Cecil Peak

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Cecil Peak
Kā Kamu-a-Hakitekura

Cecil Peak von Queenstowns Stadtteil Fernhill ausgesehen

Höhe 1978 m
Lage Queenstown-Lakes District, Region Otago, Südinsel, Neuseeland
Gebirge Eyre Mountains
Koordinaten 45° 6′ 32″ S, 168° 37′ 43″ OKoordinaten: 45° 6′ 32″ S, 168° 37′ 43″ O
Cecil Peak (Neuseeland)
Cecil Peak (Neuseeland)
Typ Felsgipfel
Gestein Schluffstein, Sandstein, Mudstone (hauptsächlich)[1]
Alter des Gesteins 201 bis 253 Millionen Jahre

Bergmassiv des Cecil Peak im Winter

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Der Cecil Peak ist ein 1978 m hoher Berg im Queenstown-Lakes District der Region Otago auf der Südinsel von Neuseeland.

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen Namen erhielt der Gipfel von dem Landvermesser James McKerrow, der in den 1860er Jahren die Gegend erforschte und Höhenbestimmungen des gesamten Bergmassives vornahm.[2] Die Māori hingegen hatten nicht einen Namen für nur den einen Gipfel, sondern nannten das gesamte Bergmassiv Kā Kamu-a-Hakitekura.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berg befindet sich rund 8 km südlich von Queenstown. Das Bergmassiv, zu dem zahlreiche über 1600 m hohe Gipfel zählen, von denen der Cecil Peak den höchsten darstellt, ist Teil des Gebirgszugs der Eyre Mountains und wird von Nordwesten im Uhrzeigersinn bis nach Osten vom Lake Wakatipu umschlossen. Es erstreckt sich in einer leicht geschwungenen Form über eine Länge von 19 km in südwestliche Richtung.[4]

Das Bergmassiv ist nur über den Lake Wakatipu aus erreichbar. Eine Straßenverbindung dorthin existiert nicht.[5] Die Mount Nicholas Road führt jedoch von Süden kommend an das Ufer des Sees westlich des Cecil Peak.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cecil Peak – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geologische Karte Neuseelands. GNS ScienceTe Pū Ao, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
  2. James Hector: Reports of Geological Explorations during 1879–80 with Maps and Sections.. New Zealand Government Printer, 1881, ISSN 1173-6011, S. 120 f. (englisch, Online [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 9. Juni 2019]).
  3. Ngāi Tahu Names. In: Te Karaka. Ausgabe: Spring 2009, No. 44, 2009, ISSN 1173-6011 (englisch, Online [PDF; 6,4 MB; abgerufen am 9. Juni 2019]).
  4. a b Topo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
  5. Malcolm McKinnon: Otago placesWakatipu basin. In: Te Ara - the Encyclopedia of New Zealand. Ministry for Culture & Heritage, 29. Juli 2015, abgerufen am 9. Juni 2019 (englisch).