Carl Werner Metz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Werner Metz (* 5. Mai 1835 in Zennern (Schwalm-Eder-Kreis); † 20. September 1921 in Burghaun (Landkreis Fulda)) war ein deutscher Gutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Werner Metz wurde als Sohn des Bürgermeisters und Abgeordneten Johann George Metz und dessen Gemahlin Catharina Elisabeth Stichl geboren. Er hatte ein Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena absolviert und den Beruf des Landwirts, auch auf der Domäne Beberbeck, erlernt. Von Februar 1863 an war der Gutsbesitzer in Mahlerts. Als Vertreter der höchstbesteuerten Grundbesitzer und Gewerbetreibenden erhielt er 1880 ein Mandat für den Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten für den Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde. Er blieb bis 1919 in den Parlamenten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 260.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 137–138.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]