Céline Misiego

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Céline Misiego (* 1980) ist eine Schweizer Politikerin (PdA). Seit 2019 ist sie Mitglied des Grossen Rats des Kantons Waadt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Misiego ist kaufmännische Angestellte beim Kanton Waadt.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 gründete Misiego den Verein Clitoris-moi, der die Öffentlichkeit und vor allem junge Frauen über die weibliche Sexualität und insbesondere die Klitoris aufklären soll.[1] Während sechs Jahren war Misiego politische Sekretärin der Partei der Arbeit des Kantons Waadt. Sie ist seit 2017 Mitglied des Stadtparlaments in Lausanne und persönliche Mitarbeiterin des Stadtregierungsmitglieds und Parteifreunds Daniel Payot. 2017 rangierte Misiego als Zweite auf der Liste der Partei der Arbeit im Wahlkreis Lausanne-Ville. Gleichzeitig kandidierte sie im ersten Wahlgang als Staatsrätin. Sie erhielt 10'492 Stimmen (6,3 %). Im zweiten Wahlgang trat sie nicht mehr an. 2019 rutschte sie für den zurückgetretenen Jean-Michel Dolivo in den Grossen Rat nach.[2] Zu den kantonalen Wahlen 2022 wurde Misiego von ihrer Partei für die Staatsratswahlen nominiert.[3] Im ersten Wahlgang erhielt sie 6958 Stimmen (4,6 %). Im zweiten Wahlgang trat sie nicht mehr an. Als Grossrätin wurde Misiego wiedergewählt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Selver Kabacalman: Portrait de Céline Misiego, nouvelle députée. In: Le Courrier. 3. Dezember 2019, abgerufen am 26. Februar 2023 (französisch, via Partei der Arbeit des Kantons Waadt).
  2. Vaud: Céline Misiego remplacera Jean-Michel Dolivo au Grand conseil. In: La Côte. 31. Oktober 2019, abgerufen am 26. Februar 2023 (französisch).
  3. Le POP Vaud lance deux candidats pour l’élection au Conseil d’État. In: RTS info. 6. Dezember 2021, abgerufen am 26. Februar 2023 (französisch).