CIVIC Education Study

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Die CIVIC Education Study ist eine international vergleichende Studie zur politischen Bildung 14- bis 19-Jähriger. Sie wurde 1999–2000 von der International Evaluation Association durchgeführt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das politische Wissen der deutschen Schüler liegt im Durchschnitt. Sie zeigten eine vergleichsweise geringe Bereitschaft zum politischen Engagement. Besonders auffällig war ihre wenig ausgeprägte sozial-integrative Orientierung und unter 28 Ländern die höchste Ausländerfeindlichkeit.

Anders als die PISA-Befunde erregten die Ergebnisse kein öffentliches Aufsehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Backhaus, A., u. a. (Hrsg.) (2008): Demokratische Grundschule – Mitbestimmung von Kindern über ihr Leben und Lernen. Universi Verlag: Siegen.
  • Brügelmann, H. (2008): Politisches Lernen durch Demokratie-Erfahrungen in der Grundschule? Theoretische Konzepte und empirische Studien zur politischen Sozialisation von Kindern. In: Backhaus/ Knorre u. a. (2008, 193-215).
  • Händle, C. (2003):Bereitschaft zu Partizipation in Schule und Gesellschaft gering. In: Grundschule, 35. Jg., H. 6, 55-56.
  • Händle, C., u. a. (1999): Concepts of civic education in Germany based on a survey of expert opinion. In: Torney-Purta, Judith; Schwille, John; Amadeo, Jo-Ann, Eds. Civic education across countries: Twenty-four national case studies from the IEA Civic Education Project. Amsterdam: IEA, 257-284.
  • Torney-Purta, J./ Barber, C. (2005): Democratic School Engagement and Civic Participation among European Adolescents: Analysis of Data from the IEA Civic Education Study. In: SOWI-Online.Journal für Sozialwissenschaften und ihre Didaktik, 2005 (Special Edition). Download: http://www.sowi-onlinejournal.de/2005-se/torney_purta_barber_iea_analysis.htm#3 [Abgerufen am: 13. September 2006]