Canal Grande

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Canal Grande
Der Kanal von William Turner
Blick von der Rialtobrücke auf den Kanal in Richtung Südwesten
Canal Grande von der Ponte dell'Accademia in Richtung Westen

Der Canal Grande, im Venezianischen Canałazzo, ist eine knapp vier Kilometer lange, zwischen 30 und 70 Meter breite und bis zu fünf Meter tiefe Hauptwasserstraße in der Lagunenstadt Venedig. Die erste Biegung des S-förmigen Kanals wird als Volta di Canal bezeichnet.

Er ist das letzte Stück des nördlichen Armes des Flusses Brenta, der durch die Lagune zieht, weshalb das Wasser hier im Gegensatz zu den übrigen venezianischen Kanälen immer fließt. Rund 45 kleinere Kanäle (italienisch Rii) münden in den Canal Grande ein.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Canal Grande trennt die citra (diesseits)-Stadtsechstel (Sestieri) San Marco, Cannaregio und Castello von den auf der rechten Kanalseite gelegenen ultra (jenseits)-Stadtteilen Dorsoduro, San Polo und Santa Croce.

Brücken und Gondeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derzeit überspannen vier Brücken den Kanal, deren älteste die Rialtobrücke ist. Es handelt sich dabei um eine gegen Ende des 16. Jahrhunderts anstelle einer Holzbrücke errichtete, gedeckte Brücke in Kalkstein.

Bis zur Errichtung der Scalzi-Brücke und der Accademia-Brücke im 19. Jahrhundert (beide erneuert im 20. Jahrhundert) war die Rialtobrücke die einzige feste Verbindung über den Kanal.

Im Sommer 2007 wurde mit dem Bau einer vierten Brücke nach Entwürfen des spanischen Architekten Santiago Calatrava begonnen. Am 11. August 2007 wurde das Mittelstück der tragenden Konstruktion eingesetzt. Dazu wurde der Canal Grande für mehrere Stunden gesperrt. Am 11. September 2008 wurde die Brücke als „Ponte della Costituzione“ eingeweiht. Die 94 Meter lange Brücke mit Treppenstufen ermöglicht Pendlern und Busreisenden, ohne Umweg von den Parkplätzen und dem Busbahnhof am Piazzale Roma zum Bahnhof Santa Lucia zu gelangen.

Neben den Brücken und den städtischen Vaporetti ermöglichen Gondeln (italienisch Traghetti) an acht Stellen ein Übersetzen über den Canal Grande. Die Gondeln verkehren ausschließlich tagsüber.

Verluste an historischer Bebauung, darunter die Kirche Santa Lucia, mussten im 19. Jahrhundert durch die Errichtung des Bahnhofs am westlichen Ende des Kanals verzeichnet werden. In Erinnerung an die abgerissene Kirche wurde der Bahnhof Stazione Ferroviaria Santa Lucia genannt.

Im Canal Grande besteht ein bußgeldbewehrtes Badeverbot, das streng durchgesetzt wird.

Paläste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Canal Grande wird von über 200 prächtigen Adelspalästen gesäumt.[1] In Venedig war die Höhe der Paläste von zahlreichen Vorschriften der Stadtrepublik vorgegeben und jeder akzeptierte das. Auch hier herrschte im Vergleich zu anderen italienischen Städten ein starker gemeinsamer Geist, der Einzelinteressen überlagerte. Das Gegenbeispiel sind die Geschlechtertürme in anderen Städten, mit denen sich die einzelnen Familien gegenseitig zu übertrumpfen suchten.

Nach dem großen Vierten Kreuzzug von 1204, in dessen Verlauf die Venezianer reiche Beute gemacht hatten, waren die ehemals hölzernen Häuser zunächst durch Steinbauten im byzantinischen Stil abgelöst worden. Vom 15. Jahrhundert an wurden sie nach und nach durch prunkvolle Paläste ersetzt – im Stil der Gotik, der Renaissance und auch des Barock. Byzantinische Elemente blieben in wenigen Gebäuden erhalten, sind jedoch noch in den Maßwerkformen der gotischen Fenster zu sehen.

Palazzo Loredan, Palazzo Farsetti, beide mit Wassergeschoss, piano nobile, einem weiteren, schlichten Obergeschoss und Mezzanin

Der Abstand der Paläste zum Canal Grande war im frühen und hohen Mittelalter teilweise größer. Erst im 13. Jahrhundert begann man, die Bauten, die auf vielen kleinen Inseln errichtet waren, zum Kanal hin zu erweitern und den Hof nach hinten zu verlagern. Gleichzeitig wurde die Hauptfassade zum Wasser hin verlegt, die zuvor zur Landseite wies. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung standen die Paläste der berühmtesten Familien nicht am Canal Grande, sondern an größeren und kleineren Plätzen oder an Seitenkanälen.[2]

Die Steine für diese Paläste wurden hauptsächlich vom Festland herbeitransportiert, besonders aus Verona (roter Marmor) und aus Istrien (weißer Kalkmarmor). Alles Baumaterial, auch Ziegel für Mauern und Dächer sowie erhebliche Mengen von Holz musste von außerhalb, zum Teil über hunderte von Kilometern, herangeschafft werden, da in der Stadt Venedig nichts davon vorhanden war.

Altan auf einem Palast

Die Paläste sind zwar in ihrer Größe oft sehr unterschiedlich, aber alle nach dem gleichen Bauprinzip – einem dominierenden Mittelteil und seitlich untergeordneten Flügeln – angelegt. Die durch große Fenster geöffnete Fassade und die Bevorzugung der leichten vor der festen Bauweise ergibt sich auch durch die Notwendigkeit, auf unsicherem, oft sandigem Grund mitten im Wasser der Lagune keine allzu schweren Häuser bauen zu können. So sind alle Gebäude Venedigs auf einem Gerüst aus tausenden von Eichenpfählen, die viele Meter tief in den Untergrund getrieben wurden, errichtet. Die innere Anordnung der Räume ist meist an der Fassade abzulesen. Hier zeigt sich die jahrhundertelange Erfahrung der Baumeister, dass das fundamentale Element Venedigs das Wasser ist, dessen Lichtreflexionen in die Räume hineinspiegeln sollten.

Das untere Geschoss, das Wassergeschoss, war schon deshalb offen, um die Waren aufnehmen zu können, die von den Schiffen gebracht wurden. Dieses ganze Geschoss, das Piantereno, war auch auf der Hofseite seit dem 14. Jahrhundert dem Handel vorbehalten, also der wirtschaftlichen und finanziellen Grundlage der meisten venezianischen Familien, die solche Paläste bewohnten. Hier legten vor dem Portal die Boote an, wurden be- und entladen und die Waren unmittelbar in den angrenzenden Räumen und Magazinen eingelagert. Vor den Palästen stehen die berühmt gewordenen Pali, die bunten Pfähle zum Anbinden der Schiffe. Sie bezeichnen mit ihren individuellen Farben auch den jeweiligen Hausherrn.

Das erste Obergeschoss, das Piano nobile, und oft noch ein weiteres, war der Familie vorbehalten. Hier gab es den großen Saal, den Portego, der in der Mitte die ganze Tiefe des Hauses einnahm. Dieser Mitteltrakt war meist zu beiden Seiten von kleineren Räumen umgeben. Die Dienstboten wohnten ganz oben im Mezzanin. Die Küchen lagen ebenfalls meist unter den Dächern – aus gutem Grund. Wenn es hier zu einem Brand kam, wurde nicht das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen.

Innenhöfe fehlen fast immer. Dafür hatte jeder Palast im nach hinten offenen Hof seinen eigenen Brunnen. Die weniger Begüterten holten ihr Wasser aus öffentlichen Zisternen, die auf den Campi standen. Über jeder Zisterne war ein Brunnen eingerichtet.

Das Wasser für die Zisternen kam zum Teil von den Dächern. Rund um das Dach verlief nämlich die so genannte Gorne, eine steinerne Regenrinne, die über senkrechte Abflussrohre mit den Zisternen verbunden war. Die Dächer der Paläste sind relativ flach, und zwar – der Sage nach – weil die Venezianerinnen dort ihre Haare von der Sonne so lange bleichen lassen konnten, bis sie jenen Farbton des goldenen rötlichen Blonds erreicht hatten, für den sie schon zu Tizians Zeiten berühmt waren. Nur das Haar wurde gebleicht, nicht die Haut gebräunt. Das galt als vulgär. Braune Haut hatten nur die Leute, die im Freien arbeiten mussten. Die Dächer der venezianischen Palazzi waren aber entgegen einer weit verbreiteten Meinung nur selten wirklich begehbar, jedoch gab und gibt es in Venedig zahlreiche Altanen, hölzerne, balkonartige Aufbauten über den Dächern.

Santa Maria della Salute

Viele Paläste waren trotz ihrer luftig-lichten Bauweise im Inneren sehr dunkel, vor allem im hinteren Bereich, wenn das Haus, wie meist in Venedig, eingekeilt zwischen Nachbargebäuden stand, mit oft nur wenig oder gar keinem Platz für einen Innenhof. Vor allem die Treppenhäuser und Erdgeschosse ließen an Licht und Luft zu wünschen übrig. Deswegen kam es im 16. Jahrhundert zu einer Aufwertung dieser Bereiche.

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direkt dem Canal Grande zugewandt, nur durch kleine Plätze oder gepflasterten Uferbereich von ihm getrennt, sind auch einige Kirchen: die Santa Maria di Nazareth (Scalzi), San Simeone Piccolo, San Geremia, San Marcuola, San Stae, San Samuele und Santa Maria della Salute. Als Teil der Accademia, dem größten Museum für Venezianische Kunst, ist auch noch das Langhaus der ehemaligen Kirche Santa Maria della Carità zu sehen. Für die Errichtung des Bahnhofs am nordwestlichen Ende des Canal Grande war im 19. Jahrhundert die Kirche Santa Lucia abgebrochen worden.

Orientierungsplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der folgende Orientierungsplan verzeichnet die auf beiden Kanalseiten am Canal Grande befindlichen Gebäude und Anlegestellen, wenn man der natürlichen Strömung folgt.

Rechte Seite Bild Bild Linke Seite
Ponte della Libertà
Ehemaliges Kloster Santa Chiara (Uffici Questura) Eisenbahngelände
Canale di Santa Chiara
Vaporetto-Anlegestelle Piazzale Roma
Ponte della Costituzione
Rio Novo Palazzo della Regione, früherer Sitz der Eisenbahnverwaltung
Rio della Croce
Palazzo Emo Diedo (Andrea Tirali, 17. Jahrhundert) Bahnhof Venezia Santa Lucia
Scuola der Wollweber
San Simeone Piccolo
Palazzo Adoldo
Palazzo Foscari Contarini Santa Maria di Nazareth (Scalzi)
Ponte degli Scalzi Scalzibrücke
Rio Marin Anlegestelle Stazione Santa Lucia
Campo San Simeon Grande Palazzo Soranzo Calbo Crotta
Ca’ Pollaco Rio Terà dei Sabbioni
Palazzo Gritti Palazzo Flangini (Giuseppe Sardi,
17. Jahrhundert)
Palazzo Corner Scuola dei Morti (Leichenbestatter)
Palazzo Donà Balbi San Geremia (18. Jahrhundert)
Palazzo Zen Palazzo Labia
Vaporetto-Anlegestelle Riva di Biasio Canale di Cannaregio
Palazzo Marcello Toderini Palazzo Emo
Palazzo Querini Papozze
Rio di San Giovanni Decollato Palazzo Correr Contarini Zorzi
Palazzo Giovanelli Palazzo Gritti Dandolo
Casa Correr San Marcuola (18. Jahrhundert, unvollendet)
Traghetto Museo Traghetto San Marcuola
Fontego dei Turchi (Naturhistorisches Museum) Vaporetto-Anlegestelle San Marcuola
Rio del Fondaco dei Turchi Rio di San Marcuola
Fontego del Megio (Hirsespeicher, 15. Jahrhundert) Palazzo Vendramin-Calergi
(Mauro Codussi, Renaissance)
Palazzo Belloni Bataggia (Longhena, Barock, 17. Jahrhundert)
Rio di Ca’ Tron
Ca’ Tron (Istituto Universitario di Architettura di Venezia, 16. Jahrhundert) Palazzo Marcello (hier wurde Benedetto Marcello geboren)
Palazzo Duodo Palazzo Erizzo
Palazzo Priuli Bon Palazzo Soranzo Piovene
Vaporetto-Anlegestelle San Stae Palazzo Emo alla Maddalena
San Stae (Sant’Eustachio, 18. Jahrhundert) Palazzo Molin Querini
Scuola dei Tiraoro e Battioro (Scuola der Goldarbeiter) Rio della Maddalena
Rio della Rioda Palazzo e Palazzetto Barbarigo
Palazzo Coccina Giunti Foscarini Giovannelli Palazzo Zulian Priuli
Rio della Pergola Palazzo Gussoni Grimani della Vida
Ca’ Pesaro (Longhena, 17. Jahrhundert, Museo d’Arte Moderna) Rio di Noale
Rio di Ca’ Pesaro o delle Due Torri Palazzetto da Lezze
Palazzo Donà Palazzo Boldù a San Felice
Palazzo Correggio Palazzo Contarini Pisani
Ca’ Corner della Regina (18. Jahrhundert)
Ca’ Favretto Rio di San Felice
Rio di San Cassiano Palazzo Fontana Rezzonico (hier wurde Clemens XIII. geboren)
Palazzo Morosini Brandolin Palazzo Giusti
Fondamenta dell’Olio Ca’ d’Oro (15. Jahrhundert, Galleria Franchetti)
Vaporetto-Anlegestelle Ca’ d’Oro
Palazzo della Pretura Palazzo Giustinian Pesaro
Rio delle Beccarie Ca’ Sagredo
Pescheria (neugotisch, 20. Jahrhundert) Campo Santa Sofia
Traghetto Pescaria Traghetto Santa Sofia
Campo della Pescaria Palazzetto Foscari
Casa Coin
Palazzo Michiel dalle Colonne
Fabbriche Nuove di Rialto (Sansovino, 16. Jahrhundert) Palazzo Michiel del Brusà
Palazzo Smith Mangilli Valmarana
Rio dei Santi Apostoli
Ca’ da Mosto (venezianisch-byzantinisch, 13. Jahrhundert)
Palazzo Bollani Erizzo (hier lebte Pietro Aretino)
Rio di San Giovanni Crisostomo
Fabbriche Vecchie di Rialto (Scarpagnino, 16. Jahrhundert) Palazzo Lion Morosini
Campiello del Remer
Palazzo Remer
Casa Sernagiotto
Palazzo Civran
Palazzo Perducci
Palazzo Ruzzini
Rio del Fontego dei Tedeschi
Palazzo dei Camerlenghi (Renaissance, 16. Jahrhundert) Fondaco dei Tedeschi (16. Jahrhundert)
Ponte di Rialto Rialtobrücke
Palazzo dei Dieci Savi (Scarpagnino, 16. Jahrhundert) Riva del Ferro
Fondamenta del Vin Vaporetto-Anlegestelle Rialto
Palazzo Dolfin Manin (Sansovino, Renaissance,
16. Jahrhundert, Banca d’Italia)
Rio di di San Salvador
Palazzo Bembo (gotisch, 15. Jahrhundert; hier wurde Pietro Bembo geboren)
Traghetto Rialto
Traghetto di San Silvestro Ca’ Loredan (venezianisch-byzantinisch, 13. Jahrhundert,
Sitz der Stadtverwaltung)
Ca’ Farsetti (venezianisch-byzantinisch, 12.–13. Jahrhundert, Sitz der Stadtverwaltung)
Vaporetto-Anlegestelle San Silvestro Palazzo Cavalli
Palazzo Barzizza Palazzo Grimani (di San Luca) (16. Jahrhundert, Michele Sanmicheli, Sitz des Appellationsgerichts)
Palazzo Giustinian Businello
Rio dei Meloni Rio di San Luca
Palazzo Papadopoli Palazzo Corner Contarini dei Cavalli
Palazzo Tron
Palazzo Donà della Trezza Palazzo d’Anna Viaro Martinengo Volpi di Misurata
Palazzo Donà della Madoneta
Palazzo Sicher
Rio della Madoneta Palazzo Querini Benzon
Palazzo Bernardo di Canal (gotisch, 15. Jahrhundert) Rio di Ca’ Michiel
Palazzo Querini Dubois Palazzo Curti Valmarana
Palazzo Grimani Marcello Palazzo Corner Spinelli (Codussi, Renaissance, 15. Jahrhundert)
Palazzo Cappello Layard Vaporetto-Anlegestelle Sant'Angelo
Rio di San Polo Casa Barocci
Casa Tito
Palazzo Barbarigo della Terrazza (16. Jahrhundert) Rio di Ca’ Garzoni
Palazzo Pisani Moretta (gotisch, 15. Jahrhundert) Palazzo Garzoni
Palazzo Tiepolo Passi Traghetto Garzoni
Fondaco Marcello
Palazzo Giustinian Persico Palazzo Corner Gheltof
Rio di San Tomà Palazzi Mocenigo (16.–17. Jahrhundert; hier hielten sich auf: Giordano Bruno, Thomas Moore und Lord Byron)
Traghetto San Tomà
Palazzo Marcello dei Leoni
Palazzo Dolfin (San Polo)
Vaporetto-Anlegestelle San Tomà/Frari
Palazzo Dandolo Paolucci
Palazzo Civran Grimani
Rio della Frescada Palazzo Contarini delle Figure (Andrea Palladio hielt sich hier auf)
Palazzo Caotorta Angaran
Palazzo Balbi (Vittoria, Renaissance mit barocken Elementen, 16. Jahrhundert; Sitz der Regierung des Veneto) Palazzo Erizzo Nani Mocenigo
Rio di Ca’ Foscari
Ca’ Foscari (gotisch 15. Jahrhundert; Hauptsitz der Universität Venedig) Palazzo Da Lezze
Palazzo Giustinian (gotisch, 15. Jahrhundert; Richard Wagner lebte hier) Palazzo Moro Lin
Ca’ Bernardo Ramo Moro Lin
Palazzo Bernardo Nani Haus an Ramo Grassi
Ca’ Rezzonico (Longhena, Massari; 17.–18. Jahrhundert; Museo del Settecento Veneziano) Palazzo Grassi (Massari, klassizistisch, 18. Jahrhundert)
Rio di San Barnaba San Samuele
Palazzo Contarini Michiel Vaporetto-Anlegestelle San Samuele
Vaporetto-Anlegestelle Ca’ Rezzonico Casa Francheschinis (20. Jahrhundert)
Traghetto San Barnaba Traghetto San Samuele
Palazzetto Stern Palazzo Malipiero
Rio Malpaga
Palazzo Moro („Haus des Othello“) Palazzo Tecchio Mamoli
Palazzo Loredan dell’Ambasciatore (gotisch, 15. Jahrhundert)
Casa Mainella Ca’ del Duca
Rio di San Trovaso Rio del Duca
Palazzo Contarini Corfù Palazzetto Falier Canossa
Palazzo Contarini degli Scrigni
Palazzo Mocenigo Gambara Palazzo Giustinian Lolin (Longhena, 17. Jahrhundert)
Palazzo Querini Vianello
Scuola Grande di Santa Maria della Carità (Massari, 18. Jahrhundert; heute Accademia) Palazzo Civran Badoer Barozzi
Ehemalige Kirche Santa Maria della Carità (gotisch, 15. Jahrhundert; Gallerie dell’Accademia) Rio di San Vidal
Vaporetto-Anlegestelle Accademia Campo San Vidal
Ponte dell’Accademia Accademia-Brücke
Palazzo Brandolin Rota (gehörte Toti dal Monte) Palazzo Cavalli-Franchetti (gotisch, 15. Jahrhundert)
Palazzo Contarini Polignac (Palazzo Contarini Dal Zaffo) (gotisch mit Renaissance-Elementen, 15. Jahrhundert)
Palazzo Balbi Valier Palazzo Barbaro-Curtis
Palazzo Loredan (Fondazione Giorgio Cini) Palazzo Benzon Foscolo
Rio di San Vio Palazzetto Pisani
Rio del Santissimo
Palazzo Barbarigo (moderne Mosaike) Palazzo Succi
Palazzo da Mula Morosini Casa Stecchini
Palazzo Centani Morosini
Ca’ Biondetti (hier lebte Rosalba Carriera) Casina delle Rose (hier arbeiteten Antonio Canova und Gabriele D’Annunzio)
Palazzo Venier dei Leoni (Peggy Guggenheim Collection) Palazzo Corner della Ca’ Granda (Sansovino, Renaissance, 16. Jahrhundert; Prefectur)
Rio delle Torreselle Rio di San Maurizio
Palazzo Dario (Renaissance, 15. Jahrhundert) Palazzo Minotto-Barbarigo
Palazzo Barbaro Wolkoff (hier lebte Eleonora Duse) Palazzo Barbarigo
Rio della Fornace Rio di Santa Maria Zobenigo
Palazzo Salviati Vaporetto-Anlegestelle Santa Maria del Giglio – Palazzo Marin Contarini
Palazzo Orio Semitecolo Benzon Traghetto S. Maria del Giglio
Traghetto S. Gregorio
Casa Santomaso Palazzo Pisani Gritti
Palazzo Genovese (neugotisch, 19. Jahrhundert) Rio delle Ostreghe
Abbazia di San Gregorio Palazzo Ferro Fini (Regionalrat des Veneto)
Rio della Salute
Vaporetto-Anlegestelle Salute Palazzo Contarini Fasan (gotisch, 15. Jahrhundert; „Haus der Desdemona“)
Santa Maria della Salute (barock, 17. Jahrhundert) Palazzo Venier Contarini
Palazzo Michiel Alvisi
Patriarchales Seminar Palazzo Badoer Tiepolo, Hotel Europa & Regina
Punta della Dogana Palazzo Treves de Bonfili
Rio di San Moisè
Hotel Bauer (19. Jahrhundert)
Ca’ Giustinian (gotisch, 15. Jahrhundert; Gemeindeverwaltung, Büros der Biennale)
Palazzo Vallaresso Erizzo (ehemaliges Ridotto)
Vaporetto-Anlegestelle San Marco Vallaresso
Fonteghetto della Farina (Renaissance, 15. Jahrhundert; Hafenbehörde)
Venice Pavilion, Palazzina Selva

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alvise Zorzi: Canal Grande. Biographie einer Wasserstraße. aus dem Ital. von Gesa Schröder, Hildesheim 1993, ISBN 3-546-00057-9
  • Hermann E. Mark: Canal Grande, Geschichte und Geschichten vom, Ibera Verlag 2002, ISBN 3-85052-116-8
  • Umberto Franzoi: The Grand Canal, Arsenale Editrice, srl 2006, ISBN 88-7743-315-9
  • Gianiacopo Fontana: Cento Palazzi fra i più celebri di Venezia sul Canalgrande e nelle vie interne dei Sestieri, descritti quali monumenti d'arte e di storia, Venedig 1865. (Google Books)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Canal Grande (Venice) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance. Architektur – Skulptur – Malerei – Zeichnung. Köln 1994, S. 165
  2. Keller, Harald: Die Kunstlandschaften Italiens [1960]. Frankfurt a. M. 1983, S. 770

Koordinaten: 45° 26′ 12″ N, 12° 19′ 59″ O