Breese an der Göhrde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Breese an der Göhrde
Gemeinde Zernien
Koordinaten: 53° 5′ N, 10° 54′ OKoordinaten: 53° 5′ 15″ N, 10° 53′ 44″ O
Fläche: 2,63 km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 29499
Vorwahl: 05863
Breese an der Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg)
Breese an der Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Lage von Breese an der Göhrde in Landkreis Lüchow-Dannenberg

Breese an der Göhrde ist ein Ortsteil der Gemeinde Zernien in der Samtgemeinde Elbtalaue, die zum niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg gehört.

Das Dorf liegt 1,5 km nordöstlich vom Kernbereich von Zernien. Westlich, 2,5 km entfernt vom Dorf, liegt das Naturschutzgebiet Breeser Grund. Breese an der Göhrde liegt in der Göhrde, die mit 75 km² das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet Norddeutschlands ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde 1330 im Lüneburger Lehnsregister unter dem Namen Brese erstmals urkundlich erwähnt.[1] Den Namenszusatz erhielt Breese im Jahr 1564.[1] Die Gemeinde hatte früher eine Fläche von 2,63 km². Zur Volkszählung am 13. September 1950 wurden 109 Einwohner, 25 Haushaltungen, 12 Normalwohnungen und 69 bewohnte Räume erfasst.[2]

Am 1. Juli 1972 wurde Breese an der Göhrde in die Gemeinde Zernien eingegliedert.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Breese an der Göhrde. Gemeinde Zernien, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2017; abgerufen am 13. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zernien.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band 33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S. 40 (Digitalisat [PDF; 27,1 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 231.