Brunbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Brunbeck
Stadt Wegberg
Koordinaten: 51° 7′ N, 6° 15′ OKoordinaten: 51° 7′ 27″ N, 6° 15′ 16″ O
Höhe: 76–80 m ü. NN
Einwohner: 56 (30. Jun. 2021)[1]
Postleitzahl: 41844
Vorwahl: 02434
Wohnhäuser in Brunbeck – Brunbecker Hof[2]
Wohnhäuser in Brunbeck – Brunbecker Hof[2]

Brunbeck ist ein Ortsteil der Mittelstadt Wegberg im Kreis Heinsberg im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tranchotkarte von 1806 mit Markierung des Brunbecker Hofes und des ehemaligen Standortes des Menzeskreuzes

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brunbeck liegt südwestlich von Wegberg.

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischofshütte Klinkum Wegberg
Wildenrath Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Broich
Tüschenbroich

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort Brunbeck hat wahrscheinlich seinen Namen vom heute nur noch periodisch fließenden Bach Brunbeek. Dieser verläuft von Brunbeck in nordöstlicher Richtung an Broich vorbei und mündet in Watern in die Schwalm. Der Weiler Brunbeck ist Broich benachbart.

Brunbeck und Broich gehörten (anders als das benachbarte jülichsche Tüschenbroich) bis 1794 zu Geldern, Oberquartier Roermond.

Es zählte 1912 5 Wohnhäuser, 5 Haushaltungen mit 10 männlichen, 11 weiblichen, zusammen 21 Einwohnern.[3]

Im Jahr 2021 lebten in Brunbeck 56 Personen.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist ländlich geprägt und ohne Durchgangsverkehr. Landwirtschaft und Pferdehaltung gehören hier zum Alltag.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Menzeskreuz in Brunbeck[4][5]
  • Dorfkreuz in Brunbeck mit einem originalen Rokoko-Ornament „Dieses steinerne Denkmal wurde 1741 zunächst am alten Leichenweg durch die Eheleute Petrus Menz und Catharina Gotzens errichtet. 1963 wurde es am Ortseingang in veränderter Form aufgestellt, nachdem der alte Hof abgerissen worden war.“[6]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorfgemeinschaft Brunbeck-Broich
  • Freiwillige Feuerwehr Wegberg, Löschgruppe Tüschenbroich, zuständig auch für die Ortschaft Brunbeck

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kulturführer Wegberg. Stadtmarketing-Team der Stadt Wegberg, Wegberg 2007.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brunbeck – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerungsstatistik Stadt Wegberg. (PDF; 384,5 kB) In: wegberg.de. Stadt Wegberg, 30. Juni 2021, abgerufen am 26. August 2021.
  2. Romantische Route vom Mittelalter bis zur Neuzeit: Tüschenbroich – Brunbeck – Watern. (PDF; 90,4 kB) In: npr-meinweg.eu. Zweckverband Deutsch-Niederländischer Naturpark Maas-Schwalm-Nette, S. 3, abgerufen am 26. November 2020: „Der alte Hof ist einer der wenigen Wegberger Höfe, die zur Nutzung des Meinweggebietes berechtigt waren. Die Häuser Nr. 39 und 41 waren früher von einem Wassergraben umgeben. Etwas abseits liegt noch das alte Backhaus, befindet sich aber in sehr schlechtem Zustand.“
  3. Adolf Vollmer: Geschichte der Gemeinde Wegberg nach urkundlichem Material bearbeitet, nebst einem Anhang enthaltend die ortsstatutarischen und Ortspolizei-Verordnungen. Th. Quos, Köln 1912, DNB 576817279.
  4. Romantische Route vom Mittelalter bis zur Neuzeit: Tüschenbroich – Brunbeck – Watern. (PDF; 90,4 kB) In: npr-meinweg.eu. Zweckverband Deutsch-Niederländischer Naturpark Maas-Schwalm-Nette, S. 3, abgerufen am 26. November 2020: „Dieses steinerne Denkmal wurde 1741 zunächst am alten Leichenweg durch die Eheleute Petrus Menz und Catharina Gotzens errichtet. 1963 wurde es am Ortseingang in veränderter Form aufgestellt, nachdem der alte Hof abgerissen worden war.“
  5. Bernd Limburg: Kreuze und Bildstöcke in der Stadt Wegberg: Wegekreuz in Brunbeck. In: limburg-bernd.de. Abgerufen am 22. November 2020.
  6. Romantische Route vom Mittelalter bis zur Neuzeit: Tüschenbroich – Brunbeck – Watern. (PDF; 90,4 kB) In: npr-meinweg.eu. Zweckverband Deutsch-Niederländischer Naturpark Maas-Schwalm-Nette, S. 3, abgerufen am 26. November 2020: „Dieses steinerne Denkmal wurde 1741 zunächst am alten Leichenweg durch die Eheleute Petrus Menz und Catharina Gotzens errichtet. 1963 wurde es am Ortseingang in veränderter Form aufgestellt, nachdem der alte Hof abgerissen worden war.“