Brastelhof

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Brastelhof
Gemeinde Abtsgmünd
Koordinaten: 48° 55′ N, 9° 56′ OKoordinaten: 48° 54′ 40″ N, 9° 56′ 22″ O
Höhe: ca. 391 m
Brastelhof (Baden-Württemberg)
Brastelhof (Baden-Württemberg)

Lage von Brastelhof in Baden-Württemberg

Blick auf den Brastelhof von der anderen Kochertalseite (Dach in der Bildmitte)
Blick auf den Brastelhof von der anderen Kochertalseite (Dach in der Bildmitte)

Brastelhof ist ein Einzelhof in der Teilgemarkung Hohenstadt der Gemeinde Abtsgmünd im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof liegt etwa eineinhalb Kilometer nördlich von Hohenstadt und fünf Kilometer nordwestlich des Ortskerns von Abtsgmünd auf einer Anhöhe rechts über dem Kochertal. Etwas östlich und unterhalb des steilen, bewaldeten Eichrains mündet der Maisenbach aus der Christ­klinge beim in Luftlinie nur etwa hundert Meter entfernten Weiler Christhäuser in den Fluss. Im Westen liegen in anfangs langsam südwärts einfallender offener Flur Wiesen und einige Felder. Erschlossen ist der Ort durch ein bei Christhäuser von der B 19 abgehendes Steigensträßchen, das an seinem Serpentinenschlag zwischen mehrere Meter hohen, fast senkrechten Böschungen verläuft.[1]

Naturräumlich liegt der Bernhardshof im Sulzbacher Kochertal, das zu den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen gehört.[2]

Der Brastelhof steht auf Stubensandstein (Löwenstein-Formation). Wenig unterhalb am Abfall in die Christklinge und ins Kochertal hinunter streicht der Obere Bunte Mergel (Mainhardt-Formation) aus. Wenig südwestlich des Hofes ist eine alte Flussrinne auf der Höhe mit quartärem Schwemmland und Flussschotter erfüllt.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hof wurde nach 1631 im Wald „Brastel“ angelegt, welcher bereits 1407 erwähnt wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hohenstadt. In: Hermann Bauer (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Aalen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 33). J. B. Müller, Stuttgart 1854, S. 260 – 267 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  3. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)