Carl Curt von der Osten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Curt von der Osten, auch Carl von der Osten,[1] (* 1672; † 1724) war Landrat des Osten- und Blücherschen Kreises in Hinterpommern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er stammte aus der uradligen Familie von der Osten und war Erbherr auf den Gütern Karstorf, Woldenburg, Witzmitz und Stölitz. Sein Vater Heinrich Adam von der Osten (1626–1682) war Generalquartiermeister in kurbrandenburgischen Diensten. Seine Mutter Ursula war eine geborene von Heydebreck. Zu seinen Geschwistern gehörte Friedrich Alexander (1668–1736), der preußischer Minister und Kammerpräsident wurde.

Carl Curt von der Osten trat in die Württembergische Armee ein, in der er bis zum Kapitän aufstieg.[2] Im Jahre 1713 wurde er Landrat des Osten- und Blücherschen Kreises in Hinterpommern.[3]

Er war verheiratet mit Dorothea Margarethe, einer geborenen von Maltzahn. Sein Sohn Christoph Friedrich wurde später ebenfalls Landrat des Osten- und Blücherschen Kreises.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So die Namensform bei: Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Teil III, Band 1. W. Dietze, Anklam 1867, S. 418, books.google.de
  2. Osten (von der). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 25, Leipzig 1740, Sp. 2242.
  3. Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 707 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – im Artikel über seinen Sohn Christoph Friedrich von der Osten).