Cassandro (Film)

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Film
Titel Cassandro
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch, Französisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 99 Minuten
Stab
Regie Roger Ross Williams
Drehbuch David Teague,
Roger Ross Williams,
Julián Herbert
Produktion Gerardo Gatica,
Todd Black,
David Bloomfield,
Ted Hope
Musik Marcelo Zarvos
Kamera Matías Penachino
Schnitt Affonso Gonçalves,
Sabine Hoffmann,
Yibrán Asuad
Besetzung

Cassandro ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Roger Ross Williams aus dem Jahr 2023. Es handelt sich bei dem Drama um eine Filmbiografie über den Wrestler Saúl Armendáriz, alias Cassandro. Die Hauptrolle übernahm Gael García Bernal. Die Premiere des Werks erfolgte im Januar 2023 beim 39. Sundance Film Festival in den USA.[1] Im September desselben Jahres wurde der Film ins Programm des Streaminganbieters Amazon Prime aufgenommen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saúl Armendáriz ist ein schwuler Amateur-Wrestler aus El Paso (Texas). Mit der von ihm erschaffenen Kunstfigur des Cassandro, dem „Liberace des Lucha Libre“, erlangt er internationalen Ruhm in der Wrestlingszene. Dabei räumt er nicht nur mit dem Macho-Gehabe in dem Sport auf, sondern der Erfolg stellt auch sein gesamtes Leben auf den Kopf.[1]

Besetzung und Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach dem Dialogbuch sowie der Dialogregie von Joachim Kretzer durch die Synchronfirma Speeech Audiolingual Labs in München.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um das Kinospielfilmdebüt des US-amerikanischen Dokumentarfilmregisseurs Roger Ross Williams. Basis für den Film war das Leben des 1970 geborenen Wrestlers Cassandro, alias Saúl Armendáriz.[1] Dieser trat mit Unterbrechungen ab Ende der 1980er- bzw. Anfang der 1990er-Jahre als professioneller Wrestler in Erscheinung.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Website Rotten Tomatoes erhielt der Film bei Kritikern eine Zustimmungsrate von 91 Prozent bei über 120 ausgewerteten Rezensionen (vom Publikum wurde Cassandro etwas schlechter bewertet). Dies führte zu einer Durchschnittswertung von 7,3 von 10 möglichen Punkten. Das Fazit der Seite lautet, dass Gael García Bernal „die Herzen als charismatischer Cassandro“ erobere. Es handle sich um ein „Wohlfühl-Biopic über einen Wrestler, der in der Macho-Welt von Lucha Libre“ triumphiere „und dabei sein wahres Selbst“ annehme.[2] Auf der Website Metacritic erhielt Cassandro einen Metascore von 76 von 100 möglichen Punkten, basierend auf über 30 ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht allgemein positive Bewertungen („Generally Favorable“).[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Cassandro. In: festival.sundance.org (abgerufen am 8. Dezember 2022).
  2. Cassandro. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 30. Oktober 2023 (englisch).
  3. Cassandro. In: Metacritic. Abgerufen am 30. Oktober 2023 (englisch).