Brick Award

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Der Brick Award ist ein internationaler Architekturpreis, der seit 2004 alle zwei Jahre vom österreichischen Unternehmen Wienerberger AG für exzellente Ziegelarchitektur vergeben wird. Eine internationale Jury renommierter Architekten und Architekturkritiker kürt die eingereichten Projekte. Der Preis ist mit 27000 Euro (Hauptpreis 7000 Euro) dotiert[1](2014 mit 32000 Euro dotiert dotiert).[2] Die Auszeichnung besteht aus verschiedenen Kategorien, die sich je nach Jahr und Entwicklung von Trends und aktuellen Themen verändern können. Bewertungskriterien sind u. a. innovatives Design- und Architekturkonzept, innovativer Einsatz von Ziegeln sowie die architektonische Qualität in Bezug auf Ästhetik, Form und Konfiguration des Projekts. Augenmerk wird auch auf auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt. Kriterium für die Einreichung ist, dass der wesentliche Teil des Bauwerks aus Tonbaustoffen bestehen. Obwohl der Auslober die Wienerberger AG ist, handelt es sich um eine unabhängige Auszeichnung und der Einsatz von Wienerberger Produkten ist kein entscheidender Faktor für die Teilnahme.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt Fotografie
1. Preis Fußgängerpassage Hradschin Josef Pleskot

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt
1. Preis Wohn- und Bürokomplex Pécs Ferenc Csagoly und Ferenc Keller

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt Fotografie
1. Preis Museum Kolumba Köln Peter Zumthor und Rainer Weitschies
2. Preis Weingut Gantenbein Fläsch Bearth & Deplazes
3. Preis IT-Haus Espoo Tuomo Siitonen und Esko Valkama
Sonderpreis Wohnhaus Morcote Wespi de Meuron
Sonderpreis Hauptverwaltung des niederländischen WWF Zeist Thomas Rau

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Großer Preis Landtag Liechtenstein Hansjörg Göritz

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt Fotografie
Großer Preis Museum Mapungubwe Interpretation Centre Südafrika Peter Rich mit Michael Ramage und John Ochsendorf

2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt
Großer Preis Kantana Filminstitut Nakhon Pathom Bangkok Project Studio

2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Großer Preis Bürogebäude 2226 Lustenau Baumschlager Eberle
Großer Preis Termitary House Vietnam Tropcial Space

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Großer Preis Kunstmuseum Basel Basel Christ & Gantenbein
Großer Preis Westkaai Towers 5 & 6 Antwerpen Tony Fretton und De Architecten NV (Koen Van Orshaegen)

2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Ort Architekt
Großer Preis Silesia University's Radio and TV Department Katowice BAAS Arquitectura, Grupa 5 architekci und Maleccy biuro projektowe
Sonderpreis Can Jaime I n'Isabelle Palma TEd'A ARQUITECTES
Besondere Erwähnung Stylepark Neubau am Peterskirchhof Frankfurt am Main NKBAK

2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen:[8]

Bauwerk Ort Architekt Fotografie
Großer Preis Jingdezhen Imperial Kiln Museum Jingdezhen Studio Zhu Pei

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brick Award 24, auf wienerberger.de, abgerufen am 24. Februar 2024
  2. Sebastian Redecke: Wienerberger Brick Award 2014. bauwelt.de, abgerufen im Jahr 2024.
  3. „Brick Award ’08“ verliehen - bauhandwerk. Abgerufen am 19. Februar 2024.
  4. BAUWELT - Wienerberger Brick Award 2014. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  5. Christina Hauser: Brick Award 2016. 23. Mai 2016, abgerufen am 20. Februar 2024 (deutsch).
  6. Winners Brick Award 2018. Abgerufen am 20. Februar 2024 (englisch).
  7. Winners Brick Award 20. Abgerufen am 20. Februar 2024 (englisch).
  8. Wettbewerbe-aktuell: Ergebnis: Wienerberger Brick Award 2022. Abgerufen am 20. Februar 2024.