Carl Frankenstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl (Karl) Frankenstein (geboren 16. Februar 1905 in Berlin; gestorben 22. Januar 1990 in Jerusalem) war ein israelischer Sozialpädagoge deutscher Herkunft.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankenstein schloss sein Studium 1927 mit dem Dr. phil. ab.

1935 emigrierte er nach Palästina und war in Israel Hochschullehrer mit dem Schwerpunkt „Sondererziehung“. 1965 wurde Frankenstein mit dem Israel-Preis im Bereich „Bildung“ ausgezeichnet.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Molitors metaphysische Geschichtsphilosophie, 1928
  • Waywardness in Children, 1947
  • Persönlichkeitswandel, 1964
  • The Roots of the Ego, 1966
  • Psychodynamics of Externalization, 1968

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Hrsg. vom Leo Baeck Institute, Jerusalem. Saur, München 1988, ISBN 3-598-10477-4.