Brandy Tjungurrayi

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Brandy Tjungurrayi (* nach 1930 in Nyilla an der Canning Stock Route in Western Australia) ist ein Künstler der Aborigines, der in Balgo in Western Australia lebt und arbeitet. Neben seinen künstlerischen Arbeiten pflegt er die Traditionen der Aborigines und die Tingari-Songlines.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandy lebte als Junge nomadisch im Busch im Süden von Purtutjalpu in der Western Desert Australiens. In den 1950er Jahren gingen er und seine erste Frau nach Balgo in die dortige Aborigines-Missionsstation, wo sie mit Schafen und Ziegen arbeiteten. Inzwischen ist er zum zweitenmal verheiratet.[1]

Malerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1985 begann er, inspiriert von der Kunstrichtung Papunya Tula, in Balgo zu malen. Erstmals stellte er im Jahr 2000 in einer Einzelausstellung aus und war im gleichen Jahr an der Retrospektive der Papunya-Tula-Kunst in der Art Gallery of New South Wales beteiligt. Seine Werke sind Dot-Paintings, die sich in privaten und auch in öffentlichen Sammlungen befinden, wie in der National Gallery of Australia, Art Gallery of New South Wales und Art Gallery of Western Australia.[2] Er legte eine kurze Schaffenspause ein und malt seit 2006 wieder.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b yaamaganu.com.au@1@2Vorlage:Toter Link/www.yaamaganu.com.au (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.: Brandy Tjungurrayi, in englischer Sprache, abgerufen am 28. Juli 2012
  2. aboriginalartonline.com (Memento des Originals vom 19. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aboriginalartonline.com: Biographies of Balgo Hills Artists, in englischer Sprache, abgerufen am 28. Juli 2012