Bundesgymnasium Oberschützen

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Bundesgymnasium Oberschützen
Bundesgymnasium Oberschützen
Schulform Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium
Schulnummer 109026
Gründung 1846
Adresse

Hauptplatz 7

Ort Oberschützen
Bundesland Burgenland
Staat Österreich
Koordinaten 47° 21′ 8″ N, 16° 12′ 24″ OKoordinaten: 47° 21′ 8″ N, 16° 12′ 24″ O
Träger Bund
Leitung Ingrid Weltler-Müller
Website www.gym-os.at
Sportplatz des Bundesgymnasiums Oberschützen

Das Bundesgymnasium Oberschützen als BG/BRG/BORG in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart ist das älteste Gymnasium im Burgenland. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1846 gründete der evangelische Pfarrer Gottlieb August Wimmer (1791–1863) ein evangelisches Gymnasium.[1][2]

Im Jahr 1911 konnte das Gymnasium das neuerrichtete eigene Schulgebäude beziehen.[1]

Beim sogenannten Anschluss Österreichs 1938 wurde die evangelische Privatschule enteignet und verstaatlicht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schulgebäude als Lazarett verwendet und durch Kriegshandlungen teils zerstört und bis 1946 wiederhergestellt.[1] Ab 1946 wurde das Gymnasium als staatliches Bundesrealgymnasium weitergeführt.[1]

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1969–1982 Johann Werthner[3]
  • 1986–2009 Alfred Kainz[4]
  • 2009–2011 Wilfried Salber (interimistisch)[1][5]
  • seit Dezember 2011 Ingrid Weltler-Müller[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bundesgymnasium Oberschützen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e 100 Jahre Gymnasium Oberschützen. In: orf.at. 26. Oktober 2011, abgerufen am 23. Juni 2020.
  2. Geschichte. In: gym-os.at. Abgerufen am 23. Juni 2020.
  3. Nicole Mühl: Der Hundertjährige, der gar nicht so alt werden wollte. In: prima-magazin.at. 27. Februar 2020, abgerufen am 23. Juni 2020.
  4. Der Kampf um die neue Schule im Reality-Check. In: news.at. 2. Mai 2007, abgerufen am 23. Juni 2020.
  5. Michael Pekovics: Neue Direktoren. In: bvz.at. 24. August 2011, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  6. Thomas Orovits: Rechtsstreit um Direktor geht in nächste Runde. In: kurier.at. 21. August 2013, abgerufen am 23. Juni 2020.