Charles V. Hamilton

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Charles Vernon Hamilton (* 19. Oktober 1929 in Muskogee, Oklahoma; † 18. November 2023 in Chicago, Illinois)[1] war ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Bürgerrechtler. Er war W. S. Sayre-Professor für Staats- und Politikwissenschaften an der Columbia University.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamilton schloss sein Studium an der Roosevelt University 1951 ab und ging für sein Master-Studium 1957 an die University of Chicago. Er arbeitete ab 1958 am Tuskegee Institute, jedoch wurde 1960 sein Vertrag aufgelöst und er ging zurück an die University of Chicago. Dort wurde er 1964 promoviert. Er hatte Stellen an der Rutgers University, Lincoln University (Pennsylvania) und der Roosevelt University, bevor er 1969 an die Columbia University kam.[2]

1969 legte sein mit Stokely Carmichael verfasstes Buch Black Power: The Politics of Liberation die theoretische Grundlage für die Black-Power-Bewegung in den USA.[3] 1993 wurde Hamilton in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sam Roberts: Charles V. Hamilton, an Apostle of ‘Black Power,’ Dies at 94. In: The New York Times. 18. Februar 2024, abgerufen am 21. Februar 2024 (englisch).
  2. Living Legacies. Abgerufen am 17. Dezember 2017.
  3. Black Power -- Rhetoric to Reality | News | The Harvard Crimson. Abgerufen am 17. Dezember 2017 (englisch).
  4. Book of Members 1780–present, Chapter H. (PDF; 1,3 MB) In: amacad.org. American Academy of Arts and Sciences, abgerufen am 12. Mai 2023 (englisch).