Bordell Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Bordell Deutschland
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 89 Minuten
Produktions­unternehmen medi cine medienproduktions GmbH
Stab
Regie Christian Stracke,
Natalie Zinkand

Bordell Deutschland ist ein Dokumentarfilm über Prostitution in Deutschland.

Inhalt und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 89 Minuten lange Film von Christian Stracke und Natalie Zinkand wurde von medi cine medienproduktions GmbH produziert.[1] Er wurde am 18. November 2017 im ZDF ausgestrahlt.

Der Film soll aufzeigen, welche Rollen Prostitutionsverbände, Bordellbetreiber und die Politik im System der Prostitution spielen.[2] Zu Wort kommen ehemalige und aktive Prostituierte, der Polizeihauptkommissar a. D. Manfred Paulus, die Psychotherapeutin Ingeborg Kraus und die Spiegelredakteurin Ann-Katrin Müller. Ursprünglich für 45 Minuten ausgelegt, wurde er später doppelt so lang.[3]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spiegel bezeichnete den Film als „die umfassendste Recherche, die bisher zum Thema Prostitution im deutschen Fernsehen zu sehen war“.[4]

Die Organisationen Doña Carmen und der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen kritisierten viele Aussagen des Films als nicht wahrheitsgemäß, aus dem Zusammenhang gerissen und zu reißerisch präsentiert, um Einschaltquoten zu generieren.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pressemappe: "Bordell Deutschland" – neue ZDFinfo-Doku: ZDF Presseportal. Abgerufen am 31. März 2021.
  2. phoenix. Abgerufen am 31. März 2021.
  3. TV-Doku "Bordell Deutschland": Prostitution gefährlicher als Krieg. Abgerufen am 31. März 2021.
  4. Arno Frank, DER SPIEGEL: "Bordell Deutschland" über Prostitution im ZDF: Eine gewaltige Doku. Abgerufen am 31. März 2021.
  5. Wie das ZDF-Publikum verschaukelt wird. Abgerufen am 31. März 2021.