Carsten Heinichen

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Basketballspieler
Basketballspieler
Carsten Heinichen
Spielerinformationen
Geburtstag 1968
Größe 186 cm
Position Point Guard
Vereine als Aktiver
1980–1985 Deutschland EK Karlsruhe-Berghausen
1985–1989 Deutschland SSC Karlsruhe
1990–1994 Deutschland TV Langen
1994–1995 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brigham Young University–Hawaii
1995–2001 Deutschland BCJ Hamburg
2001 Deutschland SC Rist Wedel
Vereine als Trainer
ab 2001 00 Deutschland TSV Buxtehude-Neukloster
2004–2006 Deutschland Halstenbeker TS (Spielertrainer)
2013–2016 Deutschland BG Hamburg-West

Carsten Heinichen (* 1968) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Der 1,86 Meter große Aufbauspieler spielte während seiner Karriere unter anderem für TV Langen und BCJ Hamburg in der Basketball-Bundesliga.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinichen, der aus der Jugendabteilung der Sportgemeinschaft EK Karlsruhe stammt[1] und in 1980ern auch für den SSC Karlsruhe spielte, wechselte 1990 zum TV Langen, mit dem er 1991 in die Bundesliga aufstieg.[2] Im Spieljahr 1991/92 konnten sich Heinichen und die Langener nicht in der höchsten deutschen Spielklasse halten und stiegen wieder ab.[3] Von 1992[4] bis 1994[5] trat er mit den Hessen wieder in der 2. Bundesliga an.

1994/95 spielte er in den Vereinigten Staaten für die Mannschaft der Brigham Young University–Hawaii. Ab 1995 spielte Heinichen für BCJ Hamburg in der zweiten Liga.[6] Obwohl auch Bundesligisten um seine Dienste geworben hatten, entschloss sich Heinichen aus privaten Gründen zum Wechsel nach Hamburg.[7] 1999 gelang der Aufstieg in die Bundesliga. In der Hansestadt fungierte er als Mannschaftskapitän.[8] In der Saison 1999/2000 erzielte er für die Hamburger in 28 Spielen einen Punkteschnitt von 6,6, in der Saison 2000/01 waren es in 16 Einsätzen im Mittel 2,9 Punkte pro Begegnung,[9] ehe er im Februar 2001 zum Zweitligisten SC Rist Wedel wechselte, wo er bis zum Ende der Spielzeit auflief.[10]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2001 war Heinichen Trainer beim Oberligisten TSV Buxtehude-Neukloster,[11] griff bei der Mannschaft teils auch als Spielertrainer ins Geschehen auf dem Feld ein.[12] Ab 2004 hatte er bei der Halstenbeker TS (2. Regionalliga) das Amt des Spielertrainers inne,[13] welches er bis 2006 ausübte.[14] Zwischen 2013 und 2016 war er als Trainer der Herrenmannschaft der BG Hamburg-West in der 2. Regionalliga tätig.[15] Zudem war er Schulsportbeauftragter des Hamburger Basketball Verbandes.[16] Er verließ Hamburg 2016 und zog nach Süddeutschland,[17] Heinichen wurde an der Gemeinschaftsschule Gebhard in Konstanz als Lehrer tätig.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Geschichte der Abteilung Basketball. SG Eichenkreuz Karlsruhe, abgerufen am 16. Januar 2020.
  2. ↑ Jochen Kühl: Die 25. Saison 1990/91. In: TV Langen, Abteilung Basketball. 20. März 2015, abgerufen am 17. September 2023.
  3. ↑ Jochen Kühl: Die 26. Saison 1991/92. In: TV Langen, Abteilung Basketball. 31. März 2015, abgerufen am 17. September 2023.
  4. ↑ Jochen Kühl: Die 27. Saison 1992/93. In: TV Langen, Abteilung Basketball. 25. April 2015, abgerufen am 17. September 2023.
  5. ↑ Jochen Kühl: Die 28. Saison 1993/94. In: TV Langen, Abteilung Basketball. 2. Mai 2015, abgerufen am 17. September 2023.
  6. ↑ Nie mehr zweite Liga! Der Kapitän. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 26. April 1999, abgerufen am 16. Januar 2020. (PDF; 163 kB)
  7. ↑ Johanneum trainiert eine Woche in Boston. In: Hamburger Abendblatt. 1. August 1995, abgerufen am 13. September 2023.
  8. ↑ Kapitän Carsten Heinichen über die Finanz-Probleme des Aufsteigers - Tigers droht Spieler-Flucht. Hamburger Abendblatt, 18. Dezember 1999, abgerufen am 16. Januar 2020.
  9. ↑ Carsten Heinichen. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. März 2023.
  10. ↑ Ein Mann, der sie auffangen kann. In: Hamburger Abendblatt. Februar 2001, abgerufen am 29. März 2023.
  11. ↑ Bundesligaspieler als neuer Coach. In: Hamburger Abendblatt. 18. September 2001, abgerufen am 18. September 2023.
  12. ↑ Lehrstunde für Buxtehude. In: Hamburger Abendblatt. 13. März 2002, abgerufen am 18. September 2023.
  13. ↑ Frank Will: Nachbarschaftsduell am Bickbargen zum Auftakt. In: Hamburger Abendblatt. 17. September 2004, abgerufen am 18. September 2023.
  14. ↑ Beste Werfer (Saison: 2005/2006) - 2.Regionalliga Herren Nord (Senioren). In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 18. September 2023.
  15. ↑ Ehemaliger Bundesligaprofi Carsten Heinichen neuer Trainer der 1. Herren. BG Hamburg-West, 12. Juli 2013, abgerufen am 16. Januar 2020.
  16. ↑ Schulsportsymposium 2018: Noch vier Tage Anmelden! In: Deutscher Basketball-Bund. 17. April 2018, abgerufen am 29. März 2023.
  17. ↑ Abschied von Coach Carsten Heinichen. In: Luruper Nachrichten. 1. Juni 2016, abgerufen am 29. März 2023.
  18. ↑ Claudia Wagner: Konstanz: An einem Montag mitten im März endet in Konstanz die Schule – vorerst. Den Schülern steht eine ungewohnte Lernsituation bevor. In: Südkurier. 16. März 2020, abgerufen am 29. März 2023.
Personendaten
NAME Heinichen, Carsten
KURZBESCHREIBUNG deutscher Basketballspieler
GEBURTSDATUM 1968
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