Bun B

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Bun B (2008)

Bun B (* 19. März 1973 in Port Arthur, Texas; eigentlich Bernard Freeman) ist ein US-amerikanischer Rapper, der derzeit bei Rap-A-Lot Records, einem US-amerikanischen Hip-Hop-Label in Houston unter Vertrag steht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bun B gründete zusammen mit dem Rapper Pimp C Ende der 80er-Jahre die Formation UGK (Underground Kingz). Im Jahr 2000 gründete er als Nebenprojekt Mddl Fngz, aber sein Hauptprojekt blieb weiterhin UGK. Das änderte sich jedoch am 28. Januar 2002, als Pimp C wegen des Besitzes und Verkaufs von Waffen für acht Jahre ins Gefängnis musste. Pimp C wurde vorzeitig am 30. Dezember 2005 aus dem Gefängnis entlassen, auf Bewährung bis 2009, starb aber am 4. Dezember 2007.

Zwischenzeitlich hatte Bun B sich selbstständig gemacht und veröffentlichte 2005 sein Debütalbum Trill, das Platz 6 der US-Charts erreichte und für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare eine Goldene Schallplatte erhielt. Vor dem Tod von Pimp C brachte das Duo UGK 2007 als fünftes Studioalbum noch die Doppel-CD Underground Kingz heraus.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
2005 Trill US6
Gold
Gold

(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. September 2005
Verkäufe: + 500.000
2008 II Trill US2
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2008
2010 Trill OG US4
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. August 2010
2013 Trill OG: The Epilogue US30
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. November 2013
2018 Return of the Trill US150
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 31. August 2018

Mixtapes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: King of the Trill
  • 2005: Legends (mit Mddl Fngz)
  • 2005: Whut It Dew (Vol. 2) (mit Rapid Ric und Killa Kyleon)
  • 2006: Gangsta Grillz: The Legends Series (Vol. 1) (mit DJ Drama und Mddl Fngz)
  • 2006: Texas Legends (mit K-Sam)
  • 2008: Bun House (mit DJ Rell)
  • 2010: No Mixtape

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2005 Give Me That
Savage Life
US29
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Januar 2005
Webbie feat. Bun B
Check on It
#1’s
DE11
(16 Wo.)DE
AT10
(19 Wo.)AT
CH7
(26 Wo.)CH
UK3
(16 Wo.)UK
US1
Doppelplatin + Platin (Mastertone)
×2
Doppelplatin + Platin (Mastertone)
Doppelplatin + Platin (Mastertone)

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Dezember 2005
Beyoncé feat. Slim Thug & Bun B

Weitere Singles

Gastbeiträge (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: My '64 - Mike Jones (mit Snoop Dogg und Bun B)
  • 2009: City Lights - Method Man und Redman (feat. Bun B)
  • 2017: Candy Paint - Kodak Black (feat. Bun B)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bun B – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartplatzierungen: DE AT CH UK US
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: US