trigeminusneuralgie bei Schädigung der bulbopontinen Region, insbesondere des Nucleus Deiters bzw. des Nucleus vestibularis lateralis.[1][2]

Abzugrenzen ist das Paratrigeminale Syndrom.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norbert Boss (Hrsg.): Roche Lexikon Medizin. 2. Auflage. Hoffmann-La Roche AG und Urban & Schwarzenberg, München 1987, ISBN 3-541-13191-8; Lexikon-Lemmata: „Bonnier Syndrom“ und „Deiters“ S. 228 und 372; siehe auch gesundheit.de/roche
  2. Deiters (syndrome du noyau de). In: Marcel Garnier: Dictionnaire des Termes techniques de Médecine. 18. Auflage. Lib. Maloine, Paris, 1965