Burgberg (Rosaliengebirge)

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Burgberg

Der Burgberg mit dem Johann Giefing Aussichtsturm von Nordnordwesten

Höhe 545 m ü. A.
Lage Niederösterreich, Österreich
Gebirge Rosaliengebirge
Dominanz 1,11 km → Königsbichl
Schartenhöhe 30 m
Koordinaten 47° 38′ 9″ N, 16° 21′ 43″ OKoordinaten: 47° 38′ 9″ N, 16° 21′ 43″ O
Burgberg (Rosaliengebirge) (Niederösterreich)
Burgberg (Rosaliengebirge) (Niederösterreich)
Besonderheiten Johann Giefing Aussichtsturm
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Der Burgberg ist ein zirka 545 m ü. A. hoher Berg im Rosaliengebirge in Niederösterreich. Er liegt östlich des Markts Schwarzenbach. Nördlich schließt die Rotte Schölderl an und direkt am westlichen Abhang des Burgberges liegt die Rotte Trift. Nur etwa 200 Meter östlich des Gipfels verläuft die Grenze zum Burgenland, wo die Sieglesau[1], das Tal des Linabaches, liegt. Im Westen liegt das Schwarzenbachtal. Nördliche Nachbarberge sind der Königsbichl (608 m) und der Sieggrabener Kogel (650 m). Der Schwarzenbacher Burgberg ist die letzte hohe Erhebung des südlichen Rosaliengebirges, bevor dieses in Richtung Weppersdorf hinunter abfällt.

Am Burgberg liegt eine der größten keltischen Wallanlagen Österreichs (Höhensiedlung Burg in Schwarzenbach) und direkt am Gipfel steht ein 25,7 Meter hoher, 1999 als Museumsturm eingeweihter Aussichtsturm.[2] Am 7. Mai 2023 wurde er nach dem Einbau eines Aufzugs in Johann Giefing Aussichtsturm umbenannt und ist seither barrierefrei zugänglich.[3]

H. P. Schad´n schreibt 1938, dass am Gipfel des Burgberges laut einer alten Schwarzenbacher Sage die Burg Anchenstein gestanden sei.[4]

Am westlichen Abhang des Schwarzenbacher Burgberges befindet sich der kleine Schwarzenbacher Wallfahrtsort Maria Bründl mit der Bründlkapelle.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Habsburgermonarchie - Franziszeischer Kataster | Arcanum Karten. Abgerufen am 10. November 2023.
  2. Museumsturm. In: Structurae
  3. Johann Giefing Aussichtsturm auf der Website der Marktgemeinde Schwarzenbach
  4. Marktgemeinde Schwarzenbach - Sehenswürdigkeiten, abgerufen am 18. Februar 2010