Cape Runaway

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Cape Runaway

Cape Runaway, links im Bild hinter der Takelage
Geographische Lage
Cape Runaway (Neuseeland)
Cape Runaway (Neuseeland)
Koordinaten 37° 32′ S, 177° 59′ OKoordinaten: 37° 32′ S, 177° 59′ O
Lage Opotiki District, Region Bay of Plenty, Nordinsel
Gewässer Bay of Plenty
Gewässer 2 Pazifischer Ozean
Länge 450 m
Breite 500 m
Höhe 54 m
Leuchtturm Cape Runaway Lighthouse

Cape Runaway ist ein Kap im Opotiki District der Region Bay of Plenty auf der Nordinsel von Neuseeland.

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kap erhielt am 31. Oktober 1769 seinen Namen durch den britischen Seefahrer und Entdecker Kapitän James Cook[1], als sich Boote der Māori in möglicherweise feindlicher Absicht der Endeavour näherten und Cook einen Kanonenschuss über ihre Köpfe hinweg anordnete. Die Māori flüchteten und Cook nannte daraufhin das Kap „Runaway“ (weglaufen).[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cape Runaway befindet sich rund 80 km nordöstlich von Opotiki und rund 53 km westnordwestlich vom East Cape, am östlichen Ende der 210 km breiten Bucht Bay of Plenty und am nördlichen Ende einer rund 3,2 km langen Landzunge, auf der sich die beiden Berge Paparinga mit 295 m und Tikirau mit 378 m erheben. Knapp 200 m nördlich des Kaps befinden sich vier kleine Inseln, von der die größere Otarawhata Island genannt wird.[3]

Das Kap ist über Land nicht über Wanderwege oder Straßen zu erreichen.[3]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet südlich des Kaps war entsprechend dem Census von 2013 von 48 Personen bewohnt.[4]

Cape Runaway Lighthouse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf einem kleinen Sattel des Kaps befindet sich auf 54 m Höhe das Cape Runaway Lighthouse, das dort vollautomatisiert seinen Dienst verrichtet.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Mitchell: New Zealand list. Captain Cook Society, Februar 2000, abgerufen am 3. Juli 2018 (englisch).
  2. The Circumnavigation of New Zealand along the East Coast. Captain Cook Society, abgerufen am 3. Juli 2018 (englisch).
  3. a b Topo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 3. Juli 2018 (englisch).
  4. Source: 2013 Census meshblock dataset. Statistics New Zealand, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2018; abgerufen am 3. April 2018 (englisch, StatsMap: Meshblock-Auswertung von der interaktiven Karte, Meshblock1334400).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archive.stats.govt.nz