Buggy Boy

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Buggy Boy
Entwickler Tatsumi
Publisher Tatsumi, Data East
Veröffentlichung 1985
Genre Fun-Racer
Spielmodus 2 Spieler abwechselnd
Steuerung Lenkrad; 2-Gang Schaltung
Gehäuse Standard und Sit-In
Arcade-System Haupt CPU: 2 × 8086 (@ 5 MHz)
Sound CPU: Z80 (@ 3,75 MHz)
Sound Chips: 2 × AY-3-8910 (@ 1,875 MHz)
Monitor Raster Auflösung 801 × 256 (12:3 Horizontal, 3 Monitore) Farbpalette: 256
Information 1 oder 3 Monitore

Buggy Boy ist ein Arcade-Spiel, das 1985 von Tatsumi entwickelt wurde. Die US-Version heißt Speed Buggy und wurde 1986 an Data East lizenziert. Das Spiel war ein beliebtes Rennspiel (Fun-Racer), und es gibt Versionen mit einem oder drei Monitoren.

Spielprinzip und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler steuert einen Geländewagen und muss verschiedene Strecken bewältigen. Es gilt Fähnchen einzusammeln und durch Tore zu fahren. Als Hindernisse gibt es hauptsächlich große Felsbrocken, Absperrungen und Tunnel, sowie gegnerische Fahrzeuge. Der Buggy kann auch springen, wenn er über Schanzen fährt, oder seitlich auf zwei Rädern fahren.

Neben der Standard-Version gibt es auch eine Luxus-Version mit drei Monitoren, die sich leicht abgewinkelt nebeneinander befinden, so dass eine bessere Rundumsicht möglich ist.

Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Circuit Off-Road
  • North Monte Carlo
  • East Safari
  • West Paris Dakar
  • South Southern Cross

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spielautomat wurde ab 1987 für folgende Heimcomputer portiert: Amstrad CPC, Atari ST, Commodore 64, Commodore Amiga und ZX Spectrum. Der Emulator M.A.M.E. unterstützt sowohl die Spielhallenversion mit einem als auch die mit drei Monitoren. Die Amiga-Version kommt der echten Version sehr nahe. Die C64-Version ist grafisch wesentlich einfacher gehalten.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertungen
PublikationWertung
AmigaAtari ST
ASM10/12[1]10/12

Die ASM lobte die Portierungen für Amiga und Atari ST, die 1988 von Elite Systems erstellt wurden, für Grafik, Sound und Technik, insbesondere flüssiges Scrolling und präzises Zoomen. Das Magazin kritisierte lediglich die geringe Spieldauer.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b ASM-Sonderheft 3/1988, S. 63: Zu Wasser, zu Lande und im Sande. Abgerufen am 1. Februar 2017.