Brooklyn Bridge (Film)

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Film
Titel Brooklyn Bridge
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 58 Minuten
Stab
Regie Ken Burns
Drehbuch Amy Stechler
Produktion Ken Burns,
Roger Sherman,
Buddy Squires,
Amy Stechler
Musik Jesse Carr
Kamera Ken Burns
Schnitt Amy Stechler

Brooklyn Bridge ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1981.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film beschreibt die Geschichte der Brooklyn Bridge in New York, deren Bau 1869 begann und erst 1883 mit der Freigabe endete. Die komplizierte Konstruktion der Brücke über den East River wird detailliert dargestellt. Prominente wie die Schriftsteller Arthur Miller und Kurt Vonnegut erzählen über die Auswirkungen auf die New Yorker Gesellschaft, die das Bauwerk mit sich brachte. Zudem werden einige Filmausschnitte gezeigt mit der Brooklyn Bridge als markanter Drehort, zum Beispiel The Bowery (1933) mit George Raft, Zwei ritten nach Texas (1937) mit Laurel und Hardy, Tarzans Abenteuer in New York (1942) mit Johnny Weissmüller und Ihre beiden Verehrer (1947) mit Frank Sinatra.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicolas Rapold von der New York Sun bezeichnete den Film als bewegende Reportage über tapfere Ausdauer und die Nutzung von ingenieurtechnischem Know-how.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1982 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentarfilm für den Oscar nominiert. Eine weitere Nominierung erhielt er 2005, als er als Teil der Ken Burns’ America Collection für den Satellite Award als beste Dokumentar-DVD vorgeschlagen wurde.

Die Organization of American Historians ehrte den Film mit der Verleihung des Erik Barnouw Award.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film hatte seine Premiere im Oktober 1981 beim Chicago International Film Festival.

Sprecher des Films war der Historiker David McCullough, der mit seinem Buch The Great Bridge die literarische Vorlage für den Film schuf. Passagen, die aus Tagebüchern und Notizen des Brückeningenieurs Washington Roebling stammten, wurden von dem Enkel Paul Roebling vorgelesen. Julie Harris las Notizen vor, die Washingtons Ehefrau Emily Warren Roebling verfasste, nachdem sie, bedingt durch eine Erkrankung ihres Mannes, die Bauleitung übernommen hatte.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kritik der New York Sun (engl.)