Cécile Schortmann

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Cécile Schortmann als Moderatorin auf der Frankfurter Buchmesse 2018

Cécile Schortmann (* 11. April 1971 in Düsseldorf[1]) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schortmann wuchs in Düsseldorf auf und machte am Goethe-Gymnasium Abitur. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Psychologie und schloss mit dem Magister ab. Nebenbei arbeitete sie am Residenztheater in München und machte Praktika bei Antenne Bayern, RTL München, beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg und bei der Deutschen Welle. 1998/99 absolvierte sie beim Hessischen Rundfunk (hr) in Frankfurt am Main ein bi-mediales journalistisches Volontariat mit fachlichem Schwerpunkt im Bereich Kultur von hr-fernsehen und Hörfunk.

Ab 1999 hat Schortmann für das hr-fernsehen über aktuelle, gesellschaftspolitische und kulturelle Themen, auch für die ARD und arte berichtet. Ferner moderiert sie das TV-Magazin Hauptsache Kultur und Sondersendungen zur Frankfurter Buchmesse, Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises, documenta, zum Rheingau Musik Festival und die ARD-Übertragung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Von 2004 bis 2008 präsentierte sie die hr-Sendung Bilderbogen.

2008 wurde sie Moderatorin für das 3sat-Magazin Kulturzeit, als Nachfolgerin von Gert Scobel. Für 3sat berichtet sie auch von den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt (Ingeborg-Bachmann-Preis, von 2011 bis 2013 und seit 2021 in Nachfolge von Zita Bereuter) und von der Berlinale. Ferner leitet sie Podiumsdiskussionen zu ganz unterschiedlichen Themen und moderiert seit 2016 die Verleihung des Deutschen Buchpreises und die Verleihung des Wilhelm-Raabe-Literaturpreises in Braunschweig. 2021 und 2022 hat sie die Verleihung des Kunstpreises NRW moderiert und von 2017 bis 2019 die Talkreihe der DFG und der Bundeskunsthalle in Bonn „Science on“.

Im September 2022 nahm Cécile Schortmann mit ihrer Kollegin Vivian Perkovic und den beiden Redaktionsleiterinnen von „Kulturzeit“ in Köln den Deutschen Fernsehpreis 2022 in der Kategorie „Beste Information“ entgegen, stellvertretend für die gesamte Redaktion.[2]

Cécile Schortmann engagiert sich ehrenamtlich als Botschafterin der Stiftung Kinderzukunft.[3]

Sie hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main und Wien.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cécile Schortmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografie: Cécile Schortmann. Auf: 3sat.de, zuletzt eingesehen am 3. Januar 2019
  2. Der Deutsche Fernsehpreis: Preisträger:innen 2022. In: Deutscher Fernsehpreis 2023. Abgerufen am 16. Januar 2024 (deutsch).
  3. Unsere Botschafterin Cécile Schortmann. 30. März 2016, abgerufen am 3. Januar 2024.