Christian Günther (Schriftsteller)

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Christian Günther (* 28. Juni 1974 in Bielefeld) ist ein deutscher Schriftsteller und Illustrator.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Günther machte 1993 sein Abitur am Gymnasium Oerlinghausen. Nach dem Wehrdienst absolvierte er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. Von 1992 bis 2000 arbeitete er für verschiedene Magazine aus dem Bereich der Fantasy-Rollenspiele und schrieb dort Artikel, Rezensionen und Rollenspiel-Abenteuer.

Im Jahr zog er 1999 nach Hamburg, seit 2007 lebt er in der Nähe von Buxtehude. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller arbeitet Günther als selbstständiger Mediengestalter.[1]

Günther schreibt hauptsächlich in den Genres Fantasy und Science-Fiction. Neben seinen Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien. Darüber hinaus arbeitet er als Illustrator und hat bereits mehr als 200 Buchcover gestaltet. Seine Werke wurden unter anderem für den Phantastikpreis SERAPH und den Deutschen Phantastikpreis nominiert.

Er ist Mitglied im Phantastik-Autoren-Netzwerk PAN.[2]

Preise und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Platz 3 beim Deutschen Science Fiction Preis für Under the black rainbow als Bester deutschsprachiger Roman[3].
  • 2008: Sieger im Kurzkrimi-Wettbewerb „Peng“ des Imperial Theaters Hamburg mit dem Stück Jenseits von Gut und Böse.
  • 2017: Longlist-Nominierung für den SERAPH Phantastikpreis in der Kategorie „Bestes Buch“ mit Die Aschestadt[4].
  • 2018: Shortlist-Nominierung für den Deutschen Phantastik Preis als bester deutschsprachiger Grafiker für das Cover von Herr der Wälder[5].
  • 2018: Shortlist-Nominierung für den Deutschen Phantastik Preis als bester deutschsprachiger Grafiker für das Cover von Keine Helden – Piraten des Mahlstrom[5].

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Faar – das versinkende Königreich“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Günther: Atelier für digitale Medien. Abgerufen am 22. September 2020 (deutsch).
  2. Autorenprofil Christian Günther. In: Phantastik-Autoren Netzwerk PAN. Abgerufen am 22. September 2020 (deutsch).
  3. Science Fiction Club Deutschland e.V.: Deutscher Science-Fiction-Preis 2004. Abgerufen am 22. September 2020 (deutsch).
  4. Longlist für den Seraph 2017 bekannt gegeben. In: Phantastische Akademie e. V. Abgerufen am 22. September 2020 (deutsch).
  5. a b Mike Glyer: Deutscher Phantastik Preis 2018: Shortlist. In: File 770. 12. Mai 2018, abgerufen am 22. September 2020 (amerikanisches Englisch).