Carl Friedrich Gustav Loeillot de Mars

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Carl Friedrich Gustav Loeillot de Mars, auch Carl Friedrich Gustav L’Oeillot de Mars (* um 1803 in Silberberg; † 28. Juli 1880 in Berlin[1]) war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograf.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Friedrich Gustav Loeillot de Mars oder C. G. F. Loeillot, wie er sich als Künstler nannte, war der Sohn eines Polizeimeisters. Er ging nach Berlin und studierte ab November 1826 zusammen mit seinem Vetter Wilhelm Loeillot an der Akademie der Künste. Anschließend war er in Berlin als Maler und Lithograf tätig. Von 1832 bis 1862 beschickte er die Ausstellungen der Akademie. Zu seinen Werken gehören Lithografien der Regenten Preußens, Historienbilder und Porträts in Öl sowie Fresken, z. B. in der ev. Pfarrkirche in Mollwitz (1865/71).

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war verheiratet mit Luise Johanna Christine Hark, mit der er drei Söhne (* 1840, 1842 und 1845) hatte. Später heiratete er Emilie Krüger, mit der er einen Sohn (* 1846) hatte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 471.
  • Loeillot de Mars, C. F. G. In: Georg Kaspar Nagler (Hrsg.): Neues allgemeines Künstler-Lexicon. 3. Auflage. Band 8. Schwarzenberg & Schumann, Leipzig 1835, S. 537. (Volltext in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterberegister Standesamt Berlin 9, Nr. 1208/1880