Brigitte Beier (Schauspielerin)

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Brigitte Beier (* 24. Oktober 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beier ist die Tochter des Pressezeichners und Karikaturisten Alfred Beier-Red.

Ihr Film-Debüt gab sie 1964 bei der DEFA in Heiner Carows Filmdrama Die Hochzeit von Länneken. In dieser Literaturverfilmung nach dem Roman von Herbert Nachbar spielte sie die Fischertochter Bärbel Pröpping, die sich gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem jungen Fischersohn Henning Grabe, für eine gerechte Verteilung der Fangplätze unter allen Fischern einsetzt. Im Jahr 1971 spielte sie unter der Regie von Claus Dobberke die Rolle der Maria Ritter in dem Politdrama Verspielte Heimat. Der Regisseur Kurt Jung-Alsen engagierte Beier 1971/1972 für die Rolle der Jüdin Recha Fain in der Holocaust-Miniserie Die Bilder des Zeugen Schattmann, einer Verfilmung der gleichnamigen Autobiografie des Schriftstellers und Grafikers Peter Edel.

Sie war daraufhin bis in die 1980er-Jahre in vielen Spielfilmen zu sehen. Dazu zählten: Die Legende von Paul und Paula, der Kinderfilm Moritz in der Litfaßsäule sowie die Familienfilme Das Schulgespenst und Der Streit um des Esels Schatten.

Im Fernsehen war sie meist in Kriminalfilmen zu sehen, so in mehreren Episoden der Polizeiruf-110-Reihe, angefangen von Kollision (1977) über Die letzte Kundin (1987) und Zerstörte Hoffnung (1991). In einem ähnlichen Format, Der Staatsanwalt hat das Wort, wirkte sie ebenfalls mehrmals mit.

In den Serien Spuk unterm Riesenrad und Drei von der K spielte sie ebenfalls eine Rolle.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]