Burchard von Boenen

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Burchard von Boenen (* im 14. Jahrhundert; † vor November 1444) aus dem Adelsgeschlecht Boenen war ein römisch-katholischer Geistlicher und Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burchard von Boenen findet als Domherr zu Münster erstmals am 21. Januar 1406 urkundliche Erwähnung. Im Juli 1419 geriet er mit Dietrich von Hekeren in Streit wegen des münsterischen Domkanonikats und des Archidiakonats in Winterswijk. Von Boenen behielt seine Pfründe und erwarb noch einen Anteil von einem Viertel an der Pfarrkirche in Kamen. Im November 1430 war er auch Archidiakon in Borken. Burchard von Boenen war Mitglied des Domkalands.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]