Cadillac Museum Hachenburg

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Cadillac Museum Hachenburg
Daten
Ort Hachenburg, Deutschland
Art
Eröffnung 1995
Leitung
Ulrich Müller
Cadillac von 1947
Cadillac von 1964
Cadillac von 1972
Cadillac von 1975–1976
Corvette C4

Das Cadillac Museum Hachenburg war ein Automuseum in Rheinland-Pfalz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betreibergesellschaft Cadillac-Museums GmbH wurde 1994 gegründet.[1] Northdata nennt dafür die Firmierung Cadillac Museum GmbH, Ulrich Müller als Geschäftsführer und den 25. August 1994 als Datum des Gesellschaftsvertrags.[2]

Das Museum wurde 1995 eröffnet.[3] Zunächst war es an der Nisterstraße in Hachenburg.[4] 1999 zog das Museum zur neuen Adresse Zur Tiefenbach 6 im selben Ort.[1]

Es hatte täglich geöffnet;[3][5] in manchen Quellen wurde vorherige Anmeldung empfohlen. Für 1995 werden die Personen Müller und Hensel genannt.[4] 2004 war Ingo Marx einer der Ansprechpartner.[3]

Die Betreibergesellschaft ging 2006 in Liquidation und wurde 2007 gelöscht.[2] Das Museum war weiterhin geöffnet.

Am 30. Juni 2022 schloss das Museum.[6]

Ausstellungsgegenstände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptsächlich wurden alte Cadillac-Fahrzeuge gezeigt. Der Schwerpunkt lag auf den 1950er, 1960er und 1970er Jahren.[3] Zur Anzahl gibt es unterschiedliche Angaben: 20[5], 25 bis 30[7], 30 bis 70[3], über 50[8][9] oder 70[4].

Bekannt sind Cadillac Brougham, DeVille, Eldorado und Fleetwood, aber auch Buick Roadmaster, Chevrolet Corvair, Corvette, Ford Thunderbird, Nash Metropolitan, Oldsmobile Super 88, Pontiac LeMans und Rolls-Royce Silver Shadow.

Durch Ankauf weiterer Fahrzeuge und Verkauf vorhandener Fahrzeuge änderte sich die Ausstellung häufig.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jens Kraus: Chromglanz und Ölgeruch. Automobil- und Motorradmuseen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verlag Peter Kurze Bremen, Bremen 1998, ISBN 3-927485-19-5, S. 44–45.
  • Norbert Bauer: Automuseen und Sammlungen in Europa. Ein Führer durch Historie, Kultur, Design und Technik des Automobils. München 2004.
  • Dieter Lammersdorf: Oldtimermuseen in Deutschland. Johann Kleine Vennekate-Verlag, Lemgo 2014, ISBN 3-935517-06-8, S. 125.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cadillac Museum Hachenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetseite des Museums (Memento vom 2. März 2019 im Internet Archive)
  • CADILLAC MUSEUM in Hachenburg auf YouTube, 29. April 2014, abgerufen am 1. Oktober 2022.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Museen in Hachenburg Auf regionalgeschichte.net, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  2. a b Cadillac Museum GmbH Auf northdata.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  3. a b c d e f Dieter Lammersdorf: Oldtimermuseen in Deutschland. Johann Kleine Vennekate-Verlag, Lemgo 2014, ISBN 3-935517-06-8, S. 125.
  4. a b c Jens Kraus: Chromglanz und Ölgeruch. Automobil- und Motorradmuseen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Verlag Peter Kurze Bremen, Bremen 1998, ISBN 3-927485-19-5, S. 44–45.
  5. a b Norbert Bauer: Automuseen und Sammlungen in Europa. Ein Führer durch Historie, Kultur, Design und Technik des Automobils. München 2004, Eintrag D57.
  6. Ende Juni ist Schluss. Das Cadillac Museum gibt seinen Standort in Hachenburg auf Auf americar.de, abgerufen am 25. September 2022.
  7. Cadillac Museum Auf museen.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  8. Cadillac Museum GmbH Auf deutsche-museen.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  9. Cadillac-Museum in Hachenburg Auf mamilade.de, abgerufen am 1. Oktober 2022.