Bruce Irons

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Bruce Irons (* 6. Oktober 1924 in Southampton; † 5. Dezember 1983 in Calgary) war ein kanadischer Ingenieur, bekannt für Beiträge zur Methode Finiter Elemente.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irons ging in Southampton zur Schule und studierte am University College Southampton Physik mit dem Abschluss 1944. Er wurde an der University of Wales in Swansea promoviert und lehrte dort und an der University of Calgary.

Von ihm stammen unter anderem Patch-Test und Frontal Solver bei FEM und das Konzept isoparametrischer Elemente (mit Ian C. Taig).

Nachdem bei ihm Multiple Sklerose diagnostiziert worden war, beging er Suizid.

1974 erhielt er den Von Karman Award. Ein Stipendium an der University of Calgary ist nach ihm benannt.[1]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Ahmad Sorab: Techniques of Finite Elements. Ellis Horwood, Chichester 1980

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nachruf. In: Numerical Methods in Engineering, Band 20, Juni 1984, S. 1167–1168
  • Karl-Eugen Kurrer: The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium. Ernst & Sohn, 2018, ISBN 978-3-433-03229-9, S. 1010 (Biografie)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Irons Stipendium. University of Calgary