Christel Kegler

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Christel Kegler
Geburtstag 27. November 1947
Geburtsort Heidenheim an der BrenzDeutschland
Position Torfrau
Vereine in der Jugend

Heidenheimer SB

Vereine als Aktiver

Rot-Weiß Stuttgart

Vereinserfolge

1963: Deutscher Meister (Halle) in Lübeck
1964: Deutscher Meister (Halle) in Wuppertal
1967: Deutscher Meister (Halle) in Stuttgart
1968: Deutscher Meister (Halle) in Bietigheim
1969: Deutscher Meister (Halle) in Berlin
1970: Deutscher Meister (Halle) in Wiesbaden
1971: Deutscher Meister (Halle) in Braunschweig

Medaillenspiegel
Feldhockey-WM 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallenhockey-EM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften
Silber 1971 Auckland Feld
Bronze 1974 Mandelieu Feld
Gold 1976 West-Berlin Feld
Silber 1978 Madrid Feld
Silber 1979 Vancouver Feld
Europameisterschaften
Gold 1975 Arras Halle
Gold 1977 Brüssel Halle

Christel Kegler (* 27. November 1947 in Heidenheim an der Brenz als Christel Behr) ist eine ehemalige deutsche Hockeynationalspielerin, die während ihrer Nationalmannschafts-Laufbahn als Verwaltungs-Angestellte tätig war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits als 14-Jährige war Christel Behr mit einer Sondergenehmigung als Aktive für den Heidenheimer SB spielberechtigt.

Aktive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1976 wurde sie mit dem Team der Deutschen Hockey-Nationalmannschaft erstmals Hockey-Weltmeister (FIH).[1] Außerdem gewann Behr mit der deutschen Mannschaft 1975 und 1977 die Hallenhockey-Europameisterschaft.[2] Von 1965 bis 1980 spielte sie 92-mal in der deutschen Nationalmannschaft.[3] Nach dem Boykott der Olympischen Spiele von Moskau entschlossen sich Spielführerin Christel Behr nach 15 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur Nationalmannschaft und ihre Vertreterin Margit Müller einem Neuanfang mit jungen Spielerinnen nicht im Wege zu stehen.[4] Der DHB veranlasste eine „leistungsmäßige Kostenerstattung“ in Höhe von 10 000 Mark bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe für die entgangene Olympiateilnahme.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hockey-Weltmeisterschaften. rrk-online.de, abgerufen am 26. August 2023.
  2. Europameisterschaften - Damen (Halle). sport-komplett.de, abgerufen am 26. August 2023.
  3. Liste der deutschen Nationalspielerinnen. hockey.de, abgerufen am 26. August 2023.
  4. Lauter Eigentore. Der Spiegel, 29. Oktober 1979, abgerufen am 26. August 2023.
  5. 15. Mai 1980: Beschluss zum Boykott der Olympischen Spiele 1980 in Moskau. hockey.de, abgerufen am 26. August 2023.